Im Hotel
Prosagedicht zum Thema Leidenschaft
von AchterZwerg
Anmerkung von AchterZwerg:
Earl ist ein zahmer Bär
Kommentare zu diesem Text
John Irving? Wer 's 'n das? Ich kenne nur Long John Silver und mit dem würde niemand(em) im Hotel absteigen wollen, nicht mal Irene. Wenn der sein Holzbein abnimmt ...
Und Earl Grey im Beiwagen - den willst du wohl dem Leser aufbinden, als Berga-Motte, also nein.
Ja, Gruß ohne Ruß
Lothar
Und Earl Grey im Beiwagen - den willst du wohl dem Leser aufbinden, als Berga-Motte, also nein.
Ja, Gruß ohne Ruß
Lothar
John Irving?
Ist das nicht Ritas Verlobter? Ganz sicher bin ich mir nicht.
Earl Grey sitzt aber auf k e i n e n Fall im Beiwagen; das weiß ich ganz bestimmt.
Weil dem Tanzbären davon nämlich die Zähne stumpf werden. Und das macht sich in der Öffentlichkeit nicht so gut ...
ahnt
der8.
Ist das nicht Ritas Verlobter? Ganz sicher bin ich mir nicht.
Earl Grey sitzt aber auf k e i n e n Fall im Beiwagen; das weiß ich ganz bestimmt.
Weil dem Tanzbären davon nämlich die Zähne stumpf werden. Und das macht sich in der Öffentlichkeit nicht so gut ...
ahnt
der8.
Endlich weiß ich, wie das Verlagsgeschäft läuft!
Den Irving muss man, glaub ich, nicht bewerben.
Der ist Selbstläufer und produziert Weltliteratur. Sozusagen am laufenden Meter.
Der ist Selbstläufer und produziert Weltliteratur. Sozusagen am laufenden Meter.
Hi A-Z,
John Irving scheint ein Autor zu sein, der seine Kindheit in seinen Romanen zu verarbeiten sucht. Leider habe ich bisher noch nicht einmal seinen berühmtesten Roman "Garp und wie er die Welt sah" gelesen, geschweige denn "Das Hotel New Hampshire", einen Roman, den ich bis gerade eben noch nicht einmal dem Namen nach kannte (besonders den Familienhund mit Flatulenz im Endstadium? finde ich ziemlich skurril) . Deshalb habe ich auch nur eine schwache Ahnung, was es mit dem Schlussvers auf sich haben könnte, evtl. in Richtung Ringen, Günther Grass und Kleinwüchsigkeit?
Vielleicht sagst Du ja noch ein paar Takte dazu, meine Empfehlung bekommst Du allerdings vorab schon einmal, weil Du mich ans Recherchieren gebracht hast.
Ciao, Frank
P.S.: Ein Prosagedicht ist das allerdings nicht, denn dazu hat es zu viele optische Verse.
John Irving scheint ein Autor zu sein, der seine Kindheit in seinen Romanen zu verarbeiten sucht. Leider habe ich bisher noch nicht einmal seinen berühmtesten Roman "Garp und wie er die Welt sah" gelesen, geschweige denn "Das Hotel New Hampshire", einen Roman, den ich bis gerade eben noch nicht einmal dem Namen nach kannte (besonders den Familienhund mit Flatulenz im Endstadium? finde ich ziemlich skurril) . Deshalb habe ich auch nur eine schwache Ahnung, was es mit dem Schlussvers auf sich haben könnte, evtl. in Richtung Ringen, Günther Grass und Kleinwüchsigkeit?
Vielleicht sagst Du ja noch ein paar Takte dazu, meine Empfehlung bekommst Du allerdings vorab schon einmal, weil Du mich ans Recherchieren gebracht hast.
Ciao, Frank
P.S.: Ein Prosagedicht ist das allerdings nicht, denn dazu hat es zu viele optische Verse.
Danke, Frank
Ich bin froh, dass du zumindest den Namen des Autors schon einmal gehört hast.
Von dort aus auf dessen Figuren und die Intentionen des Gedichts zu schließen, ist nur noch ein ganz kleiner Schritt. *hüstel
Du schaffst das!
Spornende Grüße
der8.
Ich bin froh, dass du zumindest den Namen des Autors schon einmal gehört hast.
Von dort aus auf dessen Figuren und die Intentionen des Gedichts zu schließen, ist nur noch ein ganz kleiner Schritt. *hüstel
Du schaffst das!
Spornende Grüße
der8.
Ach, dann meinst Du mit Neuauflage einen Bettbezug? Na, wenn das mal reicht.
Ciao, Frank
Ciao, Frank
Liebes Zwergi,
die letzte Zeile ist nicht nötig!
Ist doch selbstverständliche, dass die Bettauflage neu bezogen werden muss
Verständnisvoll nickend
TT
die letzte Zeile ist nicht nötig!
Ist doch selbstverständliche, dass die Bettauflage neu bezogen werden muss
Verständnisvoll nickend
TT
Du hast gut reden, Tasso.
Der Lakenwusch war ja früher rein(lich)e Frauenarbeit und das Zimmermädchen kein Knabe.
Aber auch ein freundliches Verständnis hilft dem Feminismus weiter ...
Lachende Grüße
der8.
Der Lakenwusch war ja früher rein(lich)e Frauenarbeit und das Zimmermädchen kein Knabe.
Aber auch ein freundliches Verständnis hilft dem Feminismus weiter ...
Lachende Grüße
der8.
Amüsant. Ich vermute, dass der Hausmeister des Hotels auch geschrien hat.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Liebwerter,
das Hotel ist doch ein Familienbetrieb! Und Hausmeistertätigkeiten werden - bis zu seinem Ableben - durch einen abgehalfterten Footballstar wahrgenommen. Oder durch einen Sohn des Hauses, der dieser Arbeit gern in einer seiner kleidsamen Uniformen nachgeht. ---
Du hast neulich mal von 50 Büchern gesprochen, die es noch zu lesen gilt. Das "Hotel New Hampshire" sollte unbedingt dabei sein.
Eines der großartigsten (und amüsantesten) Bücher, die ich je gelesen habe. Äscht jätzt.
Schöne Grüße
Pico
das Hotel ist doch ein Familienbetrieb! Und Hausmeistertätigkeiten werden - bis zu seinem Ableben - durch einen abgehalfterten Footballstar wahrgenommen. Oder durch einen Sohn des Hauses, der dieser Arbeit gern in einer seiner kleidsamen Uniformen nachgeht. ---
Du hast neulich mal von 50 Büchern gesprochen, die es noch zu lesen gilt. Das "Hotel New Hampshire" sollte unbedingt dabei sein.
Eines der großartigsten (und amüsantesten) Bücher, die ich je gelesen habe. Äscht jätzt.
Schöne Grüße
Pico
Antwort geändert am 23.11.2019 um 06:27 Uhr
Merci, Pico, das lasse ich mir doch gesagt sein. Das Hotel kommt auf die Agenda.
Neugierige Grüße
Ekki
Neugierige Grüße
Ekki
Das LyrIch scheint ja diesen John Irving zu mögen/zu schätzen.
Scheinbar war sein Erstlingsroman "Lass die Bären los" interessanter, als das Bemühen des echten Liebespartners.
Solch eine Leseratte hält doch kein Mann auf Dauer aus, also:
Wumm! und der Abend/die Nacht ist wohl gelaufen.
Und wer weiß, vielleicht hat dabei der Roman "gelitten".
Solch ein Dreier kann nicht gut gehen, nicht in dieser Konstellation.
Entweder Papier, oder Wirklichkeit, beides geht nicht
Doch Leidenschaft hat wohl verschiedene Gesichter.
Mit schmunzelnden Grüßen, Irene
Scheinbar war sein Erstlingsroman "Lass die Bären los" interessanter, als das Bemühen des echten Liebespartners.
Solch eine Leseratte hält doch kein Mann auf Dauer aus, also:
Wumm! und der Abend/die Nacht ist wohl gelaufen.
Und wer weiß, vielleicht hat dabei der Roman "gelitten".
Solch ein Dreier kann nicht gut gehen, nicht in dieser Konstellation.
Entweder Papier, oder Wirklichkeit, beides geht nicht
Doch Leidenschaft hat wohl verschiedene Gesichter.
Mit schmunzelnden Grüßen, Irene
P.S. da gäbe es noch eine andere Möglichkeit.
Das "Lasst die Bären los" wurde wortwörtlich genommen.
Die Hemmungen fielen gänzlich und die kulturelle Stätte
[in Form eines Bettes] krachte ... so könnte man Leidenschaft
auch deuten
Die "Neuauflage" schreit nach Wiederholung. Absolut!
Das "Lasst die Bären los" wurde wortwörtlich genommen.
Die Hemmungen fielen gänzlich und die kulturelle Stätte
[in Form eines Bettes] krachte ... so könnte man Leidenschaft
auch deuten
Die "Neuauflage" schreit nach Wiederholung. Absolut!
Ach, Irene,
du schreibst immer so witzige Interpretationen!
Und es stimmt natürlich: Für John Irving ließe das LyrIch jeden Kerl vor der Hoteltür stehen.
Und ich erst!
Liebe Grüße
der8.
du schreibst immer so witzige Interpretationen!
Und es stimmt natürlich: Für John Irving ließe das LyrIch jeden Kerl vor der Hoteltür stehen.
Und ich erst!
Liebe Grüße
der8.
Sätzer (77)
(22.11.19)
(22.11.19)
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Lieber Sätzer,
mancher wird ja schon zu Lebzeiten neu aufgelegt.
Obwohl Irving von Haus aus riesige Auflagen hat. Und das völlig zu Recht!
In ihm vereinen sich Esprit, eine unglaubliche Beobachtungsgabe bzgl. der "Probleme" des Zwischenmenschlichen und sprachliche Brillanz.
Schöne Grüße
der8.
mancher wird ja schon zu Lebzeiten neu aufgelegt.
Obwohl Irving von Haus aus riesige Auflagen hat. Und das völlig zu Recht!
In ihm vereinen sich Esprit, eine unglaubliche Beobachtungsgabe bzgl. der "Probleme" des Zwischenmenschlichen und sprachliche Brillanz.
Schöne Grüße
der8.
Antwort geändert am 23.11.2019 um 06:59 Uhr
jetzt sehe ich die Begrifflichkeit "Literaturhotel" erklärt
mit deiner Erlaubnis würde ich deine leidenschaftlichen Zeilen gern beim nächsten Mal mitnehmen und zur Unterhaltung beisteuern
verlegene Grüße - Ava
mit deiner Erlaubnis würde ich deine leidenschaftlichen Zeilen gern beim nächsten Mal mitnehmen und zur Unterhaltung beisteuern
verlegene Grüße - Ava
Gern.
Im Hotel gastiert ja zeitweise ein sog. Zwergenzirkus, so dass ich dich immer im Auge haben werde!
Liebe Grüße
der8.
Im Hotel gastiert ja zeitweise ein sog. Zwergenzirkus, so dass ich dich immer im Auge haben werde!
Liebe Grüße
der8.
Sin (55)
(23.11.19)
(23.11.19)
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Lieber Sin,
du musst dich nicht genieren, mir ist der auch erst relativ spät "untergekommen" *hüstel. Über die Bibliothek der Süddeutschen Zeitung.
Wenn du aber mal von der ganzen Weihnachtsshow die Schnauze voll haben solltest, lies "Das Hotel New Hampshire", eine Offenbarung!
Herzliche Grüße
der8.
du musst dich nicht genieren, mir ist der auch erst relativ spät "untergekommen" *hüstel. Über die Bibliothek der Süddeutschen Zeitung.
Wenn du aber mal von der ganzen Weihnachtsshow die Schnauze voll haben solltest, lies "Das Hotel New Hampshire", eine Offenbarung!
Herzliche Grüße
der8.
Agneta (62)
(24.11.19)
(24.11.19)
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Danke schön, Agneta.
Es ist ja tatsächlich so, dass die Protagonisten eines mitreißenden Romans ihre Seiten verlassen und sich zur Leserin gesellen können.
In dieser überbordenden Form ist mir das bisher nur bei Thomas Mann passiert, der eigentlich in einer ganz anderen Liga spielt ...
Liebe Grüße
der8.
Es ist ja tatsächlich so, dass die Protagonisten eines mitreißenden Romans ihre Seiten verlassen und sich zur Leserin gesellen können.
In dieser überbordenden Form ist mir das bisher nur bei Thomas Mann passiert, der eigentlich in einer ganz anderen Liga spielt ...
Liebe Grüße
der8.
Hallo Achtel,
wenn man erst Ekkis Tanzbären und dann dich gelesen hat, zwischendurch schwirrt einem noch Gernhardts Gedicht über Biermann und Eva-Maria Hagen im Kopf herum und verschiedene andere Sachen, ob das in Hotels war, ist mir gar nicht gegenwärtig, dann weiß ich schon, dass man sich die Nacht um die Ohren schlagen kann und nicht weiß, was geschehen ist. Warum auch? Schön kurz übrigens.
LG von Gil.
wenn man erst Ekkis Tanzbären und dann dich gelesen hat, zwischendurch schwirrt einem noch Gernhardts Gedicht über Biermann und Eva-Maria Hagen im Kopf herum und verschiedene andere Sachen, ob das in Hotels war, ist mir gar nicht gegenwärtig, dann weiß ich schon, dass man sich die Nacht um die Ohren schlagen kann und nicht weiß, was geschehen ist. Warum auch? Schön kurz übrigens.
LG von Gil.
Du schwindelst, Gil,
die Nächte werden derzeit immer länger!
Macht aber nix, solange John nicht den Epilog einläutet ...
Vielen Dank für deinen Besuch
der8.
die Nächte werden derzeit immer länger!
Macht aber nix, solange John nicht den Epilog einläutet ...
Vielen Dank für deinen Besuch
der8.
Der Text!
Ich hab eine ähnliche literarische Begegnung gehabt (natürlich nicht so gewichtig) mit Francoise Sagan.
Du ahnst, wie das endete: Bonjour, tristesse!
C´est la vie
Eiskimo
Du ahnst, wie das endete: Bonjour, tristesse!
C´est la vie
Eiskimo
“...zerbrach unsre Bettstatt an diesem
gewichtigen Dreier.“
Enttäuschend!
Auch im Zwergenreich nichts als Sodom und Gomorrha.
LG,
Oggy
gewichtigen Dreier.“
Enttäuschend!
Auch im Zwergenreich nichts als Sodom und Gomorrha.
LG,
Oggy
Na,
dafür geht es derzeit ja recht anständig zu, Oggy!
dafür geht es derzeit ja recht anständig zu, Oggy!