Fernweh

Gedicht

von  niemand



Auf die Gleise blickt er täglich,
denn die Gleise sieht er gern.
So ein Gleis ist eine Treppe,
nicht nach oben, doch nach fern.

So ein Gleis gleicht einer Leiter,
die nicht senkrecht ist, nur flach.
Und so blickt er täglich weiter,
bis zum Horizont ihr nach.

Blickt verklärt - in sich ein Sehnen,
denn zur Tat fehlt ihm der Mut.
Man kann schnell sich dran gewöhnen,
dass nur Fantasie was tut.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 EkkehartMittelberg (17.11.19)
Irene, das ist psychologisch absolut stimmig. Diese Art von Fantasie spart viel Kerosin. :)
LG
Ekki

 niemand meinte dazu am 18.11.19:
;-) das mit dem "gesparten Kerosin" ist echt gut, lieber Ekki.
Ich schmunzel mal zurück, danke und grüße Dich in Deinen Tag hinein, Irene
Agneta (62)
(17.11.19)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 niemand antwortete darauf am 18.11.19:
Wer weiß schon was anhält aber hoffen kann man immer.
Mit lieben Grüßen zurück, Irene
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram