Der Traum eines Traumes oder Wachsein der Zustand

Tagebuch zum Thema Wahnsinn

von  jennyfalk78

Am Hafen, eine Yacht, am Deck,
Perlenohrringe.
Gold in Ketten als Schlinge.
Schrecken in der Nacht.
Schweiß voller Maden.
Aufgewacht.

Liegend auf den Straßen, kein Dach,
nur Dreck.
Pappkartons, Rauchringe und
ein Hintergrund in Schwarz.
Wundgelegen, Salz auf der Stirn.
Aufgewacht.

Ausgelacht, umzingelt von Fingern.
Zeigen verachtend in dein Gesicht.
Den fiesen Dingern entgeht nichts.
Aus dunkel wird hell.
Schnell aufgewacht.

Auf biegen und brechen Lachen.
Grübchen getackert.
Mit jedem alles mitmachen,
weg gepustete Kerzen flackern.
Nächtelanges Wimmern.
Gott sei Dank aufgewacht.

Auf der Couch gelangweilt abmatten.
Geschreie im Hintergrund.
Wodkaflaschen bilden Schatten und
weißes Pulver breitet sich freundlich aus.
Diese eine Nacht feiert sich.
Applaus inbegriffen.
Schade eigentlich.

Bin aufgewacht.
Oder?

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Kommentare zu diesem Text


 TassoTuwas (21.01.19)
Hallo Jenny,
da kommen aber bestimmt noch jede Menge Träume, die mit einem "schade, dass ich aufgewacht bin" enden!
Ist auch OK, dass ich darin keine Rolle spiele
Herzlichts
TT

 jennyfalk78 meinte dazu am 24.01.19:
Ach Tasso,
die nächtliche Existenz deiner braucht keine Wörter.
Herzlichst die Deine Jenny
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