Es denkt der Strolch bei sich: was solch

Satire zum Thema Einsicht

von  GastIltis

Im Zweifelsfall schlürft auch der Elch
den Wein aus einem Silberkelch.

Die Pointe sitzt. Schon hüpft das Zwerch-
fell samt dem Träger übern Berch.

Mit Wollust räkelt sich ein Knilch
davor/danach in Eselsmilch.

Ein Lust-, doch kaum ein andrer Molch,
ermordet jemand mit dem Dolch.

Die Nachtigall singt herrlich. Horch!
Im Frühjahr kommt der Klapperstorch.

Der Lhote Dlache sah nicht dulch.
Jetzt ruht er einsam unterm Mulch.

Ä Opteryx, du alter Arch,
lieg nicht mehr länger rum und schnarch!


Anmerkung von GastIltis:

Empfohlen von: AchterZwerg, Sätzer, Cora, Moja, AZU20, franky, EkkehartMittelberg, Didi.Costaire, Herzwärmegefühl, LottaManguetti, SinOnAir, Piroschki, plotzn.
Lieblingstext von: niemand, LottaManguetti, Piroschki.
Was solls?

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Kommentare zu diesem Text


 AchterZwerg (11.06.19)
Die Nachtigall singt herrlich. Horch!
Im Frühjahr kommt der Klapperstorch.


Der Lauf der Welt in einem Zweizeiler zusammengefasst. *prust.

 GastIltis meinte dazu am 11.06.19:
Hallo Achtel, (wenn ich von etwas ein Achtel erbitte, bekomme ich dafür meist einen nach Ungnade aussehenden Augenaufschlag geboten), danke. Zweizeiler sind etwas einfacher als Vierzehnender. Ob ich es heute noch bis zu deinem Sonett schaffe „Was lange ruht, kommt meist am End nicht fort, und bleibt verräterisch darnieder liegen.“ weiß ich leider nicht. Zu viele Unterbrechungen verkraftet so ein Text nicht. (Bei dir vielleicht, ich meinte, bei mir!) Außerdem beherrsche ich das Vokabular *exzentrischer Lautäußerungen nicht mehr sehr perfekt. Viele liebe Grüße von Gil.
Sätzer (77)
(11.06.19)
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 GastIltis antwortete darauf am 11.06.19:
Vom Aufbau und dem Können orientiere ich mich am Ernst eines Users, der mit Sä anfängt und mit er endet. Nein echt: du kennst ja ungefähr meinen Stil. Manchmal gelingt das, was man vorhat, etwas mehr und oft weniger. Danke für deine Zeilen und das *. Herzlich Gil.
Cora (29)
(11.06.19)
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 GastIltis schrieb daraufhin am 11.06.19:
Hallo Cora, leider nicht! Sonst wären Dirk, der Kirchgänger, und Franky, der König der Lurche, mir nicht durchgerutscht. Ich warte immer noch auf plotzn. Der hat meist noch Begriffe, mit denen keiner rechnet. Danke + LG von Gil.
Cora (29) äußerte darauf am 12.06.19:
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 GastIltis ergänzte dazu am 12.06.19:
Liebe Cora, die ersten beiden Zeilen kann man nur bedingt gelten lassen. Und auch nur, da die Morcheln, im Gegensatz zu den giftigen Lorcheln, wohl eine Delikatesse sein sollen. Unter Wasser wirst du sie, selbst mit einer Taucher- oder Schnorchelausrüstung, aber nicht finden. Mit dem Siebenschläfer, den du einkleiden möchtest, hast du einen Treffer gelandet, für dessen Umsetzung ich dir viel Erfolg wünsche. Du hast ja ab Herbst sieben Monate Zeit. Danke und liebe Grüße von Gil.
Cora (29) meinte dazu am 12.06.19:
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 Moja (11.06.19)
Wunderbarst!
Heitere Grüße, Moja

 GastIltis meinte dazu am 11.06.19:
Hallo Moja, freut mich. Ein Schwalch* Heiterkeit kann nie schaden. Danke und sei gegrüßt von Gil.
*Schwalch: bitte die Glocke von Schiller lesen!

 AZU20 (11.06.19)
Prima. LG

 GastIltis meinte dazu am 11.06.19:
Danke Armin, ist extra für dich! LG von Gil.

Antwort geändert am 11.06.2019 um 20:13 Uhr

Antwort geändert am 11.06.2019 um 20:14 Uhr

 franky (11.06.19)
Herr Lorch sucht einen Lurch.
Der wird gebraten,
ist nicht ganz durch.

LG Franky

 GastIltis meinte dazu am 11.06.19:
Hallo Franky, dann war es wohl ein älteres Exemplar. Erkennt man an der Farbe. Die jüngeren sind weniger faltig und wirken dadurch heller. Der Unterschied beim Braten macht vier Minuten. Danke + guten Appetit wünscht die Community (und Gil).

 EkkehartMittelberg (11.06.19)
Ist dir das Leben mal nicht huld,
bist du meistens selber schuld.
Wer hier an Einsicht nicht gewonnen,
dem ist die Aussicht auch zerronnen.
Amüsierte Grüße
Ekki

 GastIltis meinte dazu am 11.06.19:
Danke Ekki, ein herzlicher Gruß gilt dir Großem, was das Zusammenfassen von Texten anbetrifft. Viele Grüße von Gil.

 Didi.Costaire (11.06.19)
Das liest natürlich auch der Dirch
und grüßt auf seinem Weech zur Kirch!

 GastIltis meinte dazu am 11.06.19:
Es ist die schöne deutsche Sprache, die uns so variantenreich das Lesen alles Möglichen erleichtert! Der Dirch ist der Dirk und China ist Kina. Aber Dirch wird nie zum Krid, da kann man soviel rückwärts lesen, wie man will. Und auch kein Kris, da beißt sich selbst der Kammmolch die Zähne aus. Womöglich auf dem Kirchweech. Wohl bekomms! Danke Dirch! Herzlich grüßt dich Giltis.

 LottaManguetti (11.06.19)
Ach GIltis, du liebe Schnarchnase ...

:D

Hast mich heute mal wieder zum Lachen gebracht!

Lotta

 GastIltis meinte dazu am 11.06.19:
Hallo Lotti, deine Zeilen erinnern mich an einen Spruch meiner Frau: „Wenn du schon nichts machst, mach wenigstens was anderes!“ Ich danke dir, freundliche Waldfrau. Herzlich Gil.
Sin (55)
(11.06.19)
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 GastIltis meinte dazu am 11.06.19:
Was soll ich sagen? Wenn ich weg bin, bin ich weg. Sachsen und besonders Moritzburg und der Neumarkt in Dresden bieten derart viel Schönes, dass man sich kaum satt sehen kann. Wenn nur die Luft nicht immer so flimmern täte! Übrigens kann man heute noch Ansichtskarten von der Ruine der Frauenkirche kaufen, auf denen weidende Schafe neben den Steinfragmenten zu sehen sind. Eine Stadt, in der man wahrscheinlich das Wort Nostalgie erfunden hat. Wenn nicht, dann den tieferen Sinn dafür. Danke und sei bis auf weiteres gegrüßt von Gil.
Piroschki (57)
(11.06.19)
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 GastIltis meinte dazu am 11.06.19:
Denk aber immer daran, dass der Teppich unterm Tisch direkt auf dem Mulch liegt.
Vom Lhoten Dlachen schiebt sich manch
Hand oftmals Richtung Lucky Punch.
Oder so ähnlich. Danke und eineindeutige Grüße von Gil.
Jo-W. (83)
(11.06.19)
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 GastIltis meinte dazu am 11.06.19:
Jo, deine Zeilen haben mich auch erwischt. Glaub mir, die letzte Woche war emotional auch sehr angespannt. Ich schreibe dir noch ein paar Zeilen. Danke sehr für deinen herzlichen Text. Viele Grüße von Gil.

 Isaban (11.06.19)
Lustig, leicht und wortgewitzt.

lG Isaban

 GastIltis meinte dazu am 11.06.19:
Danke Sabine, ich schulde dir noch einige Zeilen. Aber lass sie mich bitte auf morgen verschieben. Heute nur vielen Dank für diesen Kurzkommentar, den ich ohnehin sehr mag. Sei lieb gegrüßt von Gil.
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