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Sonntag

Tagebuch zum Thema Schule/ Studium

von  Manzanita

Aufstehen! Langsam werde ich auch wach. Eigentlich würde ich gerne noch weiter schlafen, doch Mama sagt, es sei schon spät. Naja, es wäre sowieso blöd von mir, zu schlafen, während andere Leute Frühstück essen wollen. Und das in einem Hotelzimmer. Wir sind ja immernoch in Leipzig, um einen weiteren Tag die Messe zu besuchen. Heute würde ich gerne in Halle 3 die Modellbahnanlagen anschauen. Gestern habe ich zwar die Halle besucht, aber nur die Modelle zum Kaufen angeguckt. Etwas muss man sich eben auch für den nächsten Tag lassen, sonst wäre es mir ja heute ganz langweilig gewesen.
Jetzt ist es aber langsam Zeit. Ich ziehe mich an und wir gehen zusammen zum Hauptbahnhof. Dort wollen wir heute frühstücken. Wir sind schon so spät, dass wir unsere Koffer und vollgepackten Rucksäcke mitnehmen müssen. Denn wenn unser Messebesuch zu Ende ist, fahren wir gleich von der Messe mit dem ICE nach Hause. Der Intercity Express  hält nämlich nur dieses Wochenende ausnahmsweise an der Messe.
Zum Glück sehen wir gleich beim reingehen einen Bäcker. Über dem Eingang steht groß: „Bäcker Lukas“.
Man kann bei diesem Bäcker zwischen verschiedenen Frühstücksmenüs auswählen. Kuni nimmt ein langweiliges „einfaches Frühstück“, Mama nimmt ein „deftiges Frühstück“ und ich nehme ein „französisches Frühstück“. Das nehme ich eigentlich nur, weil ich endlich mal wieder Croissans essen möchte. Nach dem sehr leckerem Frühstück verlassen wir den Bahnhof und gehen zur Straßenbahnhaltestelle. Die Abfahrtszeit ist noch nicht zu sehen. Das bedeutet eigentlich, dass die Bahn nicht im Netz gefunden wurde und daher nicht auf der Strecke ist. Das kann drei Gründe haben: 1. Der Computer hat einen Fehler gemacht, 2. der Zug fährt eine Umleitung und ist deswegen nicht auf der im Computer eingespeicherten Strecke oder 3. der Zug fällt aus. Bei uns hatte der Rechner nur einen Fehler gemacht. Zum Glück ist es eine von den neueren Bahnen. In Leipzig fahren nämlich noch die alten Hochflurbehnen herum. Da ist es ziemlich schwer mit einem Koffer reinzukommen. Besonders heute, die Bahnen sind ja bsonders voll.
Nach der Fahrt steigen wir zusammen mit allen anderen Passagieren aus. Josi, Erasmus und Hieronymus sind noch nicht da. Sie kommen aber schon mit der nächsten Bahn.
Als wir alle komplett sind, gehen wir in die Messe rein. Obwohl noch eine Minute bis zehn Uhr fehlt, ist die Tür schon offen und man kann rein. Gut, man kann in die Eingangshalle rein. Die anderen Hallen sind alle noch geschossen.
Allerdings nicht mehr für lange Zeit: Sobald wir vor dem Tor der Halle 2 sind, ertönt ein lauter Gongschlag und wir können in die Halle.
Das erste was wir heute vorhaben ist nämlich, eine kleine Hundehütte aus kleinen Ziegelsteinen und wasserlöslichem Mörtel zu bauen. Gestern wollten wir das eigentlich schon machen, doch das Material war alle. Da mussten wir auf heute warten. Aber gut, da haben wir uns auch was aufgehoben.
Die Hundehütte zu  bauen, finde ich so toll, dass ich sogar eine große Kiste mit zweihundertundachzig Steinen mit Mörtel kaufe. Gut, eigentlich kauft sie mir Mama, dankeschön!
Danach gehen wir alle in Halle 3. Dort will auch Hiero sich die Modellbahnanlagen anschauen. Da es eine Modellbahnmesse ist, gibt es auch entsprechend viele Anlagen…
Nach der Halle 3 kriegen wir alle Hunger. Wir finden ein kleinen Imbiss, wo wir alle was essen könnten. Erasmus weigert sich aber, es zu tun. Naja, mein Hunger ist zumindest gestillt. Und der Durst natürlich auch.
Das Essen gibt uns sofort Kraft für die nächste Halle. Für uns ist die Halle 5 dann leider auch die letzte. Wir müssen danach nämlich in den ICE steigen. Hieronymus hat                                                                                          Ferien und wonnt in Dresden, das ist längst nicht so weit weg.
In der Halle schauen wir uns zuerst die Dronen an und fliegen sie dann selbst. Ich bin der vorletzte, nach dem Kind hinter mir werden die Mitarbeiter von diesem Stand Mittagspause machen. Wir kommen gerade daher.
Nachdem wir die Drone geflogen sind, uns eine Flugshow angeguckt haben und Hiero an einem Wettrennen mit Schiffen teilgenommen hat, bei dem man mit seinem Schiff Schwimmnudeln einsammeln muss, gehen wir langsam zurück in die Eingangshalle und verabschieden uns von Josi, Erasmus und Hieronymus.
An dem S-Bahnhof Leipzig Messe, den wir von der Messe mit der Tram erreichen, nehmen wir den auf Gleis 4 einfahrenden ICE.
Im Intercity mache ich die meiste Zeit Schulaufgaben. Ich habe noch nicht mal Zeit, das hier zu schreiben. Ich muss Mathe machen, für einen Msuiktest üben und für Spanisch eine Geschichte schreiben.
In Frankfurt angekommen gehen wir direkt zur S-Bahn. Dort erwartet uns eine Überraschung: Obwohl an den DFI-Anzeigern (Dynamische Fahrgastinformation) nur steht, dass die S-Bahnen nur zwischen 22 und 5 Uhr nur bis Westbahnhof fahren, tun sie es auch jetzt nicht. Zum Glück müssen wir schon am Westbahnhof aussteigen. Dort sehen wir auch, dass es Schienenersatzverkehr gibt.
Zuhause angekommen müssen wir eigentlich nichts mehr machen (außer essen, uns duschen und die Zähne zu putzen), also gehen wir gleich ins Bett.

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