Nur zur Erinnerung!

Aufruf zum Thema Krisen

von  Graeculus

Falls es zu einem Atomkrieg kommt, ist der Klimawandel eines unserer kleineren Probleme.

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Kommentare zu diesem Text


 FrankReich (16.12.19)
Allerdings widerfährt dem Begriff "Klimawandel" anschließend eine wesentlich geänderte Qualität.

 Graeculus meinte dazu am 16.12.19:
So kann man das in der Tat sehen, auch wenn nicht alle Folgen darunterfallen, z.B. nicht der komplette Ausfall der Elektronik.

 TrekanBelluvitsh (16.12.19)
Immer schön ruhig bleiben. Immerhin sitzen an den roten Knöpfen z.B. ein stabiles Genie ohne Toupet, ein Dressman für die Generation 60+, Winnie Pooh und ein lustiger Prolet der immer die Nummer seines Frisör verlegt... um nur einige zu nennen. Da muss man sich nun wirklich keine Sorgen machen.

 Graeculus antwortete darauf am 16.12.19:
In Nordkorea weiß man immerhin, wer über den roten Knopf entscheidet. Aber in Pakistan?

In der Zeit des Kalten Krieges standen wir ja mehrfach hart am Rande eines Atomkrieges - wie wir es hinterher erfahren haben. Zumindest in zwei Fällen waren es besonnene sowjetische Offiziere, deren Zurückhaltung das Äußerste verhindert hat. Gedankt hat man es ihnen in der UdSSR nicht.

Es erstaunt mich, wie sehr die Sorge um diese Möglichkeiten in den Hintergrund getreten ist gegenüber dem - natürlich existierenden - Klimaproblem.

 TrekanBelluvitsh schrieb daraufhin am 16.12.19:
Auch auf die Gefahr hin zynisch zu klingen, aber ich denke nicht, dass Pakistan und Nordkorea in der Lage sind, mit ihrem Atomwaffenarsenal die Menschheit in den Abgrund zu bomben. Ganz davon abgesehen, dass die A-Waffen für diese Nationen politische Waffen sind, um sich vor möglichen Interventionen von Großmächten zu schützen. Von den kleinen Atommächten wäre dazu wohl am ehesten noch Israel in der Lage.

Wenn ich hingegen bedenke, dass Leute wie Trump, Putin, Xi und Johnson über Arsenale befehlen, deren Sprengkraft alleine ausreicht, alles Leben auszulöschen (d.h. da brauchen wir uns um die Strahlung gar nicht mehr zu sorgen), wird mir ganz anders. Denn allen Beteuerungen "Der ist nicht dumm" zum Trotz sind da Idioten bei. Denn: Ja, man kann Führer eines Staates werden und ein Idiot sein.

Antwort geändert am 16.12.2019 um 14:59 Uhr

 Graeculus äußerte darauf am 17.12.19:
Es kommt darauf an, sich eine Konstellation zu denken, aus der heraus auch kleinere Atommächte (Israel, Pakistan, Nordkorea) einen großen Krieg auslösen können, indem sie Verbündete hineinziehen.
Bei Israel wären das die USA, bei Nordkorea (vgl. Koreakrieg) China. Und ist nicht aauch Pakistan mit China verbündet?
Es handelt sich um Möglichkeiten, klar.

 TrekanBelluvitsh ergänzte dazu am 17.12.19:
Ich denke, dass gerade die Atomwaffen diese bedingungslosen und blinden Allianzmechanismen, wie sie in der Julikrise 1914 wirksam wurden, tatsächlich in Frage stellen. 1914 konnten die Akteure die Folgen ihres hoch riskanten Handelns verleugnen/übergehen, weil man an eine Regionalisierung des Konflikts glauben wollte, um die eigenen aggressiven Absichten zu verfolgen.

Das Vorhandensein von Atomwaffen macht aber deutlich, dass die Hoffnung auf eine solche Regionalisierung/das Kleinhalten eines Konflikts immer ein hoch riskantes Spiel ist. Niemand kann das verleugnen. Gerade darum können Länder wie Nordkorea, Israel oder Pakistan eben nicht zwangsläufig davon ausgehen, dass ihre Verbündeten - wie immer sie ihnen auch verbunden sind - ihnen ohne zu Zögern folgen, sollten sie offensiv vorgehen.

Ein aktuelles Beispiel für diese Deutung wäre die Tatsache, dass es gerade zwischen Pakistan und Indien eben noch nicht zu einem Krieg gekommen ist, trotz immenser Spannungen zwischen zwei hochgerüsteten Nationen.

Ein historisches Beispiel wäre der israelische Einmarsch in den Libanon 1982 (dessen Ziel es war die syrischen Streitkräfte im Libanon zu zerschlagen). Dieser wurde nach knapp einer Wochen auf Druck der USA/der UN/der SU gestoppt. Der Waffenstillstand danach war brüchig, doch die Regionalisierung des Konflikts war damit gelungen. (Das die Menschen im Libanon davon nicht hatten, steht auf einem anderen Blatt.)

 Graeculus meinte dazu am 17.12.19:
Das kann ich nachvollziehen.
Hat nicht General MacArthur im Koreakrieg den Einsatz von Atombomben gefordert? Damals hatte China noch keine.

 TrekanBelluvitsh meinte dazu am 17.12.19:
Hat er. War ein Schwachkopf, auch schon im WW2.

Offtopic:
Es stimmt nicht, dass den Amerikanern im WW2 nicht wussten, dass eine Atombombe ein Gebiet auch verstrahlen würde. Das war bekannt. Es war den Auftraggebern des "Manhatten-Projects" nur egal. Sie wollten "nur" eine Bombe mit immenser Sprengkraft um die Anzahl der eigenen eingesetzten Flugzeuge - und damit die eigenen Verluste - bei einem Angriff zu reduzieren.

Das war eigentlich immer ein wichtiger Punkt. Die Planungen der hohen Stäbe in den USA im Kalten Krieg waren eigentlich immer derart angelegt, das man so wenig wie möglich eigene (Boden-)truppen einsetzen konnten. Das war a) ein wichtiger Bestandteil aller US-amerikanischen Militärdoktrin, auch schon im WW2, b) der Ansicht geschuldet, dass man Annahm, niemals so viele Truppen ins Feld führen zu können, wie die SU Die verschiedenen Atomwaffen waren da ein Ansatz.

Ein andere war die NATO. Für die USA war die NATO immer auch eine Möglichkeit, ausländische Kräfte zum Schutz des eigenen Landes einzusetzen. Das stand mehr im Mittelpunkt als die "kollektive Sicherheit".

Insofern ist Trumps ständige Forderung, die anderen Nationen - speziell Deutschland - sollten mehr in ihre Rüstung investieren, tatsächlich keine Trump-Politik, sondern "klassischer" Topos der US-amerikanischen Sicherheits- und Außenpolitik seit 1945.
Taina (39) meinte dazu am 25.07.22 um 09:56:
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 Graeculus meinte dazu am 25.07.22 um 23:33:
So, wie's gekommen ist, habe ich es nicht geahnt; aber jetzt denke ich mir: Warum hast du das nicht geahnt? Es zeichnete sich ja spätestens seit 2014 ab.
Taina (39) meinte dazu am 26.07.22 um 00:45:
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 TrekanBelluvitsh meinte dazu am 26.07.22 um 17:51:
Wir erleben gerade ein Sache, die ich schon am Anfang dieser Unterhaltung (2019) angesprochen haben. Atomwaffen sind eigentlich politische Waffen. Innerhalb eines militärisch-machtpolitischen Kalküls sind sie nicht anwendbar. Das gilt übrigens für alle Massenvernichtungswaffen. Sie diskreditieren denen, der sie einsetzt international viel zu sehr.

Der Iran-Irak-Krieg ist dafür ein Beispiel. Keine Nation stand auf Seiten der Iraner. Wäre Saddam Hussein auch nur ein wenig von dem Genie gewesen, für das er sich hielt, hätte er das mit Leichtigkeit ausnutzen und den Krieg politisch (und wahrscheinlich auch militärisch) für sich entscheiden können. Doch war er es, der zuerst Giftgas einsetzte (nein, nicht gegen die Kurden, sondern gegen die iranischen Infanteriemassen, die in der "Human-wave"-Taktik - den Namen habe ich mir nicht ausgedacht, das heißt so - auf dem Schlachtfeld). Damit war er international völlig diskreditiert und konnte lediglich hoffen, dass die Welt eingreifen würde, um ein "Unentschieden" im Krieg zu erzwingen, damit der Ölfluss langfristig gesichert war (was in den späten 1980ern auch geschah).

Ähnliches gilt für den Krieg in der Ukraine. Dieser wird das Bestreben vieler Nationen nach Atomwaffen bestärken, denn es gibt - langfristig betrachtet - eben einen Zusammenhang zwischen der Tatsache, dass die Ukraine alle sowjetischen Atomwaffen auf ihrem Territorium an Russland abgegeben hat und der russischen Überfällen von 2014 und 2022. Und selbstverständlich setzt auch Valdi P. aus M. darauf, dass es keine direkte militärische Intervention irgendeines Staates zugunsten der Ukraine geben wird, eben weil Russland eben Atomwaffen besitzt.

Meine persönliche(sic!)Einschätzung dazu: Damit wird Putin sich verkalkulieren. Sollte die russische Armee weiter vorrücken und die Dnjepr-Linie für die Ukraine nicht mehr haltbar sein (spätestens dann), werden die USA, das UK und wahrscheinlich auch Frankreich auf Seiten der Ukraine mit ihren Luftstreitkräften intervenieren. Dies wird im Frühjahr 2023 passieren. Aber ich bin ja auch ein Pessimist.

 Graeculus meinte dazu am 26.07.22 um 23:18:
An Taina:

In einem etwas unbestimmten Sinn rechne ich immer damit, daß es einmal passiert. Es hat in meinen jüngeren Jahren zu viele Situationen gegeben, in denen wir durch einen Zufall dem Atomkrieg entgangen sind. Konkret habe ich das 2014 und 2019 nicht gesehen.

Weiteres siehe in meiner Antwort an Trekan.

 Graeculus meinte dazu am 26.07.22 um 23:28:
An Trekan:

Im Prinzip stimme ich Dir zu, daß Atomwaffen ab dem Zeitpunkt, an dem mehrere Staaten sie haben, politische Waffen sind. (Wie wissen ja, sie waren es nicht gegenüber Japan.) Allerdings kann der Mechanismus der Abschreckung nur funktionieren, wenn diese glaubhaft ist, d.h. wenn ein Staat damit rechnen muß, daß ein Gegner unter bestimmten Umständen tatsächlich Atomwaffen einsetzt.
Darin liegt m.E. eine Paradoxie: Man muß bereit sein, sie einzusetzen, damit man sie nicht einsetzen muß.
Daß dann - wie 1985 geschehen - ein Computerprogramm eine Fehldeutung vornehmen kann, kommt noch hinzu.

Was bedeutet das für Putins Kalkulation, man werde Rußland nicht angreifen, weil es Atomwaffen besitzt?
Mir erscheint das so, wie wenn jemand mit dem Feuer spielt und dabei darauf vertraut, er habe alles unter Kontrolle. Es könnte z.B. passieren, daß die USA wirklich direkt in der Ukraine eingreifen und dabei darauf vertrauen, daß Rußland seine Atomwaffen letztlich doch nicht einsetzt, weil Putin halbwegs rational denkt und weiß, was dies für Rußland bedeutet.
Irgendwann schlägt die Rationalität in Irrationalität um, d.h. die Dinge werden unkalkulierbar.
Taina (39) meinte dazu am 27.07.22 um 00:06:
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 Graeculus meinte dazu am 27.07.22 um 23:34:
Ja, Zweitschlagsfähigkeit ist vorausgesetzt. Die dürfen wir wohl bei Rußland, USA und China voraussetzen - die kann man nicht mit einem Schlag zerstören. So, Putin träumt davon, die britischen Inseln zu vernichten? Ich bin nicht sicher, ob er das wirklich glaubt; aber bei seiner Propaganda schreckt er vor nichts zurück. In dieser Hinsicht ist Rußland hochentwickelt ... wenngleich bis jetzt mit bescheidenem Erfolg. Man kann ihre Tricks auch hier (auf kV) recht gut beobachten. Aktuell ist der schreckliche uns drohende Winter groß im Rennen.

Das mit dem sowjetischen Offizier, also daß er für seine mutige Tat, bestraft worden ist, was schrecklich.
Taina (39) meinte dazu am 28.07.22 um 05:59:
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 Graeculus meinte dazu am 28.07.22 um 23:26:
Wir werden uns einschränken müssen. Das ist die Folge des Umstandes, daß wir uns von Putin abhängig gemacht haben. Und das sollte auf keinen Fall so bleiben.
Aber darin sind wir uns wohl einig.
Taina (39) meinte dazu am 29.07.22 um 06:32:
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 Graeculus meinte dazu am 29.07.22 um 23:27:
Reich (relativ reich) mögen wir sein - aber nicht an Rohstoffen.

Ich lese gerade ein sehr kundiges Buch über Putins Rußland (Titel, wenn es Dich interessiert), und ich muß sagen, daß dieses System noch schlimmer ist, als ich dachte.
Taina (39) meinte dazu am 30.07.22 um 18:28:
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 Graeculus meinte dazu am 30.07.22 um 22:58:
Timothy Snyder

Der Weg in die Unfreiheit
Russland - Europa - Amerika

München ³2022
Vlg. C. H. Beck

Der Autor ist Professor für Geschichte an der Yale University und stützt sich auf russische Quelen.
"Über Tyrannei" und "Bloodlands" sind seine wohl berühmtesten Bücher.

Für mich war das Ausmaß, in dem dieses Regime faschistisch, antisemitisch und homophob ist, neu.

Ich bin eher ein Mensch, der sich durch Bücher informiert. Es wäre schön, wenn wir einmal unsere Eindrücke über dieses Buch austauschen könnten.

"Bloodlands" habe ich mir als nächstes vorgenommen.
Taina (39) meinte dazu am 31.07.22 um 05:09:
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 Graeculus meinte dazu am 01.08.22 um 22:55:
Inzwischen bin ich schon bei "Bloodlands" und habe im Forum zwei aufschlußreiche Zitate eingestellt.

Solltest Du eines seiner Bücher gelesen haben, gib mir bitte Bescheid.
Taina (39) meinte dazu am 02.08.22 um 11:14:
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 Graeculus meinte dazu am 02.08.22 um 13:33:
Das ist ein sehr luzider Kommentar. Herzlichen Dank für den Link.

Daß Snyder ein zentrales Problem bei Putins System in der fehlenden Nachfolge-Regelung sieht (wie bei allen Diktaturen), wird auch aus seinen Büchern deutlich. Seine Interpretation des Agierens von Medwedew und Lawrow vor diesem Hintergrund war mir neu. Ich dachte, sie wollten einfach Putin zeigen, was für harte Kerle sie sind, um weiter in seiner Gunst zu stehen. Aber natürlich machen auch sie sich Gedanken um die Zeit nach Putin.

Wie Seneca zu Nero sagte: "Du kannst alle Menschen umbringen lassen, aber nicht deinen Nachfolger." Irgendeiner muß es sein.

Ob Snyder die militärische Lage Rußlands korrekt einschätzt? Für mich ist nur soviel klar: Putin hat die Lage falsch eingeschätzt, als er den Krieg begonnen hat. Er dachte, nach ein paar Tagen werde die Ukraine zusammengebrochen sein. Und jetzt? Kann die Ukraine gewinnen? Möglich ist es, aber für wahrscheinlich halte ich es nicht.

Interessant, wenn es stimmt, daß auch Kadyrow sich schon von Putin distanziert. Daß er seine Truppen nicht in der Ukraine aufgerieben sehen will, leuchtet ein.
Taina (39) meinte dazu am 02.08.22 um 14:06:
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 Graeculus meinte dazu am 02.08.22 um 14:14:
Spricht gewiß nicht dafür, nein. Ich hoffe, die Information ist seriös - ich habe sie sonst noch nirgendwo gelesen.
Wohl aber, daß Kadyrow Videos von seinen Frontbesuchen ins Netz gestellt hat, die es gar nicht gab. Das habe ich so verstanden, daß er seinen Allerwertesten genausowenig einem möglichen Beschuß aussetzen möchte wie sein Vorgesetzter.

Wie sagte einst ein Frontsoldat des Ersten Weltkriegs über Kaiser Wilhelm II.? "Der Kaiser und ich kämpfen denselben Kampf, nur mit dem Unterschied, daß der Kaiser nicht hier ist."

Antwort geändert am 02.08.2022 um 14:15 Uhr
Aha (53)
(16.12.19)
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 Graeculus meinte dazu am 16.12.19:
So winzig wie der von Materie gegen Antimaterie, sofern der auf einzelne Atome und Antiatome beschränkt bleibt.

 sensibelchen13 (16.12.19)
Schön, wenn man am frühen Morgen grinsen kann.

LG

 Graeculus meinte dazu am 16.12.19:
Dieses Grinsen bleibt wohl auf uns Ältere beschränkt, die wir uns noch an die Zeit des Kalten Krieges erinnern, wo diese Gefahr nicht nur bestand (wie auch heute natürlich noch), sondern obendrein im Fokus der Diskussion stand.

 EkkehartMittelberg (16.12.19)
Hallo Graeculus, falls es zu einem Atomkrieg kommt, sind in kürzester Zeit, alle Probleme beendet. Dennoch sollte man nicht über der einen Gefahr die andere aus dem Auge verlieren.
LG
Ekki

 Graeculus meinte dazu am 16.12.19:
Nein, das sollte man gewiß nicht. Aber wir beide sind alt genug, um uns noch an die Aufregungen der 'guten alten Zeit' zu erinnern, obgleich es damals 'nur' vier Atommächte gab und keine von ihnen so irrational war wie Nordkorea oder Pakistan.

Ich fürchte die Atombombe in Ländern mit islamischem Hintergrund, die einen Tod in einem Krieg nicht fürchten, sofern er nur für den wahren Gott geführt wird, der seine Märtyrer dann mit dem Paradies inkl. 72 Jungfrauen belohnt.
Du verstehst, was ich meine?

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 16.12.19:
Ja, diese Furcht ist begründet.
Cora (29)
(16.12.19)
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 Graeculus meinte dazu am 16.12.19:
So kann man ín der Tat beide Gefahren vereinen, wie es im Ansatz oben schon Ralf getan hat.
Cora (29) meinte dazu am 16.12.19:
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 Graeculus meinte dazu am 17.12.19:
Er ist nicht unausweichlich, aber ...
Kennst Du Stanley Kubricks Film "Dr. Strangelove"?
Die Ereignisse können an einen Punkt kommen, an dem ein Atomkrieg unausweichlich wird.

 TassoTuwas (16.12.19)
Nur zur Erinnerung.
Als Exil-Rheinländer kennst du doch: "Et is noch immer jot jejange"!
TT

 Graeculus meinte dazu am 17.12.19:
Das kenne ich, ja. Man nennt es "Rheinischen Buddhismus".
Nun, die Rheinländer fangen bestimmt keinen Atomkrieg an.

 GastIltis (16.12.19)
Kommt es nicht. Jedenfalls nicht von meiner Seite.
LG von Gil.

 Graeculus meinte dazu am 17.12.19:
Von meiner Seite aus auch nicht. Wir beide werden ohnehin keinen Krieg gegeneinander führen.
Bei manchen Politikern bin ich mir da nicht so sicher.
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