Kommt und seht!

Alltagsgedicht zum Thema Vergangenheit

von  Leitmotivation

Ein schwarzer Fleck an der Wand,
Der dort nicht hingehört.
An einem Haus,
An der Straße.

Immer komme ich daran vorbei.
Der Fleck ist den ganzen Weg.
Bevor ich ihn sehe
Und noch danach.

Dann irgendwann
Hat man das Haus gestrichen.
Viele schwere Eimer,
Schwere weiße Farbe.

Das Haus war dann wie neu.
Wenn der Himmel blau war,
Hat die weiße Wand geleuchtet,
Im hellen Licht.

Dann habe ich gesehen,
Kam langsam
Durch die weiße Farbe,
Der schwarze Fleck zurück.

Man hat dann einen Busch gepflanzt.
Dicht an der Wand,
Vor dem schwarzen Fleck.
Der war dann versteckt.

Ich ging oft daran vorbei
An dem Haus und an dem Busch
Der wuchs schön und rund
Vor der weißen Wand.

Aber dann war der Sommer vorbei,
Da wurde es kalt.
Alle Blätter fielen.
Und der Fleck war wieder da.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text

KeinAutor (40)
(28.12.17)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 loslosch meinte dazu am 28.12.17:
... und komme nicht vom fleck.
KeinAutor (40) antwortete darauf am 28.12.17:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Sätzer (77)
(28.12.17)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 TrekanBelluvitsh (09.02.18)
Farbe und Sträucher können nicht gegen den Winter an - ganz gleich zu welcher Jahreszeit.
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram