Worte II
Gedicht zum Thema Worte
von FloravonBistram
Kommentare zu diesem Text
Hallo Flora, hier eine ungefähr gleichalte Version von mir.
Einen Vergleich kann man ja mal ziehen. Auf jeden Fall schneidest du nicht schlecht ab!
Worte zum Tag
Mächtig ist die Kraft der Worte,
angebracht am rechten Orte.
Toben, Brüllen, Donnergrollen
ist nicht, was die Leute wollen.
Feiner geht es sicher auch.
Damit deckt man zwar den Hauch
seiner Nächstenliebe über.
Manchem ist das Schreien lieber.
Dass die Worte Nadelspitzen
sind, die manchmal tiefer sitzen
als Geschrei und auch Getöse,
merkt nicht jeder. Das ist böse.
Außerdem ist das Verstellen
noch ein Mittel, und in Fällen
schmeichlerisch gebrauchter Reden
täuscht man doch so ziemlich jeden.
Dass mit Worten Liebesschwören
vorgebracht wird, ist zu hören.
Taten zählen da geringer. -
Meist sind es die jungen Dinger,
die den Worten Glauben schenken.
Können sie nicht so weit denken,
dass es Partner gibt bei Tieren,
die niemals ein Wort verlieren.
Tötet man mit Redensarten
seinen Nächsten, kann man warten
auf das Urteil eines Richters.
Besser ist das Wort des Dichters,
der mit vielen klugen Sätzen
töten kann oder verletzen
Eitelkeit, Missgunst und Dünkel
von so manchem feinen Pinkel.
Worte können alles lösen,
ob im Guten oder Bösen.
Worte können viel verderben.
Täglich müssen Menschen sterben
durch die Waffe in der Hand.
Worte braucht man und Verstand,
um den schmalen Pfad zu finden,
endlich Frieden zu verkünden.
LG von Gil.
Einen Vergleich kann man ja mal ziehen. Auf jeden Fall schneidest du nicht schlecht ab!
Worte zum Tag
Mächtig ist die Kraft der Worte,
angebracht am rechten Orte.
Toben, Brüllen, Donnergrollen
ist nicht, was die Leute wollen.
Feiner geht es sicher auch.
Damit deckt man zwar den Hauch
seiner Nächstenliebe über.
Manchem ist das Schreien lieber.
Dass die Worte Nadelspitzen
sind, die manchmal tiefer sitzen
als Geschrei und auch Getöse,
merkt nicht jeder. Das ist böse.
Außerdem ist das Verstellen
noch ein Mittel, und in Fällen
schmeichlerisch gebrauchter Reden
täuscht man doch so ziemlich jeden.
Dass mit Worten Liebesschwören
vorgebracht wird, ist zu hören.
Taten zählen da geringer. -
Meist sind es die jungen Dinger,
die den Worten Glauben schenken.
Können sie nicht so weit denken,
dass es Partner gibt bei Tieren,
die niemals ein Wort verlieren.
Tötet man mit Redensarten
seinen Nächsten, kann man warten
auf das Urteil eines Richters.
Besser ist das Wort des Dichters,
der mit vielen klugen Sätzen
töten kann oder verletzen
Eitelkeit, Missgunst und Dünkel
von so manchem feinen Pinkel.
Worte können alles lösen,
ob im Guten oder Bösen.
Worte können viel verderben.
Täglich müssen Menschen sterben
durch die Waffe in der Hand.
Worte braucht man und Verstand,
um den schmalen Pfad zu finden,
endlich Frieden zu verkünden.
LG von Gil.