Du hast ein Wunder erlebt? Kann gar nicht sein!

Essay zum Thema Wunder

von  Bluebird

În einem weltbekannten Opernhaus findet eine Aufführung von „Aida“ statt. Die Vorstellung ist gut besucht – 2000 Zuschauer -, von denen 20 anschließend den Verlust ihrer Brieftasche melden.
    Am nächsten Tag wird dies in der örtlichen Presse gemeldet: „Die hiesige Polizei geht davon aus, dass hier mindestens ein, vermutliche mehrere Taschendiebe am Werke waren. Was aber natürlich nicht stimmen kann, denn schließlich hatten ja die restlichen 1980 Besucher ja anzunehmender Weise ihre Brieftaschen noch!“

Wir lachen natürlich über diesen offensichtlichen Denkfehler! Aber reagieren wir nicht oft genauso? „Da soll ein göttliches Heilungswunder im Gottesdienst geschehen sein? Kann gar nicht sein! Für wie viele Menschen ist schon gebetet worden, und da ist nichts passiert!“
    Seien wir auf der Hut vor Taschendieben und erfreuen uns an den Wundern, wenn sie uns begegnen oder wir von ihnen hören:  Ein sehr privater Besuch!

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Frühere bzw. ältere Kommentare zu diesem Text


 LotharAtzert (18.10.19)
Da ich auf der Hut vor allem bin, hab ich mir den sehr privaten Besuch erspart.

Tashi delek

 Bluebird meinte dazu am 18.10.19:
Das ist aber schade, Lothar ... da hast du ja das Beste verpasst

 LotharAtzert antwortete darauf am 18.10.19:
Nein, du bist es, der das Beste immer wieder zurückweist, Ist aber nicht schlimm, bist ja loyal deinem Herren gegenüber und das wird dich retten.

Antwort geändert am 18.10.2019 um 23:00 Uhr
Jack (36)
(19.10.19)
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 AchterZwerg schrieb daraufhin am 19.10.19:
Genau. :(

 Dieter_Rotmund (19.10.19)
Ich dachte, Taschendiebe arbeiten in Teams? Wo bitte ist also hier ein Denkfehler?
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