In Sack und Asche

Sonett zum Thema Frieden

von  FrankReich

(1) Die breite Masse träumt hier und jetzt, seit grauer Vorzeit immer noch vom Fliegen. (2) Es gibt keine Mächte der Finsternis, und auch keine Verschwörungsintrigen,(3)  denn schon seit jeher war stets gern gesehen, die Menschen in Sicherheit zu wiegen, (4) Bezeugt sind solche Ecken auch immer noch, verwinkelt und deutlichst verschwiegen. (5) Die vornehme Seite verweist darauf zeigend, zudem überaus gediegen; (6) dass die alten Geheimnisse verborgen in Ackerbodentiefe liegen. (7) Ganz egal, welchem Zug der Vergangenheit die Geister da jemals entstiegen, (8) die Weichen sind längst wieder neu eingestellt, und lassen sich kaum noch verbiegen, (9) und wieder stehen am Bahnhof die Züge, sie zeugen von früheren Siegen, (10) und wieder denkt niemand im Traum daran, zeitig das nächste Flugzeug zu kriegen. (11) Der Bahnhofsvorsteher jedoch, der wie aus einem fremden Märchen entstieg, (12) verwaltet solche Zukunft recht gern, weil sich das Ergebnis im Kern verschwieg. (13) Auferstanden aus der Asche wie Phönix, wartet er auf den nächsten Krieg, (14) denn alle Zeichen stehen, wie schon ewig im siebten Sinn verfügt, auf Sieg.


Anmerkung von FrankReich:

Die Nummern dienen lediglich der Orientierungshilfe, sie werden zu gegebener Zeit entfernt.

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