Cucarachas im Gehirn

Alltagsgedicht zum Thema Nonsens

von  Jorge

Er hatte cucarachas im Gehirn.
Sie pochten täglich an die Stirn
und wollten sich vermehren.

Des Nachts da suchten ihre Fühler
im Kopf 'ne Stelle, wo es kühler,
um neue niños zu gebären.

Zu seiner Schlafenszeit war's heftig
die Käferchen sie triebens deftig.
Wer wollt' es ihnen auch verwehren.

Und wie es ausging wissen alle:
er war in einer Klebefalle
mit Honig und mit Bären.

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Kommentare zu diesem Text

Sätzer (77)
(17.07.18)
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 Jorge meinte dazu am 17.07.18:
Macht nix Uwe. Dafür weisst du sicher schon länger als ich, was cerveza y cava bedeutet.
Die Spanier haben zu den Schaben, wie sie in Deutschland auch heissen, ein ambivalentes Verhältnis.
saludos
Jorge
Gerhard-W. (78)
(17.07.18)
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 Jorge antwortete darauf am 17.07.18:
Ach du warst das, der diesen kleinen Plagegeistern Namen gab.
saludos
Jorge

 harzgebirgler (17.07.18)
manch wer wähnt sich bestimmt von heimgesucht
und hat dann seine drogensucht verflucht.

grüße
harzgebirgler

 Jorge schrieb daraufhin am 17.07.18:
Kann sein, dass unter Drogen diese Bilder entstehen.
Bei mir ist es drogenfreie Fantasie.

saludos
Jorge

 GastIltis (17.07.18)
Hallo Jorge, früher konnte ich den Text auswendig. Heute? Der Gedanke, den deine Zeilen vermitteln, lässt mich erschauern. Ya no puede caminar. LG von Gil.

 Jorge äußerte darauf am 17.07.18:
Ein Lied voller spanischer Symbolkraft.

saludos
Jorge
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