Vergangen

Prosagedicht zum Thema Liebe, vergangene

von  Access

Das Gefüge der Nacht löst sich auf.
Einzelne Fäden
bilden ein unvollendetes
Morgen.

Das Gefüge der Nacht löst sich auf.
Schäumend.
Ein Geysir.
Blasen.
Flächig brennendes Wasser,
leblos.

Das Gefüge der Nacht löst sich auf
Ein Teppich aus Wunden.
Meine Arme
umfangen nur noch
Luft.


Anmerkung von Access:

... ab und zu muss man hier ja mal was raus hauen, sonst fliegt man noch also Zunge zwischen die Zähne geklemmt und ab geht's

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Kommentare zu diesem Text

RedBalloon (58)
(22.06.18)
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 Access meinte dazu am 22.06.18:
...danke -- stimmt, Gedichte hatte ich nur unter meinem alten Namen gepostet (lang ist's her, ich glaube, ich bin seit 2013 hier)...und die sind ja alle weg.

 W-M (14.08.19)
da ist noch mehr Klang und flüssiger Rhythmus drin, und konzentrierter?

Löst sich auf das Gefüge der Nacht,
bilden einzelne Fäden
Unvollendetes,
Morgen.

Löst sich auf das Gefüge der Nacht,
ein Geysir,
schäumend brennt
eine Fläche Wasser,

Löst sich auf das Gefüge der Nacht,
Ein Wundenteppich
meine Arme umfangen nur
Luft.

 Access antwortete darauf am 14.08.19:
...danke..ja, das klingt professioneller -- mein Gedicht war damals ziemlich intuitiv zusammen geschrieben und ich habe da ganz ehrlich wenig Ahnung von, nur manchmal packen mich die Worte und ich muss was aufschreiben...

 W-M schrieb daraufhin am 15.08.19:
das ist ja gut so, viel anders schreibe ich auch nicht, meist spontan und schnell ... ich habe auch keine ahnung, bin totaler autodidakt, hebe nur inzwischen genug lese- und schreiberfahrung
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