oh schönheit du die doch so vielem eigen...

Text

von  harzgebirgler

oh schönheit du die doch so vielem eigen
in einer welt wo sichtbar weitaus mehr
dem herzen nicht wie dir gern zu sich neigen
du rufst hervor kaum jemals gegenwehr

oh schönheit du die wechselnde gestalten
stets hatte und auch immer haben wird
in denen deine zauberkräfte walten
du bist es die bewunderung gebiert

oh schönheit du die nicht allein im bilde
nein selbst in ton und wort ein maßstab ist
eröffnest ja dem geist seit je gefilde

die er beseelt und wonnevoll durchmißt
obwohl am weg der brände manche schwelen
drum darf's ihm bei an mut keineswegs fehlen...


Anmerkung von harzgebirgler:

"das Schöne ist nichts
als des Schrecklichen Anfang, den wir noch grade ertragen,
und wir bewundern es so, weil es gelassen verschmäht,
uns zu zerstören."
(Rilke)

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