Diagnose

Skizze

von  DanceWith1Life

Da kollektives "ach du lieber Himmel" ein nicht anerkanntes Krankheitsbild ist und ausserdem wohl eher unsere fast schon allergischen Reaktionen beschreiben würde, gaben sich die behandelnden Ärzte große Mühe, aus ihren Symptomen schlau zu werden.
Meine eigene Reaktion war eher seltsam.
Ich hätte am liebsten gesagt, jetzt kannst wieder aufhören.
Die Kommunikation mit ihr war komplett unter anderer Regie als vorher. Wir versuchten uns darauf einzustellen, falls nicht schon das erste Wort, in einem noch nie vorher von ihr vernommenen Tonfall, unsere Geduld in Panik ausbrechen ließ.
Ich glaube, ich habe mindestens 20 Jahre gebraucht, das zumindest soweit zu ändern, die Ruhe zu bewahren.
Die Diagnose wurde in dieser Zeit drei mal revidiert.
Die Ärzte wurden nicht schlau daraus.

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Kommentare zu diesem Text


 Dieter_Rotmund (08.05.19)
Wirr und schlampig geschrieben, sorry.

 DanceWith1Life meinte dazu am 08.05.19:
dein Eindruck sollte als subjektive Meinung geäussert werden, wenn du korrekt sein wolltest.

 Dieter_Rotmund antwortete darauf am 08.05.19:
Nein, die Fehler sind ja evident.

 DanceWith1Life schrieb daraufhin am 08.05.19:
evident, interessante Wortwahl in diesem Zusammenhang. Sind die Fehler der "Anderen" das nicht immer?

Antwort geändert am 08.05.2019 um 18:06 Uhr

 Dieter_Rotmund äußerte darauf am 09.05.19:
Nein, auch meine eigenen Textfehler sind evident, wie z.B. heute in der Donnerstagskolumne, wo mich Momo darauf hinwies und ich den Text dann korrigiert habe.

 DanceWith1Life ergänzte dazu am 09.05.19:
das kann schon sein und ich hab auch ein paar Fehler gefunden, ich finde trotzdem, dass man Anspruch und Kommunikation als zwei unterschiedliche Sachverhalte verstehen sollte.

 Dieter_Rotmund meinte dazu am 09.05.19:
Anspruch hoch? Kommunikation zwischen welchen Parteien?

Medias in res: Sehr rätselhaft in diesem Text ist vor allem, welche Symptome die Ärzte denn haben.

 DanceWith1Life meinte dazu am 09.05.19:
Ohje, wie sagt man das alles, Anspruch ist genauso wie gesellschaftliche Standards, meiner momentanen Wahrnehmung nach, etwas aufgesetztes, und dadurch entstehen jede Menge vermeidbarer Probleme.
Es gibt aber auch einen rein menschlichen Lernprozess, der mit der Aussage arbeitet, ich sags mal unverblümt, "sei gefälligst im Hier und Jetzt", das "gefälligst" aus rein musikalischen Gründen, dass es nicht mit einer "esoterischen Floskel" verwechselt wird, die sich mit den selben Wörtern verbreitet hat.

 DanceWith1Life meinte dazu am 09.05.19:
haben oder "zu tun haben" ?

 Dieter_Rotmund meinte dazu am 11.05.19:
Natürlich "haben", so steht es ja sinngemäß da.
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