Ist Abtreibung gleich Mord?
Glosse zum Thema Ansichtssache
von ManMan
Kommentare zu diesem Text
Das ist ein alter Hut, ManMan. Du solltest dem schon einen neuen Dreh, eine authentisch wirkende Begegnung o.ä. ergänzen, sonst ist das einfach zu müde, sorry.
Und eine Glosse ist das auf keinen Fall!
Und eine Glosse ist das auf keinen Fall!
Kommentar geändert am 10.10.2018 um 16:00 Uhr
Dass es sich auf keinen Fall um eine Glosse handelt, ist deine Meinung. Im Brockhaus-Duden steht dazu: "Knapper Kommentar zu aktuellen Ereignissen oder Problemen". Mag ja sein, dass es eine müde Glosse ist, weil du das Problem bis zur Ermüdung behandelt hast, Aber in dem Urteil über das Genre hast du unrecht. (Wobei das auch nicht wirklich wichtig ist!)
Du Schelm, Du pickst Dir gerade diese Definition (von zwei bis drei, je nach Lesart) heraus, die noch am ehesten auf deinen Text passt!
Kompromißvorschlag: Glosse ja, aber keine gelungene. Was findest Du denn an der Bezeichnung "Kommentar" so schlimm? Und: Welche Glossen aus welchen Zeitung u.ä. sind denn Dein Vorbild?
Nichts für ungut, ich will nur über die eigentlich interessanten Sachen diskutieren!
Kompromißvorschlag: Glosse ja, aber keine gelungene. Was findest Du denn an der Bezeichnung "Kommentar" so schlimm? Und: Welche Glossen aus welchen Zeitung u.ä. sind denn Dein Vorbild?
Nichts für ungut, ich will nur über die eigentlich interessanten Sachen diskutieren!
Hallo?
Mich interessiert deine Meinung dazu.
Mich interessiert deine Meinung dazu.
Gebirgsjäger (67)
(10.10.18)
(10.10.18)
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gj ist ein agent provocateur.
Graeculus (69)
(10.10.18)
(10.10.18)
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Gebirgsjäger (67) ergänzte dazu am 10.10.18:
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@ Gebirgsjäger
Dein Ein-Wort-Ruf klingt ziemlich überheblich
aus Deinem Ein-Man-Feld.
LG niemand
Dein Ein-Wort-Ruf klingt ziemlich überheblich
aus Deinem Ein-Man-Feld.
LG niemand
Wie die meisten verstehst du da etwas falsch. Die Kirche spricht sich für den Schutz des ungeborenen Lebens[/u] aus. Vom Schutz des geborenen Lebens hat niemand etwas gesagt. Dafür muss man Verständnis haben. Ihr Kinderlein kommet! Womit sollten die Kleriker denn sonst spielen?
ich denke, das hat MM schon richtig verstanden. wenn die kinderlein dann da sind, interessiert sich die kirche nicht für ihr auskommen, nur für ihr "seelenheil".
lest doch mal kurt tucholsky, colloquium in utero:
hier.
lest doch mal kurt tucholsky, colloquium in utero:
hier.
jetzt höre ich, der (kinderlose) papst vergleiche die abtreibung mit auftragsmord. das fehlt im text!
mir ist ein fall bekannt, wo ein priester auf der karriereleiter nach oben der von ihm geschwängerten bekannten - über mittelsmänner - riet, abzutreiben, um ihm den rücken frei zu halten. das ist "wahres christentum".
mir ist ein fall bekannt, wo ein priester auf der karriereleiter nach oben der von ihm geschwängerten bekannten - über mittelsmänner - riet, abzutreiben, um ihm den rücken frei zu halten. das ist "wahres christentum".
Danke für den Hinweis! Ich hab den Text geändert. @ Dieter: der alte Hut wirbelt aber immer wieder viel Staub auf. Man muss sich darüber im Klaren sein, dass Diskussionen, die wir Älteren früher so oft geführt haben, dass sie uns zum Hals heraushingen, von Jüngeren nicht geführt wurden, weil es diese vielleicht noch gar nicht gab. So kommen sie immer wieder hoch. Eine persönliche Bemerkung: Ich hatte mir in der Tat nach Ratzinger und Co. auf frischen Wind in der kath. Kirche erhofft und bin enttäuscht. Und was meine Haltung zur Abtreibung angeht: Ich halte sie für eine sehr schwere Entscheidung, mit der keine Frau leichtfertig umgehen sollte. Aber das werden die meisten Frauen auch nicht tun. Das weiß ich als fast 70jähriger Mann auch aus persönlichem Erleben.
Militante Abtreibungsgegner haben Ärzte, die Abtreibungen vornehmen, auch schon umgebracht.
Wenn man erlebt, welche emotionalen, finanziellen und organisatorischen Probleme Eltern mit Kindern mit Behinderung haben und dass die Kassen, Behörden, Einrichtungen, auch kirchliche ihnen zu wenig Unterstützung anbieten, muss man sich fragen: Wie geht das zusammen?
Wenn man erlebt, welche emotionalen, finanziellen und organisatorischen Probleme Eltern mit Kindern mit Behinderung haben und dass die Kassen, Behörden, Einrichtungen, auch kirchliche ihnen zu wenig Unterstützung anbieten, muss man sich fragen: Wie geht das zusammen?