Dichter am Werk: Goethe und Schiller
Gedicht zum Thema Literatur
von Möllerkies
Kommentare zu diesem Text
Und weiter?
Da fehlt was, eine dritte Strophe,
meint
der8.
Da fehlt was, eine dritte Strophe,
meint
der8.
Danke für den Hinweis, Achter, die hatte ich doch glatt vergessen! Martin
Verlängerungen sind nicht nur beim Fußball das Sahnehäubchen - Daumen hoch, Martin!
Das war leicht, wird Goethe schriller,
aber reim mal was auf Frösche!
Lange grübelnd droht ihm Schiller,
dass er ihn jetzt gleich verdrösche.
Liebe Grüße,
Stefan
Das war leicht, wird Goethe schriller,
aber reim mal was auf Frösche!
Lange grübelnd droht ihm Schiller,
dass er ihn jetzt gleich verdrösche.
Liebe Grüße,
Stefan
Ja,
so isses rund, Martin.
so isses rund, Martin.
Danke, Stefan und Achter.
Ja, so isses rund, aber ich habe mich schon anstecken lassen, es immer noch runder als rund zu machen:
Guter Einfall, jubelt Schiller,
lieber Freund, ich danke dir!
Und dann bringt er, deutlich stiller,
eine Ode zu Papier.
Und da Schiller nie der Mut wich,
schickt er gleich mal ’ne Kopie
einem guten Freund: He Ludwig,
taugt das für ’ne Symphonie?
Einsam aber grübelt Goethe:
Tja, was mögen sie, die Damen?
Hirtenflöte? Morgenröte?
Ach, ich schreibe lieber Dramen.
PS:
Dritte Strophe!, bat der Achte,
und die Neunte, die beliebte,
ist’s, die ich als Antwort brachte –
schade, dass ich’s so versiebte!
Ja, so isses rund, aber ich habe mich schon anstecken lassen, es immer noch runder als rund zu machen:
Guter Einfall, jubelt Schiller,
lieber Freund, ich danke dir!
Und dann bringt er, deutlich stiller,
eine Ode zu Papier.
Und da Schiller nie der Mut wich,
schickt er gleich mal ’ne Kopie
einem guten Freund: He Ludwig,
taugt das für ’ne Symphonie?
Einsam aber grübelt Goethe:
Tja, was mögen sie, die Damen?
Hirtenflöte? Morgenröte?
Ach, ich schreibe lieber Dramen.
PS:
Dritte Strophe!, bat der Achte,
und die Neunte, die beliebte,
ist’s, die ich als Antwort brachte –
schade, dass ich’s so versiebte!
Antwort geändert am 12.08.2019 um 01:00 Uhr
Du hast es erkannt, der Schiller war eben ein Revoluzzer
LG TT
LG TT
So isses, und er war (als «M. Gille, publiciste Allemand») sogar Ehrenbürger der französischen Republik. Martin
Mein Schmunzler am Morgen!
LG Isaban
LG Isaban
Freut mich, Sabine. Martin
Gut, daß unser oller Goethe
kam bei Reimen nie in Noethe!
LG,
Oggy
kam bei Reimen nie in Noethe!
LG,
Oggy
Und nur der junge Schiller,
der fragte sich: Was will er?
:-) Martin
der fragte sich: Was will er?
:-) Martin
Ein bisschen ernsten Hintergrund hat dieses spielerische Gedicht schon. Goethe neigte mehr zum Harmonisieren, Schiller trotz seiner Ode an die Freude dazu, die Kehrseite der Tugenden darzustellen.
Servus
Ekki
Servus
Ekki
Danke für den Hintergrund, Ekki. Aber natürlich hatte ich nichts davon im Hinterkopf, sondern habe einfach nur versucht, einen Haufen Reimwörter in einen plausiblen Zusammenhang zu bringen. :-D Martin
"Dann verließen sie die Schänke, wo sie gern getrunken."
Schiller aber sprach zu Goethen:
Schön, wenn wir uns einen löten!
:-) Martin
Schön, wenn wir uns einen löten!
:-) Martin
Worauf erwiderte der Goethen:
"Wasn drabben nöhken schröten?"
*Hicks*
;-)
"Wasn drabben nöhken schröten?"
*Hicks*
;-)
Ach, das ist von Schiller, nicht von Beethoven?
Gerne gelesen.
Gerne gelesen.
Jaja, bekanntlich war Schiller so blind, dass er dachte, er komponiert. Danke, Dieter.