Auf offener Straße*

Gedicht zum Thema Aufmerksamkeit

von  GastIltis

Früher war es kein Verbrechen,
irgendwen auf offner Straße
anzurempeln/anzusprechen,
weil es die* - noch gar nicht gab.

Heute ist es ein Vergehen,
gerade dich ins Herz zu schließen,
weil ich dich mehr aus Versehen
heimlich auserkoren hab.

Morgen könnte ich bekennen:
ich leb ohne Intentionen,
außer der, mit dir zu pennen,
gut, wenn nicht, dann brech ich ab ...


Anmerkung von GastIltis:

Empfohlen von: Annabell, AZU20, EkkehartMittelberg, franky, Jorge, LottaManguetti, Nimbus, plotzn, Sätzer, tueichler, wa Bash.
Vielen herzlichen Dank!

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Kommentare zu diesem Text

Marjanna (68)
(12.06.18)
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LottaManguetti (59) meinte dazu am 12.06.18:
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 GastIltis antwortete darauf am 12.06.18:
Liebe Janna, ich hoffe, dass du mit Lottas Hilfe hinter diese Findigkeit gekommen bist. Habe ich eigentlich nur verwendet, um die Metrik nicht zu verschandeln. Ist nicht die beste Idee, gebe ich zu. Herzliche Grüße von Gil.
LottaManguetti (59)
(12.06.18)
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 GastIltis schrieb daraufhin am 12.06.18:
Hallo Lotta, Logik, kann man sagen. Ist mehr so eine Art Ausweg aus einem gestalterischen Dilemma gewesen. Aus der Not die Jugend …
Danke und LG von Gil.

 AZU20 (12.06.18)
Ja, das Leben ist schwieriger geworden ... LG

 GastIltis äußerte darauf am 12.06.18:
Stimmt Armin, wir dürfen ja nirgends mehr anecken. Und zum Geradeauslaufen reicht es auch nicht mehr. Schwierig! Dank +LG von Gil.
Sin (53)
(12.06.18)
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 GastIltis ergänzte dazu am 12.06.18:
Hallo Rothaut, zu Avatar musste ich googeln: Das Wort leitet sich aus dem Sanskrit ab. Dort bedeutet अवतार (Avatāra) „Abstieg“, was sich auf das Herabsteigen einer Gottheit in irdische Sphären bezieht. Den zweiten Teil des Satzes, davon gehe ich aus, wirst du nicht im Auge gehabt haben. Ich übrigens auch nicht. Muss ich leider auch das Thema wechseln. Herzlich grüßt + dankt der einfache Gil.

 EkkehartMittelberg (12.06.18)
Gil, du bist unberechenbar. Heute dichtest du mit Lackschuhen, morgen barfuß auf offener Straße. Nicht nur das gefällt mir an dir.
LG
Ekki

 GastIltis meinte dazu am 12.06.18:
Danke, mit dir ist es wie mit meinem Enkel Henry (5). Er sagte letztens zu meiner Frau: Oma, du kannst kochen, was du willst, es schmeckt immer. Was heißt das jetzt für deinen Text? Ekki, deine Kommentare sind stets wohltuend und bekömmlich. Herzlich grüßt dich Gil.

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 12.06.18:
Danke, möge es noch sehr lange so bleiben, Herzliche Grüße zurück.

 plotzn (15.06.18)
Servus Gil,

übermorgen wirst du sehen,
Beischlaf geht schwer auf die Pumpe,
in- und außerhalb von Ehen.
Pennen kannst du noch im Grab.

Liebe Grüße,
Stefan

 GastIltis meinte dazu am 25.06.18:
Hallo Stefan,
mit etwas Abstand (zehn Tage) kommt dein Text viel besser an. Apropos Beischlaf: Gut ist, wenn man Dinge erwähnt, von denen man etwas versteht bzw. die nicht aus der Mode kommen. Danke und bis zum nächsten …
LG von Gil (aus dem Gedächtnis).

 tueichler (28.06.18)
In der ersten Strophe Schwerenöter und in der letzten Zeile kneifst Du dann. Na, ob das zielführend ist :)

T.

 GastIltis meinte dazu am 08.07.18:
Hallo Tom, ich verberge mich ein wenig hinter dem Konjunktiv. Ein beliebter Trick von Schwerenötern. Danke + LG von Gil.
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