Der (warme) Heinrich

Kurzgedicht zum Thema Sex/ Sexualität

von  BerndtB

Heinrich war ein junger Hahn,
der stets, wenn ihn die Hühner sahn,
rannte voller Angst und Schreck,
ängstlich weg von seinem Fleck.

Die jungen Hennen, knusprig-zart,
sie hätten sich so gern gepaart,
und auch bei den alten Glucken
fing es manchmal an zu jucken.

Doch wie sie Heinerich auch reizten,
Flügel schlugen, Beine spreizten,
der Kerl ging nicht aus sich heraus,
im Gegenteil: Er ging an Klaus.

„Du gottverdammtes Hahnenvieh,
so gibt es neue Hühner nie“,
sprach die Bäurin voll Verdruss,
und schon war es mit Heinrich Schluss.

Merke:
Sind dir Hennen gänzlich schnuppe,
landest schnell du in der Suppe.

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