Von der Theologie zur Praxis

Gedanke zum Thema Revolution

von  Shagreen

Die Theologen
haben die Schrift
nur verschieden interpretiert,
es kömmt darauf an,
sich zu verändern.


Anmerkung von Shagreen:

Abwandlung der 11. Feuerbachthese

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Kommentare zu diesem Text


 AchterZwerg (23.06.19)
Betrachtet man (wie ich) die Heiligen Schriften als Literatur - und zwar streckenweise als unnachahmlich schöne - wäre eine Veränderung Blasphemie.

Gruß, der8.

 Shagreen meinte dazu am 23.06.19:
Shalom 8ter,

ich sehe die Heilige Schrift als Wort Gottes.
Es steht geschrieben:
"Und nun, Israel, höre auf die Satzungen und auf die Rechtsbestimmungen, die ich euch zu tun lehre, damit ihr lebt und hineinkommt und das Land in Besitz nehmt, das euch der HERR, der Gott eurer Väter, gibt. Ihr sollt nichts hinzufügen zu dem Wort, das ich euch gebiete, und sollt auch nichts davon wegnehmen, damit ihr die Gebote des HERRN, eures Gottes, haltet, die ich euch gebiete." (5.Mose 4, 1-2)
Judentum und Christentum haben darin versagt, dieses Gebot zu halten.
Das Ziel von Gottes Selbstoffenbarung ist, "sich zu verändern", sich dem Wesen und der Gesinnung von Jesus anzugleichen.

LG, Andreas

 Bergmann (04.07.19)
Ein guter Satz - allerdings nur noch für eine schwindende Minderheit

 Shagreen antwortete darauf am 04.07.19:
Ja, die meisten Menschen wollen immer noch die Welt verändern und retten. Selbst sogenannte Christen ersetzen das Werk unseres Erlösers durch Politik. Das Praktischwerden ist damit wieder rein äußerlich, nicht innerlich.
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