Der Dammbruch
Gedicht zum Thema Apokalypse
von Walther
Kommentare zu diesem Text
Puh, die Stimmung, die beim Lesen dieses Gedichts entsteht, hat es in sich!
Eine intensive Sprache für ein sehr trauriges Thema sorgt für starke Bilder!
Beeindruckt
Lotta
Eine intensive Sprache für ein sehr trauriges Thema sorgt für starke Bilder!
Beeindruckt
Lotta
Liebe Lotta,
danke fürs lesen und lobend erwähnen. die beiden ebenen verstärken einander und sind zudem verschränkt.
lg W.
PS. an Beba ebenfalls ein dankeschön!
danke fürs lesen und lobend erwähnen. die beiden ebenen verstärken einander und sind zudem verschränkt.
lg W.
PS. an Beba ebenfalls ein dankeschön!
Hallo Walther, die Apokalypse ist natürlich das Thema. Wenn man, wie ich, in einer Gegend aufgewachsen ist, in der ständig der Kampf gegen die Fluten aktuell war und ist und, als 2002 in meinem vollunterkellerten Vorkriegs-Elternhaus das Wasser in der Küche in Höhe der Arbeitsplatte stand, dann weiß man den Begriff „Dammbruch“ einzuordnen. Ich will mich nicht in die Ängste meiner zu der Zeit schon verstorbenen Mutter zurückversetzen, die sicher zu Lebzeiten vom Gedanken, dass ihre Überreste eines Tages mal überflutet werden könnten, zusätzlich zu dem Leid von Krieg und familiärem Verlust traumatisiert worden wäre. Übrigens besticht dein Gedicht durch feinste Formulierungen und höchst gekonnte Satzfolgen, die das Lesen zu einem Ereignis werden lassen. Herzlich Gil.
@ BeBa, LottaManguetti, GastIltis, klaatu, Lluviagata: danke für eure freundlichen empfehlungen! lg W.
lb GiL,
danke fürs lesen und ausführlich besprechen. daß dieses gedicht solche bilder hervorruft, habe ich gar nicht so recht bedacht, da es mir um etwas anderes ging. als autor bekommt man immer wieder aufgezeigt, wie sehr der leser selbst an der werdung seines eigenen kunstwerks auf der basis des ursprungstexts wird. danke dafür.
es waren die beiden unglücke, die sich verschränken, die mir in die feder flossen und sich ineinander verwoben. das schreiben ist ein merkwürdiger prozess, eigenwillig und manchmal unerbittlich und auch unbarmherzig.
lg W.
danke fürs lesen und ausführlich besprechen. daß dieses gedicht solche bilder hervorruft, habe ich gar nicht so recht bedacht, da es mir um etwas anderes ging. als autor bekommt man immer wieder aufgezeigt, wie sehr der leser selbst an der werdung seines eigenen kunstwerks auf der basis des ursprungstexts wird. danke dafür.
es waren die beiden unglücke, die sich verschränken, die mir in die feder flossen und sich ineinander verwoben. das schreiben ist ein merkwürdiger prozess, eigenwillig und manchmal unerbittlich und auch unbarmherzig.
lg W.