Nur der Versuch macht vielleicht klug!

Anekdote zum Thema Glaube

von  Bluebird

Von  Naturalisten und Atheisten wird immer schnell ein hieb - und stichfester Beweis der Existenz Gottes gefordert. Wohl wissend, dass der natürlich in einem allgemeingültigen Sinne kaum zu erbringen ist. Aber ist die Gottesfrage damit geklärt? Seine Nichtexistenz bewiesen?
  Natürlich nicht!

Die biblische  Behauptung ist die eines sich persönlich offenbarenden Gottes. Eines Gottes, der sich finden lassen will, wenn man IHN sucht. Und die Menschheitsgeschichte ist voll von solchen berichteten Findungen!
  Aber genau an dieser Stelle beginnt für einen Atheisten natürlich das Problem. Wie glaubwürdig sind solche Berichte? Kann es wirklich sein, dass der biblische Gott tatsächlich existiert und sich einzelnen Menschen persönlich offenbart?

Letztendlich wird der Atheist diese Frage nicht über den Weg des Denkens und der Analyse klären können. In dieser Angelegenheit macht nur der Versuch (vielleicht) klug:  Gott war nur ein Gebet weit entfernt 

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Frühere bzw. ältere Kommentare zu diesem Text

Graeculus (69)
(12.08.18)
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 Bluebird meinte dazu am 12.08.18:
Eine fehlender allgemeingültigher Beweis der Existenz Gottes kann niemals - redlicherweise - als ein Beweis Seiner Nichtexistenz gedeutet werden ... mehr wollte ich damit gar nicht sagen
Introitus (37) antwortete darauf am 12.08.18:
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Graeculus (69) schrieb daraufhin am 12.08.18:
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Graeculus (69) äußerte darauf am 12.08.18:
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 Bluebird ergänzte dazu am 12.08.18:
Ein Beweis für die Nicht-existenz Gottes? .. verlink ihn doch mal hier
Graeculus (69) meinte dazu am 12.08.18:
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Graeculus (69) meinte dazu am 12.08.18:
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 Bluebird meinte dazu am 12.08.18:
Das biblisch - christliche Gottesbild geht massgeblich auf überlieferte und geglaubte OFFENBARUNGEN Gottes zurück (verbal und durch Taten) .... es handelt sich also keineswegs um das Ergebnis spekulativen Ausdenkens und Konstrueren eines möglichen Schöpfergottes, sondern basiert auf konkreten Erfahrungen von Menschen ....

Und da sind wir natürlich wieder bei meinem Text. Wie glaubwürdig sind solche Offenbarungen und Erfahrungen?
Introitus (37) meinte dazu am 12.08.18:
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Graeculus (69) meinte dazu am 12.08.18:
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 Bluebird meinte dazu am 12.08.18:
@introitus
Ja, man kann sich natürlich auf den Standpunkt stellen, dass es solche Offenbarungen Gottes nie gegeben hat, sondern sie a) reine Erfindungen menschlichen Geistes oder b) eine massive Fehlinterpretation/Überhöhung von Ereignissen sind.

Aber da beginnt das Problem der Atheisten .... sind sie - ohne entsprechende eigene Erfahrungen - in der Lage solche Berichte wirklich verstehen und deuten zu können? Ich möchte das ernsthaft bezweifeln ... denn solche Erlebnisse haben nicht nur eine rationale, sondern auch eine sehr starke emotionale Komponenete ... da geht es auch um ein tiefes emotional-intuitives Verstehen ...

dieser Bereich ist dem Leser eines solches Berichtes quasi verschlossen, insbesondere dann, wenn er/sie nicht über adäquate Erlebnisse verfügt

Antwort geändert am 12.08.2018 um 15:00 Uhr
Graeculus (69) meinte dazu am 12.08.18:
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 loslosch meinte dazu am 12.08.18:
ich plädiere für autogenes training!

Antwort geändert am 12.08.2018 um 15:21 Uhr
Introitus (37) meinte dazu am 12.08.18:
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 Bluebird meinte dazu am 12.08.18:
@Graeculus

ich umgehe nicht den Einwand anders fundierter und begründeter Offenbarungen. Die Erfahrung hat mich aber gelehrt - ich werde mit diesem Einwand regelmäßig konfrontiert - darauf gesondert einzugehen.

Der Atheist hat ja das Problem sich das Offenbarwerden irgendeines Gottes vorstellen zu können ... denn in seinem Weltbild existieren ja keine Götter oder andere jenseitige Geistwesen, die sich zeigen könnten. Er hält so etwas generell für Humbug.

Ich als Christ gehe von unzähligen sich offenbarenden Göttern aus ... ansonsten würde ja auch der Satz: " ... du sollst keine anderen Götter neben mir haben", wenig Sinn machen

Aus christlicher Sicht gibt es viele sich offenbarende "Götter", aber eben nur Einen, der der wahre Gott ist. In diesem Sinne denke ich, dass die mormonische Offenbarung - so sie denn tatsächlich stattgefunden haben sollte - nicht auf den biblisch -christlichen Gott zurückgeht ... ich persönlich da eher von einer dämonisch-okkulten Täuschung ausgehen würde

 Bluebird meinte dazu am 12.08.18:
@introitus

Was Mohammed und seine Engelbegegnung angeht, so habe ich darüber einen Essay geschrieben:   hier
Ich möchte aber ausdrücklich betonen, dass dies nur eine persönliche Einschätzung ist ... ich selbstverständlich jedem das Recht zugestehe, es komplett anders zu sehen ... und ich jede Menge freundliche und fromme Muslime kenne
tileo (37)
(12.08.18)
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Agneta (62)
(13.08.18)
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 Bluebird meinte dazu am 13.08.18:
Glaube ist ein Themengebiet mit dem am sich gedanklich und literarisch auseinandersetzen a) kann und b) vielleicht auch sollte

Aber das muss natürlich jede(r) für sich selbst entscheiden. Mich zum Beispiel interessieren politische und wirtschaftliche Themen so gut wie gar nicht.. . oder sagen wir besser: sehr peripher ... deshalb beschäftige ich mich auch wenig damit

So viele Menschen, so viele Interessensgebiete und Themenfelder ... man hat (fast) immer die Wahl
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