In der Steppe
Kurzgedicht zum Thema Natur
von Möllerkies
Kommentare zu diesem Text
Marjanna (68)
(02.02.19)
(02.02.19)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Ich finde es auch sehr witzig, vor allem irgendwie absurd witzig,
wenn man bedenkt, dass ein Strauchdieb sich im Unterholz versteckte um Leute zu überfallen [nach Jannas Recherche] und dann das Bild eines "gelegentlich" vorkommenden "dürren Strauches in einer Steppe" in Verbindung mit "sich verstecken"
das man in solchem dürren Gewächs eigentlich gar nicht kann
um dieses noch zu stehlen. Herrlich absurd. Mit lieben Grüßen, Irene
wenn man bedenkt, dass ein Strauchdieb sich im Unterholz versteckte um Leute zu überfallen [nach Jannas Recherche] und dann das Bild eines "gelegentlich" vorkommenden "dürren Strauches in einer Steppe" in Verbindung mit "sich verstecken"
das man in solchem dürren Gewächs eigentlich gar nicht kann
um dieses noch zu stehlen. Herrlich absurd. Mit lieben Grüßen, Irene
Freut mich, Janna und Irene, vielen Dank.
Hehe Im Sinne der Begrünung unseres Planeten hoffe ich, dass der Dieb öfter mal ins Straucheln gerät...
Ja, Stefan, beim Steppen gerät man leicht ins Straucheln.
Hier bewährt sich mal wieder die Maxime "Keine Panik vor der Botanik".
LG,
Oggy
LG,
Oggy
Aber natürlich auch "Keine Liebe für die Diebe". Danke, Oggy.
Martin, du hast es wieder erfasst:
Hinter dem prallen Busen der Natur,
da schlägt ein Herz präzis wie eine Eieruhr.
Was, wenn der Rhythmus sich verwandelt?
Ein Herzensdieb hat angebandelt.
Herzlich Gil.
Hinter dem prallen Busen der Natur,
da schlägt ein Herz präzis wie eine Eieruhr.
Was, wenn der Rhythmus sich verwandelt?
Ein Herzensdieb hat angebandelt.
Herzlich Gil.
Genau, und auch:
Kaum ist der Freitagabend rum,
ist wieder Montag – das ist dumm.
Das Wochenende fiel durchs Sieb.
Und er ist schuld: der Tagedieb.
Danke, Gil.
Kaum ist der Freitagabend rum,
ist wieder Montag – das ist dumm.
Das Wochenende fiel durchs Sieb.
Und er ist schuld: der Tagedieb.
Danke, Gil.
Leichtes Straucheln inmitten der Jambuszeile V3, ansonsten kurz, knackig und witzig.
Schöne Grüße, Dirk
Schöne Grüße, Dirk
Kommentar geändert am 02.02.2019 um 16:48 Uhr
Vielen Dank, Dirk. Was hättest du unter das Gedicht geschrieben, wenn es »Vom Streich« hieße?
Natürlich dasselbe. Der Dialog zwischen Stefan und dir weiter oben wäre aber noch interessanter geworden.
Jack (36)
(02.02.19)
(02.02.19)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Ja, die kasachischen Strauchdiebe sind berüchtigt. Danke, Jack.
Witzig. LG
Danke, Armin.
Ich mag solchen Humor! Gerne gelesen....
Danke, Herr Sonnenschein.
Da wäre mir jetzt fast entgangen, lieber Möllerkies. Wie gut, dass es als Kurztext des Tages noch einmal vor den Vorhange gebeten wurde. Applaus! Applaus!
Ein ganz köstlicher Text. Humor vom Feinsten, erinnert mich an Heinz Erhardt!
Liebe Grüße
mona
Ein ganz köstlicher Text. Humor vom Feinsten, erinnert mich an Heinz Erhardt!
Liebe Grüße
mona
Vielen Dank für das Lob, mona. Martin
Hart sind die Zeiten, selbst in der Steppe.
Erst gab es den Baummord - und nunmehr noch das:
Man stiehlt bereits Sträucher. Der Witz an der Treppe
verleitet mich dazu: Bald schmuggelt man Gras.
Gefällt mir, wie die neue Bedeutung von Strauchdieb sich am Ende sachte anschleicht
LG tigujo
Erst gab es den Baummord - und nunmehr noch das:
Man stiehlt bereits Sträucher. Der Witz an der Treppe
verleitet mich dazu: Bald schmuggelt man Gras.
Gefällt mir, wie die neue Bedeutung von Strauchdieb sich am Ende sachte anschleicht
LG tigujo
Kommentar geändert am 02.03.2019 um 02:15 Uhr
Ja, die steppenüblichen Vergehen: Sträucher stehlen, Gras schmuggeln, und ab und zu eine Sandbank ausrauben. Danke, tigujo.