Ausnahmezustand
Aphorismus zum Thema Befreiung
von FrankReich
Anmerkung von FrankReich:
... Haiku, oder doch nur ein Elfchen?
Kommentare zu diesem Text
Der "Notfall" ist ein schwammiges Terrain - :
was der eine als Not empfindet, ist für den anderen 'normale Härte';
viele Menschen erstarren in ihrer Not, manche betäuben sich,
andere verharmlosen Notfälle, um sie auszuhalten... ...
manche erkennen die Not grundsätzlich nicht...
HG Jutta
was der eine als Not empfindet, ist für den anderen 'normale Härte';
viele Menschen erstarren in ihrer Not, manche betäuben sich,
andere verharmlosen Notfälle, um sie auszuhalten... ...
manche erkennen die Not grundsätzlich nicht...
HG Jutta
Entschuldige bitte, das war eigentlich nur als Spiel mit den Genres gedacht.
Jetzt muss ich das Original erstmal wieder auf die Reihe kriegen:
Im Notfall erst setzt der Mensch Himmel und Hölle in Bewegung (AufruhrI?
Der Ausgangspunkt war folgender Gedanke: "In der Not erst werden Vögel flügge".
Jetzt muss ich das Original erstmal wieder auf die Reihe kriegen:
Im Notfall erst setzt der Mensch Himmel und Hölle in Bewegung (AufruhrI?
Der Ausgangspunkt war folgender Gedanke: "In der Not erst werden Vögel flügge".
...der veränderte Text (Hass statt Notfall u.a.) hat mehr Biss; da kann ich eher einstimmen.
Wenn Du "erst" weglässt, ist die Aussage nicht so ausschließlich und verfänglich.
"versetzt (...) in Erregung" hört sich komisch an, eher "setzt (...) in Erregung", oder?
HG Jutta
Wenn Du "erst" weglässt, ist die Aussage nicht so ausschließlich und verfänglich.
"versetzt (...) in Erregung" hört sich komisch an, eher "setzt (...) in Erregung", oder?
HG Jutta
Antwort geändert am 25.06.2019 um 01:04 Uhr
Puh, manchmal ist Aktionsdichtung ganz schön anstrengend.
Ciao, Ralf
Ciao, Ralf
Hallo Ralf, du hast recht. Not lehrt nicht nur beten.
Sorry, Ekki,
manchmal machen die Texte mit mir, was sie wollen, denn dann merke ich erst im letzten Moment, das die Sache noch nicht rund ist.
Den Ursprungsgedanken, "In der Not erst werden Vögel flügge." hatte ich schon soweit modifiziert, bis mir auffiel, dass ich eventuell drei Genres damit abdecken konnte. Ich hoffe, dass Du es mir nicht übel nimmst.
Ciao, Ralf
P.S.: Folgende Option hätte ich jetzt noch: "Aus Not erst versetzt die Menschheit Himmel und Hölle in Bewegung."
manchmal machen die Texte mit mir, was sie wollen, denn dann merke ich erst im letzten Moment, das die Sache noch nicht rund ist.
Den Ursprungsgedanken, "In der Not erst werden Vögel flügge." hatte ich schon soweit modifiziert, bis mir auffiel, dass ich eventuell drei Genres damit abdecken konnte. Ich hoffe, dass Du es mir nicht übel nimmst.
Ciao, Ralf
P.S.: Folgende Option hätte ich jetzt noch: "Aus Not erst versetzt die Menschheit Himmel und Hölle in Bewegung."
Antwort geändert am 25.06.2019 um 01:03 Uhr
Hierbei kann man sich so einiges zusammendenken.
In der Not kann ein sonst zaghafter Mensch die Angst/Ehrfurcht
vor Himmel und Hölle verlieren und über sich und die vorgegebenen "Richtlinien" hinauswachsen, mutig werden.
Gleichzeitig allerdings auch "ethisch" entgleiten, wobei ihm
sein Hemd und seine Hose näher werden, als die der anderen
Er hält sich dann an nichts mehr, als an seine Situation aus der er
auf Deubel komm raus hinaus will.
Ciao, ciao, Irene
In der Not kann ein sonst zaghafter Mensch die Angst/Ehrfurcht
vor Himmel und Hölle verlieren und über sich und die vorgegebenen "Richtlinien" hinauswachsen, mutig werden.
Gleichzeitig allerdings auch "ethisch" entgleiten, wobei ihm
sein Hemd und seine Hose näher werden, als die der anderen
Er hält sich dann an nichts mehr, als an seine Situation aus der er
auf Deubel komm raus hinaus will.
Ciao, ciao, Irene
Danke für diesen Kommentar, denn ich habe lange daran getüftelt, um genau den Kontext herauszuarbeiten; die weiterführende Frage lautet nun aber, ob sich Gut und Böse überhaupt reglementieren lassen, da Individualität und Ego sich heutzutage kaum noch unterscheiden lassen, so dass die meisten Menschen eigentlich immer in "Nöten" sind.
Ciao, Ralf
P.S.: Vielen Dank auch für Deine Empfehlung, besonderes Kopfzerbrechen hat es mich gekostet, in den Aphorismus noch zwei weitere Kleinkunstformen einzubinden.
Ciao, Ralf
P.S.: Vielen Dank auch für Deine Empfehlung, besonderes Kopfzerbrechen hat es mich gekostet, in den Aphorismus noch zwei weitere Kleinkunstformen einzubinden.
... Himmel und Hölle in Bewegung.
das wäre der treffer, schon seit der antike. die anmerkung wäre dann über den jordan.
warum auch nicht!
das wäre der treffer, schon seit der antike. die anmerkung wäre dann über den jordan.
warum auch nicht!
Da stimme ich Dir "ausnahmslos" zu!
Grüße, Moja
Grüße, Moja
Genau, Entscheidungen sind wie Bäume, die einen sollten jedoch immer, die anderen allerdings nur aus Not gefällt werden.
Ciao, Ralf
P.S. Danke Euch beiden für die Kommentare, und Dir, Moja, auch für die Empfehlung.
Ciao, Ralf
P.S. Danke Euch beiden für die Kommentare, und Dir, Moja, auch für die Empfehlung.
Antwort geändert am 25.06.2019 um 15:40 Uhr
was dem einen der baum der erkenntnis ist dem anderen der entscheidungsbaum.
Jo-W. (83)
(25.06.19)
(25.06.19)
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Sorry, Jo,
manchmal ist das halt so, aber dafür wurde mir noch eine super Satire quasi als roter Teppich ausgebreitet.
Ciao, Ralf
manchmal ist das halt so, aber dafür wurde mir noch eine super Satire quasi als roter Teppich ausgebreitet.
Ciao, Ralf
Sin (55)
(25.06.19)
(25.06.19)
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Es gibt durchaus Momente, in denen ich total entspannt bin, und für einige Menschen zählt der Schlaf sogar zum Leben dazu.
Ciao, Ralf
Ciao, Ralf
Sin (55) meinte dazu am 25.06.19:
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Letzteres auf jeden Fall, aber ich hoffe doch, dass auch Du schon ein oder zwei Momente der Glückseligkeit in Deinem Leben hattest, denn davon lässt sich unwahrscheinlich gut zehren.
Ciao, Ralf
Ciao, Ralf