Der Mann aus dem Kellerloch muss ein furchtbares Geständnis machen
Erzählung zum Thema Gesellschaftskritik
von toltec-head
Kommentare zu diesem Text
"Hauptsache, dass es für mich funktioniert hat. Naja, sagen wir, dass es für mich funktioniert hat - bis es eines Tages dann für mich auf einmal nicht mehr funktioniert hat."
Die Formulierung gefällt. Äußerst nah an wörtlicher Rede.
Der Text sonst ist relativ unterhaltsam in seiner bekenntnishaften Art, doch das selbstbezogene Thema wirkt auf mich in negativem Sinn zu autistisch. Denn für mich ist es irrelevant, welche Sexualität eine mir fremde Person auslebt, es sei denn, sie schriebe darüber wesentlich besser. Als Gegenbeispiel lese ich sehr gern Harold Brodkeys Romane und Erzählungen, obwohl nahezu dieselben Kriterien bis auf seinen Stil auch auf seine Bücher zutreffen.
Dass der Protagonist eine schonungslose und ungeschönte Selbstdarstellung betreibt, gefällt mir.
Die Formulierung gefällt. Äußerst nah an wörtlicher Rede.
Der Text sonst ist relativ unterhaltsam in seiner bekenntnishaften Art, doch das selbstbezogene Thema wirkt auf mich in negativem Sinn zu autistisch. Denn für mich ist es irrelevant, welche Sexualität eine mir fremde Person auslebt, es sei denn, sie schriebe darüber wesentlich besser. Als Gegenbeispiel lese ich sehr gern Harold Brodkeys Romane und Erzählungen, obwohl nahezu dieselben Kriterien bis auf seinen Stil auch auf seine Bücher zutreffen.
Dass der Protagonist eine schonungslose und ungeschönte Selbstdarstellung betreibt, gefällt mir.
Kommentar geändert am 17.03.2019 um 12:13 Uhr
Ich denke, du bist, was Leben und Literatur angeht, ein hoffnungsloser Fall, Dieter. Viel Spaß noch beim Lesen.
Befürchtete, dass du wie niemand reagierst, weil dich dein Schreiben nicht wirklich interessiert und du nichts lernen willst. Darum nur kurz: Der Unterschied zu diesem Text und Brodkeys besteht darin, dass er durchaus auch viel über sich und seine Sexualität schreibt, aber nicht ausschließlich, sondern ein breites gesellschaftliches Panorama bietet und zahlreiche äußerst vital wirkende Figuren schildert (1A Stilist). Da ist bei dir wenig. Der allergrößte Unterschied besteht jedoch in seiner Art der Selbstdarstellung. Denn er wirkt auf Leser suchterzeugend. Der (eher männliche?) Leser will mehr über diesen sprachgewandten und hochintelligenten Autor als Person durch Lektüre erfahren, denn er bietet sich als Identitkationsfigur.
Sprachgewandt und überdurchschnittlich intelligent bist du doch selber, also müsstest du dir doch sagen können, dass das gar nicht bringt. Davon abgesehen ist Brodkey nach allgemeinem heutigen Verständnis wirklich drittklassig. Ich denke, dein Vergnügen aus der Lektüre rührt letztlich daher, dass du selbst sicherlich nicht an AIDS sterben wirst, sondern an was anderem.
Tipp: Erst "Bluff your Way in the Occult" von Alexander C Rae bitte im Original lesen, sehr witzig, dann eine Version auf Deutsch schreiben. Titel: Tricks als "Literat".
Nadel (31)
(17.03.19)
(17.03.19)
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Wieso? Autor einfach bei Google-Bilder eingeben.
Nadel (31) meinte dazu am 17.03.19:
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Naddel?
Nadel (31) meinte dazu am 17.03.19:
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Ach, Dieter.