Gedanken nach Mitternacht.

Innerer Monolog zum Thema Fantasie

von  franky

Vergiss was nie vergessen wird!

Setze mich auf eine Telefonleitung,
um einen besseren Überblick zu gewinnen.
In der Nacht sind die Leitungen frei,
ohne Gespräche , sprachlos.

Mein Schweifblick zieht eine Runde und stellt fest:
„Je höher, desto einsichtiger.“
Nach genügend Sichtspeicherung Breche ich mein Lager ab.
Ich zücke meinen Regenschirm und springe los.
Unterwegs spann ich den Schirm ab, es hat zu regnen aufgehört.
Es ist ein unsanftes Landen.

Ein freundlicher weise geparktes Autodach, hat mir das Ärgste erspart.
Zur besseren Vorsicht erstatte ich die Anzeige wegen Ehrenbeleidigung,

Unentschlossen zieh ich an einer Konsequenz,
die Uhr hat an der Mitternacht vorbei geschlagen.

Das Ende des gestreiften Zuges ist ausgeblasen,
beschließe mich auf mein Ohr zu legen.

© by F. J. Puschnik

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text

Sätzer (77)
(07.07.18)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram