Er liest voller Hingabe
die Tagebücher
von einem Typ,
ein Typ
wortgewandt, durchaus profund,
vielleicht etwas selbstverliebt,
der aber irgendwie
den Nerv trifft,
der – ist es Zufall? -
seine Sprache drauf hat,
seinen Durchblick
seinen Witz,
und der sogar
seinen Namen trägt!
Er liest und liest,
und er findet den Typ,
je mehr er liest,
immer besser,
so dass er am Ende
wieder zum Stift greift
und sich sagt:
Es muss weitergehen.
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Man muss nicht nur in sich selbst nach Lösungen finden. Praktikable findet man auch bei anderen. Nur die, die gleichzeitig Gefolgschaft einfordern sollte man meiden.
Trainee (71)
(24.03.19)
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