Frauen die in Nepal menstruieren

Predigt zum Thema Arroganz

von  Lala

Wenn ich im Internet nach Fischgeruch und Menstruation suche, dann erhalte ich etliche Treffer – und eigentlich keinen aus Nepal.
Was mich befürchten lässt, dass diejenigen, die sich in einer kleinen Hütte auf 4000 oder mehr Metern über Normal Null zusammenkuscheln müssen, tatsächlich einen Grund haben könnten, stinky millerin aus der Hütte zu verbannen?

Wie dem auch sei: Na klar, ist das Scheixxe. Fies und kann und endet auch tragisch. Widerlich und Unentschuldbar ohne jeden Zweifel.

Aber, und das geht an den harzgebirgler, wenn ich mich frage, wen ich noch widerwärtiger finde, Tinseng oder Amthor, mich oder Nuknuk aus Grönland, dann ist meine Entscheidung eindeutig.

Während unsere Hinterwäldler und Kulturbanausen, unsere Gebirgsneger mit Schlitzaugen wahre Frauenmörder aus Passion sind, wähnen sich der harzgebirgler und lala auf knapp 1000 m über Null oder noch darunter auf der sicheren Seite.

Sie haben ihren Kant ja schon vor Jahrhunderten gelesen und verstanden! Und obwohl die Frau, das Weib ein kleineres Gehirn hat, haben diese beiden Kantversteher dennoch es gewagt, hundertzwanzig Jahre nach der Aufklärung. den Frauen in Deutschland das passive und das aktive Wahlrecht zu geben. OK, die verf i ck te Niederlage in WW1 hat das wahrscheinlich erst beschleunigt.

Ja!, da kann der Neger, der Eskimo und der doofe Ching-Öhi vom Everest nur blöde gucken. Sowas käme diesen unaufgeklärten wie zurückgebliebenen Chauvinisten aber sowas von nie in den Sinn. Erst recht nicht die kritische Vernunft der lalas und der hazgebirglers. Schon 1977, knapp 175 Jahre nach Kants Tod, vom Recht zu lassen, unseren Ehefrauen ihren Arbeitsvertrag zu kündigen. Dieses Recht obliegt bis heute, Mannseidank, nunmehr nur noch ihrem Arbeitgeber, ihrem Chef. Da können die Neandertaler und Unaufgeklärten aus dem Urwald oder dem Hochgebirge noch so sehr mit ihren Augen rollen. ihre Messer wetzen und ihre Frauen weiter schlagen. Das gibts im Land von Kant und Co. nicht. Die Helotenvölker sollten einfach mal ihren Kant lesen.

Aber OK. So weit wollen wir es hier auch nicht kommen lassen und die doofen F o t zen  machen lassen was sie wollen, daher begrüße ich diese Entwicklung sehr:

Berlin – Bundesweit gibt es immer weniger Arztpraxen und Kliniken, die Schwangerschaftsabbrüche vornehmen. Die Zahl sei seit 2003 um 40 Prozent auf 1.200 Einrichtungen zurückgegangen, berichtete das ARD-Magazin „Kontraste“ unter Berufung auf eine Berechnung des Statistischen Bundesamts in Wiesbaden. Für die Bundes­ärzte­kammer sei der Druck militanter Abtreibungsgegner ein Grund für die Entwicklung.
„Wir haben großes Verständnis für jeden Arzt, der unter den derzeit herrschenden Bedingungen keine Schwangerschaftsabbrüche vornehmen möchte“, sagte der Präsident der Bundes­ärzte­kammer, Frank Ulrich Montgomery, dem Magazin. Er forderte ein Eingreifen der Politik.
„Wir würden sehr begrüßen, wenn die Politik sicherstellt, dass Ärztinnen und Ärzte betroffene Frauen nach medizinischen Standards versorgen können, ohne von sogenannten Lebensschützern diffamiert und in der Ausübung ihres Berufs zum Teil massiv gestört zu werden“, sagte Montgomery. Nach „Kontraste“-Recherchen gibt es in Städten wie Trier und Hamm gar keinen Arzt für Abtreibungen mehr.

Wenn man schwanger ist, riecht man auch nicht nach Fisch.  Muss ja auch mal gesagt werden.


Anmerkung von Lala:

https://www.keinverlag.de/425862.text
mitsamt den aufgeklärten Kommentaren

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Kommentare zu diesem Text

Jack (36)
(04.02.19)
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 Lala meinte dazu am 04.02.19:
Ach, Jack. Warum sich zum Gutmenschen aufspielen, wenn man's doch nicht ist? Wenn der ganze Rotz nur auf Papier steht und nolens wie volens ausgelegt werden kann und wird. Als wärst Du, geerade Du, ein Orthodoxer.

Edit: "von aufklärung und kant ist jene welt
noch weit entfernt weil's ihr wohl auch gefällt"
so antwortete der harzgebirgler und gefällt sich offenbar.

Antwort geändert am 05.02.2019 um 04:25 Uhr
Fisch (55)
(04.02.19)
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 Lala antwortete darauf am 04.02.19:
GroßD?

Btw: ich auch nicht.

 Lala schrieb daraufhin am 05.02.19:
Es ist schon seltsam, wenn unter anderem wegen solch von links nach rechts mäanderten Gestalten wie Henryk M., dessen Witz unbestritten ist, aber der mittlerweile wieder so verbohrt ist, dass er auf seiner „Ach Gut“ und wider die PC Seite auf genau dem gleichen Feldzug ist, wie die, die er bekämpft, denn von ironischer Entlarvung kann hier keine Rede mehr sein, sich immer mehr wegen ihrer Meinung als Verfolgte fühlen. OK, er macht das mit deutlich mehr Mutterwitz als viele Ander*innen.

Aber so wie er damals die Wahrheit links gepachtet, so verkündet er sie jetzt von rechts und predigt nicht nur gegen Genderfetischisten, Veganfaschisten* sondern auch für den aufrechten Gang und wider die Selbstzerfleischung der Deutschen. Dieter Nuhr findet das auch geil. Den Martenstein könnte ich da jetzt auch nennen. Und noch viele andere mehr in dieser präinternationalen und kurz vor der Umvolkung stehenden Bundesrepublik. Diese Deutschen, wie Henryk, schießen geradezu wie Pilze aus dem Boden und rufen „Aufrecht!“ und „Wir Europäer sind doch nicht an allem Elend dieser Welt schuld!“ Sie rufen: „Schluss mit dieser Schuldkultur!“

Und je mehr es werden und die Grünen unter Kretschmann für Kommunisten und „Deutschland verrecke“ Lobbyisten halten, oder die SPDisten für internationale Sozialisten, um so putziger und grotesker wird für mich diese Show. Wir erleben unter Merkel einen Linksruck? Eine SPDisierung Deutschlands mit eingebauter Selbstverleugnung? Echt jetzt? Nicht eher einen Rechtsruck, mit ordentlich nationaler Schlagseite?**

Wiederbesinnung auf Deutschland und eine Sehnsucht alles wieder so einzustellen, wie es vor 1968 war, scheint mir im Moment kein Ladenhüter zu sein. Wenn auch ein Gabalier den Valentin Preis erhält, Leute? Läuft, würde ich denken. Natürlich nicht, wenn ich Henryk, Harald oder Dieter wäre. Da würde ich auch weiterhin die Opferkarte spielen. Das ist ja auch nicht doof. Es ist nur genauso arschlochmäßig wie die metoo Aburteilungen, öffentlichen Hinrichtungen ohne Gerichtsprozess. Warum habt ihr Schwachköppe euch nicht schon längt aus dem Schulhof 2.0 , den asozialen Medien abgemeldet? Unfassbar.

Aber bei Henryk, Dieter und Harald ist es noch ein bisschen unangenehmer, weil die gar nichts riskieren. Die machen ziemlich plump einen auf „inkorrekt“ wobei sie genau wissen, dass über zwei Drittel vor den deutschen Monitoren oder hinter der Zeitung, hinter der ja immer ein kluger Kopf steckt, denken: „Voll Korrekt! Die sagen was ist!“ Ja, die sind ja auch nicht doof.

Die Genderfaschstinnen und Volkserzieher habe ich übrigens auch gefressen. Aber deswegen solidarisiere ich mich nicht mit anderen Arschlöchern, die heute das und morgen jenes vertreten – ohne es zu thematisieren. Und: Tut mir leid, diese Gestalten, die nicht klarkommen mit Geschichte und Nation, die Demut und Selbstreflexion nicht ertragen können, die sich Schuld so falsch auf ihren Buckel binden, dass sie gar nicht erkennen, dass sie sich das selbst aufgebunden haben und sich dann darüber beschweren, dass sie sich die ganze Zeit dafür rechtfertigen müssten, für etwas wofür sie keine Schuld hätten! Das kann ich nur kleinpimmelig, mutlos und erbärmlich finden - paart sich auch noch Intelligenz und Absicht mit dieser Einstellung ist sie allerdings gefährlich.

Ach, gut wäre gewesen, die volllinke Koalition hätte in Berlin den 8. Mai zum Feiertag gemacht und nicht den 8.3. Der Tag hilft keinem Arzt der sich noch getraut Abtreibungen professionell durchzuführen oder einer alleinerziehenden Mutter in Marzahn – Nach dem Motto: Wohnen in der City ist kein Menschenrecht, Du dumme Prekariatsschnalle! - ihren Kevin oder Mohammed vom Abziehen abzuhalten.

Der Tag hilft allerdings den Floristen. Schade. Am 8. Mai hätte ich gefeiert und auf Hitlers Grab getanzt. Allen Neonazis den Stinkefinger gezeigt. Schade. Dafür gibt’s jetzt einen Dritten Mutti, Geliebte, „Hure oder Heilige“ Tag (Valentins-, Frauen- und Muttertag). Wobei: 2020 könnte es sein, dass, na wenigstens der von Dir, F., zum GroßD getaufte Lala, 75 Jahre nach der Kapitulation und der Befreiung von der Nazidiktatur, wenigstens einmal auf Adolfs Grab tanzen kann. Danach werde ich wohl wieder 25 Jahre darauf warten müssen und mir bis dahin die Knopp-Doku Hitlers Schäferhunde im Monsterdurchlauf anschauen müssen. Entschuldige: bin wieder abgeschweift.

Wer sich nur getraut, Kritik zu ertragen, wenn man ihm vorher garantiert, generell und überhaupt keine Kritik, eine Schmähkritik schon gar nicht, einstecken zu müssen, der ist schief gewickelt. Dessen Meinung interessiert mich auch nicht. Der hat was nicht verstanden. Und ein Arschloch ist, der das weiß und trotzdem gleich losheult. Gauland ist so einer. Der hat das raus. Aber auch Alice Schwarzer oder Nuhr, Broder, Martenstein oder diese proteingepimpten Rapper mit Sparbuch und Doppelhaushälfte. Davon gibt es leider viel zu viele. Ob ich davon einer bin? Steht mir nicht zu, das zu entscheiden.

*ich hätte da noch die Fitness- und Markenfaschisten im Angebot.
**Nicht falsch verstehen auch unsere Genies wie Thomas Mann lagen im Krieg mit nationaler Begeisterung im Schützengraben ihres Deutschtums und das Thommy ein Nazi gewesen wäre, wäre mir neu. Allerdings auch, dass er Sozialdemokrat gewesen sei.

Antwort geändert am 05.02.2019 um 19:18 Uhr

 RainerMScholz äußerte darauf am 22.02.19:
Ich unterschreibe alles!
Fisch (55)
(04.02.19)
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Stimulus (54)
(05.02.19)
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 Lala ergänzte dazu am 05.02.19:
Das freut mich sehr, dass Du die von mir gedachte Intention und meinen Ärger nachvollziehen konntest. Vielen Dank dafür, weil ich schon gedacht habe, dass ich mich komplett unverständlich ausgedrückt hätte.

Antwort geändert am 05.02.2019 um 17:09 Uhr

 Dieter_Rotmund (05.02.19)
Lala, du solltest das kV-Geblubber nicht persönlich nehmen

 Lala meinte dazu am 05.02.19:
Naja, die Provokation steckt - so hoffe ich - im Text und insofern darf auch Geblubbert und sich geärgert werden. Das muss ich dann abkönne und kontrovers darf's schoin zugehen. Ansonsten Danke für Deinen Zuspruch.
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