Kritik

Kommentar zum Thema Moral

von  LottaManguetti

Die wirksamste Form der Kritik ist der Blick in den Spiegel.

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Kommentare zu diesem Text

Sätzer (77)
(17.01.19)
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 LottaManguetti meinte dazu am 17.01.19:
@ Sätzer
Ich weiß nicht. Noch denke ich drüber nach.

Antwort geändert am 17.01.2019 um 10:57 Uhr
Sätzer (77) antwortete darauf am 17.01.19:
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 LottaManguetti schrieb daraufhin am 17.01.19:
Das sehe ich ebenso.
Fisch (55)
(17.01.19)
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 LottaManguetti äußerte darauf am 17.01.19:
@ Fisch
Das Karpfenmaul ist IMMER erkennbar!
Fisch (55) ergänzte dazu am 17.01.19:
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 LottaManguetti meinte dazu am 17.01.19:
Du bist ein Friese?

 Lluviagata (17.01.19)
Nö, denn in dem finde ich mich immer! schön.
Schau mal bei YouTube diese Videos mit Schminkanleitungen, die sich jetzt rasant vermehren. Die jungen Mädchen da hauen sich dermaßen viel Kleister in die Fresse, dass sie am Ende nicht mal mehr den purpurlackierten Mund aufbekommen. Sie kritisieren sich niemals, höchstens dann, wenn sie ein winziges Pickelchen finden, welches versucht, gerade wieder zu erblühen. Dann muss die Gipstüte wieder her.
Nur meine Gedanken dazu.

Liebe Grüße
Llu ♥

 LottaManguetti meinte dazu am 17.01.19:
@ Lluviagata
Bist du mir böse, wenn ich dir den ersten Satz nicht so abnehme? Wohl ist da der Wille, aber der Morgen spricht manchmal etwas anderes.
Zu Youtube und Farbgetusche: Die Mäuschen sind doch noch sooo unfertig! Die suchen noch oder wollen schnelle Kohle machen. Wen wunderts? Waren wir anders (zu unseren Bedingungen)? Diese Entwicklungen auf meinen Gedanken zu beziehen, fällt mir allerdings schwer.

Mein Gedanke dazu: Kritik am eigenen Spiegelbild fällt nie so brutal aus wie Kritiken an unbekannten Mitmenschen, die im Netz etwas von sich preisgeben. Zudem ist derlei Kritik oftmals dem eigenen Unwohlsein geschuldet und entbehrt vielerorten dem Bedürfnis, sich gegenseitig auszutauschen. Das bedaure ich, kann aber damit leben, weil ich zu filtern weiß.

Außerdem glaube ich, die beste Kritik unter Laien könnte die eigene Vorbildwirkung sein. Darüber würde ich gern debattieren.

;-)

Antwort geändert am 17.01.2019 um 10:56 Uhr

 Lluviagata meinte dazu am 17.01.19:
Zu 1. Es sei Dir unbenommen.
Zu 2. War nur ein Gedanke, den ich mit dem Thema Spiegel assoziierte.
zu 3. Dein Gedanke: Stimmt. Um bei 2. zu bleiben: Was denkst du, welche bösen Kommentare die besagten Mädchen als Echo auf ihre Verwandlung bekommen, da gruselts einen, boah. Wie viele Neid und Missgunst zuzuschreiben sind, mag ich gar nicht schätzen.

Vorbildwirkung? Kann man zeigen, in dem man miteinander spricht, Fragen stellt und auch um eigene Antworten nicht verlegen ist. Und das immer in einem Ton, der angemessen ist.

Liebe Grüße
Llu ♥

 loslosch meinte dazu am 24.01.19:
o wie luschtig. (erst jetzt.)

 LottaManguetti meinte dazu am 25.01.19:
@loslosch
Gute Besserung.

:-D

 EkkehartMittelberg (17.01.19)
Ich vermute, dass du mit Blick in den Spiegel Selbsterkenntnis meinst. Diese Form der Kritik ist die schwierigste, aber wenn sie gelingt, tatsächlich die wirksamste.

 LottaManguetti meinte dazu am 17.01.19:
@ EkkehardMittelberg
Bin ich mit mir im REINEN, fällt meine Kritik an anderen wohlwollend aus.

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 17.01.19:
Ich kann das für mich bestätigen, aber ich weiß nicht, wie das kritische Gewissen anderer funktioniert.

 LottaManguetti meinte dazu am 17.01.19:
Manchmal funktionierts, manchmal quietscht es nur.

 loslosch (17.01.19)
ausgelutschtes thema.

 LottaManguetti meinte dazu am 17.01.19:
@ loslosch
Aktueller als ich glaubte, betrachtet man gewisse Kommentare, die im Gewand einer Kritik daherkommen. Ich glaube ohnehin, dass die Art von Kritik viel über eine Person aussagen kann, besitzt man die Fähigkeit, hinter die Kulissen zu schauen.

 Dieter Wal (17.01.19)
Oder ein Blick in die Glaskugel.

 LottaManguetti meinte dazu am 17.01.19:
@ Dieter Wal
Das verstehe ich nicht. Vermutlich ein Witzchen?

 Dieter Wal meinte dazu am 17.01.19:
Gerade Kepler sollte bei einem Wechsel des Spiegel-Mediums zu einer Glaskugel kein Problem haben. Verständnis in Richtung Witzchen, ok. Nahm grad Keplers Weltharmonik in "Die Klassiker der Physik" Hg. S. Hawking zur Hand. Eine Wow-Arbeit.

Antwort geändert am 17.01.2019 um 12:44 Uhr

 LottaManguetti meinte dazu am 17.01.19:
Obiger Vergleich basiert aber nicht auf physikalischen Prinzipien. Mir war anderes wichtig.

 Dieter Wal meinte dazu am 18.01.19:
Seine eigene Erbärmlichkeit und die anderer anzunehmen, ist schwer.

Antwort geändert am 18.01.2019 um 07:44 Uhr

 LotharAtzert meinte dazu am 24.01.19:
Eine Wow-Arbeit - mer sann modern
Immerhin, Kepler war Steinbock, desgleichen Hawking, desgleichen Atzert. Dieter, wenn Du Dir noch das Wow abgewöhnst (unsteinböckig), zieh ich den blauen Eisenhut.

Aber zu Lottas Thema: meine Werke sind mein Spiegel. Und ja, es ist schwer, manche Entgleisungen auszuhalten, aber dann sind da auch die Wowowowos, boah ey alder bin ich geil.
Trainee (71)
(17.01.19)
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 LottaManguetti meinte dazu am 17.01.19:
@ Trainee
Aufregung schadet dem Herzen. :D
Trainee (71) meinte dazu am 17.01.19:
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 loslosch meinte dazu am 17.01.19:
franco-deutsch: moi, mon mari nu.

 GastIltis (17.01.19)
Den Satz stecke ich mir mal vorsichtshalber hinter den Spiegel.
Herzlich Gil.
PS: Je älter man wird, umso markiger werden manche Sprüche!

Kommentar geändert am 17.01.2019 um 17:12 Uhr

 LottaManguetti meinte dazu am 17.01.19:
Ich habe gar keinen, lieber GastIltis!
:D

 GastIltis meinte dazu am 17.01.19:
Glaube ich ungesehen. Ich erinnere mich da an eine Zeile, die war so schön, dass, ... , siehe den Satz zuvor.

 niemand (17.01.19)
Die wirksamste Form der Kritik ist der Blick in den Spiegel.

Das glaube ich so nicht, denn es kommt immer darauf an, welches
innere [gute oder schlechte] Bild man von sich hat. Man kann sich durchaus selber verschönern, indem man dieses innere trügerische Bild über das reale [im Spiegel] stülpt. Und man kann sich natürlich auch ver-hässlichen, wenn man sein inneres Bild auf das Spiegelbild wirft. Bei Magersüchtigen ist es zum Beispiel so. Sie sehen sich im Spiegel immer zu fett, sei die Wirklichkeit auch noch so mager. Ich glaube nicht, dass ein Blick in den Spiegel eine wirksame Form der Kritik ist und wenn, dann nur bei sehr, sehr wenigen. LG niemand

 loslosch meinte dazu am 17.01.19:
das unterschreibe ich.

 LottaManguetti meinte dazu am 17.01.19:
Jeder versteht obigen Gedanken aus seiner eigenen Perspektive. Ich bevorzuge die metaphorische Betrachtung. Von einem Spiegel als Gebrauchsgegenstand zu reden, wäre mir zu oberflächlich.

Antwort geändert am 17.01.2019 um 19:15 Uhr

 loslosch meinte dazu am 17.01.19:
ach sooooo...

 Dieter Wal meinte dazu am 18.01.19:
Wenn das Ding mit Selbsterkenntnis eine so ganz einfache Sache wäre, gäbe es keine Psychologie, Philosophie, Religionen oder Freimaurerei.

 princess (17.01.19)
Wobei, liebe Exoplanetin, die Beleuchtung eine entscheidende Rolle spielt.

LG p.

 LottaManguetti meinte dazu am 17.01.19:
@ Princess
Ein wenig Glamour ist nicht hinderlich. Hauptsache, der Kritiker an sich vergisst seine Herkunft nicht und erliegt ebensowenig dem Glauben, er könne sein Gegenüber blenden.
Ich suche schon mal den Lichtschalter.

 TassoTuwas (18.01.19)
Wie man in den Spiegel hinein ruft, so schallt es zurück!
Liebe Grüße
TT

 LottaManguetti meinte dazu am 19.01.19:
@ Tasso
Ein onomatopoetischer Prozess, der, wenn er durch viele Münder promeniert, verfälscht werden kann. Deshalb ist zunächst Zuhören bzw. Aufmerksamkeit im Umgang so wichtig.
Danke

 harzgebirgler (23.01.19)
ein spiegelbild führt kaum etwas im schild
weshalb es auch als unparteiisch gilt.

 TrekanBelluvitsh (24.01.19)
Ich setze mehr auf mein Glück. Darum habe ich auch alle Spiegel zerdeppert!
:D
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