Weihnachtsgedicht

Verserzählung zum Thema Weihnachtsgeschichte

von  Xenia

Dieser Text ist Teil der Serie  Feste feiern, wie sie fallen
Ich hab das echt noch nie gemacht,
doch einmal ist immer das erste Mal.
Dieses Gedicht ist nicht schön genug für dich,
es holpert.

Es stolpert und fällt auch mal hin.
Doch wenn ich ehrlich bin,
und das bin ich zu dir,
ist mir das grad echt total
egal.

Ich mag keinen Kitsch und verlogenen Glanz
und den stressigen Weihnachtsmarkt
könnten sie auch echt abschaffen, wenns nach mir ging.
Gehts aber nicht.
Weihnachtsschnulzen im Radio entlocken mir auch keinen Jubel-
Nicht wirklich.

Ich glaub nicht ans Christkind,
erst recht nicht an den Weihnachtsmann
und doch gibt es etwas, das mich
besinnlich stimmen kann.

Wenn du und ich und sie
und wir uns ehrlich aneinander freun
dann sing die Freude glockenhell in mir,
dann werd ich besinnlich und sentimental

und diese ganze laute, ungerechte,
verlogene Welt ist plötzlich
scheißegal.

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