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Prosagedicht zum Thema Reflexion
von Moja
Kommentare zu diesem Text
Sätzer (77)
(26.01.19)
(26.01.19)
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Das hoffe ich auch, lieber Uwe! Nehmen die Leute noch etwas wahr außer ihrem Display, frage ich mich oft.
Lieben Gruß, Monika
Lieben Gruß, Monika
Mich fasziniert hier dieses "Stillstand bewegt mich".
Doppeldeutig, wie: Es bewegt mich innerlich, hier würde ich sagen,
es rührt mich irgendwie an, diesen anschauen zu müssen, da scheint kein Leben mehr zu sein, das ruft Mitleid hervor. Oder:
Wenn ich einen Stillstand sehe, habe ich selber den Drang mich zu bewegen, dagegen anzugehen, nicht auch dem Stillstand zu verfallen, somit kann mich der Anblick eines solchen durchaus antreiben. Toll dieser scheinbare Widerspruch: Stillstand/Bewegung. Mit lieben Grüßen, Irene
Doppeldeutig, wie: Es bewegt mich innerlich, hier würde ich sagen,
es rührt mich irgendwie an, diesen anschauen zu müssen, da scheint kein Leben mehr zu sein, das ruft Mitleid hervor. Oder:
Wenn ich einen Stillstand sehe, habe ich selber den Drang mich zu bewegen, dagegen anzugehen, nicht auch dem Stillstand zu verfallen, somit kann mich der Anblick eines solchen durchaus antreiben. Toll dieser scheinbare Widerspruch: Stillstand/Bewegung. Mit lieben Grüßen, Irene
Wenn ich im Winter auf den zugefrorenen See schaue, Irene, nehme ich diese besondere Stille um mich herum wahr, ich vermisse den Klang des Wassers, die Eisfläche vor mir sieht aus wie zubetoniert, ich werde ganz still, das bewegt mich innerlich und ruft eine Sehnsucht nach Bewegung hervor, nach dem Plätschern, das sonst zu hören ist - etwas fehlt und ist zugleich wunderschön. Danke für Deine Gedanken und liebe Grüße vom See, Monika