not available
Brief zum Thema Krieg/Krieger
von AvaLiam
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Kommentare zu diesem Text
Al-Badri_Sigrun (61)
(01.11.19)
(01.11.19)
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vielen - und vor allem herzlichen - Dank
...mir war nicht klar, dass heut Allerheiligen ist... ich hab damit nicht viel am Hut... und so war es eher zufällig, dass dieser Text heute hier landete...
...bis mir eben bewusst wurde, dass das Unterbewusstsein doch ganz schön die Fäden in der Hand hat...
erinnert habe ich mich auch an meinen Opa dabei und ein Gespräch mit meiner Oma und wie ich sie fragte: "Oma, wie war das, als Opa aus dem Krieg wieder nach Hause kam?"
Oma: "Mein Kind. Opa ist nieee zurückgekehrt."
Ich war damals 12,13? Ich hab eine kleine Weile gebraucht bis ich verstanden hatte.
Aus diesem Grund ist es eigentlich auch egal geworden, ob noch eine Meldung nach den 4 Jahren kommt - glaub ich - er wird für immer fort sein...in jedem Schweigen und in jedem Wort.
Ich hab noch eine Kerze gefunden...
...mir war nicht klar, dass heut Allerheiligen ist... ich hab damit nicht viel am Hut... und so war es eher zufällig, dass dieser Text heute hier landete...
...bis mir eben bewusst wurde, dass das Unterbewusstsein doch ganz schön die Fäden in der Hand hat...
erinnert habe ich mich auch an meinen Opa dabei und ein Gespräch mit meiner Oma und wie ich sie fragte: "Oma, wie war das, als Opa aus dem Krieg wieder nach Hause kam?"
Oma: "Mein Kind. Opa ist nieee zurückgekehrt."
Ich war damals 12,13? Ich hab eine kleine Weile gebraucht bis ich verstanden hatte.
Aus diesem Grund ist es eigentlich auch egal geworden, ob noch eine Meldung nach den 4 Jahren kommt - glaub ich - er wird für immer fort sein...in jedem Schweigen und in jedem Wort.
Ich hab noch eine Kerze gefunden...
Liebe Ava,
Glück in der Heimat und kurz danach Tod an der Front. Das wurde schon oft beschrieben. Aber man kann es gar nicht oft genug schildern. Du erreichst es mit einer Fülle feiner stilistischer Mittel und deiner einprägsamen Stimme. dass dein Text über not available unforgotable bleibt..
Beeindruckte Grüße
Ekki
Glück in der Heimat und kurz danach Tod an der Front. Das wurde schon oft beschrieben. Aber man kann es gar nicht oft genug schildern. Du erreichst es mit einer Fülle feiner stilistischer Mittel und deiner einprägsamen Stimme. dass dein Text über not available unforgotable bleibt..
Beeindruckte Grüße
Ekki
geschätzter Ekki,
ja - wenn davon ein wenig hängen bleibt und mitgenommen wird, um irgendwo ein wenig zu trösten, zu verstehen, gar aufzuwecken und ganz vielleicht persönliche Entscheidungen zu überdenken...
ja - das wäre das Größte...
danke für dein Statement was mir sehr viel bedeutet...
lieben Gruß - Ava
ja - wenn davon ein wenig hängen bleibt und mitgenommen wird, um irgendwo ein wenig zu trösten, zu verstehen, gar aufzuwecken und ganz vielleicht persönliche Entscheidungen zu überdenken...
ja - das wäre das Größte...
danke für dein Statement was mir sehr viel bedeutet...
lieben Gruß - Ava
Nachts weinen die Soldaten
Weder das Kreuz noch die Kindheit,
nicht der Hammer von Golgatha, nicht die engelsreine
Erinnerung genügen, den Krieg zu zerschlagen.
Nachts weinen die Soldaten,
bevor sie sterben, sie sind stark,
sie fallen zu Füßen von Worten,
erlernt unter den Waffen des Lebens.
Liebende Nummern, Soldaten,
namenlose Tränen
Salvatore Quasimodo
Weder das Kreuz noch die Kindheit,
nicht der Hammer von Golgatha, nicht die engelsreine
Erinnerung genügen, den Krieg zu zerschlagen.
Nachts weinen die Soldaten,
bevor sie sterben, sie sind stark,
sie fallen zu Füßen von Worten,
erlernt unter den Waffen des Lebens.
Liebende Nummern, Soldaten,
namenlose Tränen
Salvatore Quasimodo
Liebe Ava,
erlaube mir diesmal, anstelle eines Kommentars, das Gedicht eines hierzulande eher unbekannten Dichters einzusetzen. -
Es korrespondiert so schön mit deinem.
Herzliche Grüße
der8.
mein lieber 8. - ja, es passt sehr gut...beinahe "schön" ....
Danke dafür - Ava
Danke dafür - Ava
Hallo Ava,
ein berührender Brief in Zeiten des Krieges.
Und die Soldaten lediglich als Menschenmaterial, als Nummern.
Vielleicht lässt sich das wirklich nur mit schwarzem Humor und Sarkasmus ertragen.
Liebe Grüße, Momo
ein berührender Brief in Zeiten des Krieges.
Und die Soldaten lediglich als Menschenmaterial, als Nummern.
Vielleicht lässt sich das wirklich nur mit schwarzem Humor und Sarkasmus ertragen.
Liebe Grüße, Momo
Hallo Momo,
danke für das Lesen und überdenken diesen Briefes...
Sarkasmus, Ironie und Zynismus können zuweilen tatsächlich ein gutes Schmerzmedikament sein und kurz abrücken lassen von lähmender Qual.
was die vorletzte Zeile des Briefes anbelangt ist es nichts dergleichen - sondern "nicht wahr haben wollen", "immer noch hoffen" und der "Aufschrei", dass doch bitte endlich alles gut werden soll, das Warten ein Ende haben soll und/oder Gewissheit einkehrt.
herzliche Grüße - Ava
danke für das Lesen und überdenken diesen Briefes...
Sarkasmus, Ironie und Zynismus können zuweilen tatsächlich ein gutes Schmerzmedikament sein und kurz abrücken lassen von lähmender Qual.
was die vorletzte Zeile des Briefes anbelangt ist es nichts dergleichen - sondern "nicht wahr haben wollen", "immer noch hoffen" und der "Aufschrei", dass doch bitte endlich alles gut werden soll, das Warten ein Ende haben soll und/oder Gewissheit einkehrt.
herzliche Grüße - Ava