Ich sehe Sterne am Himmel

Groteske zum Thema Jahreswechsel/ Silvester

von  jennyfalk78

Gott sei Dank schwebt dieses Jahr in das nächste schwarze Loch.
Die letzten Monate wurde die dunkle Materie wirklich sehr beansprucht.
UK schraubte am Urknall, USA hat ihn erfunden und RUS steuerte, freundlicherweise, die lustigen Atome bei.
Auf jeder dieser Kleinteilchen-Party durfte der olle Kim, der sogenannte „ Oberste Führer“ nicht fehlen. Irgendwie ist er immer der dreizehnte goldene Teller.  Voll doof!
Dabei hat er die besten Geschenke am Start.
Milliarden Won, die im Süden gescheffelt wurden und die lustig, am Folterrad gedrehten, Dollarscheine. Die Rotteilchen, organisch geladen, die den absoluten Supergau fokussieren.
Ach, was habe ich gegrunzt, als ein Schweinchen namens Bump, sich selbst befleckte. Er hat alles gegeben! Habt ihr schon mal  versucht mit 300 Wörter durch die Welt zu reisen? Das ist wirklich harte Arbeit! Und, wenn sogar das schwarze Loch einen wieder auskotzt, kann man auch gleich auf den fehlenden goldenen Teller warten.
Der Orbit hat die andere Seite des Mondes wunderschön und lustvoll angeleckt.
Großartig einmalig auch die Aktionen im Frühsommer, Herbst oder den zwölf Jahreszeiten, als alle sich uneinig waren, aber absolut sicher, das Uneinigkeit in dieser Saison nicht tragbar ist.
Gott sei Dank speisen Sterne auch Gras.
Jetzt möge man sich nur vorstellen, das das Universum ein Allesfresser ist.
Kaum auszuhalten.
Auch das sogenannte  AKK wurde als Supernova gesichtet. Augen auf im Milchstraßenverkehr!
Vielleicht wäre es langfristig besser, daraus Soja zu formen. Aber Sojasprossenstraße klingt ein bisschen nach Unwort des Jahres. Da hört sich Höcke, als dunkle Bedrohung im All, schon viel besser an. Der absolute Knaller wäre, wenn er schnaufend, mit schwarzer Maske  zu Amthor dem Helden des Hammers ein:“Ich bin dein Vater!“ hauchen würde.
Selbst der Freitag würde komplett durchdrehen, wenn er feststellt, das alle Demonstrationsartikel in die Atmosphäre gelangen.
Herrlich!

Ach, wie jedes Jahr, liege ich entspannt unter den Gestirnen. Drehe mir aus Rubel einen Dollar. Beobachte Sternschnuppen während die Welt sich immer und wieder neu kostümiert. Und bin dankbar, das mein Körper sich selbst kompostiert.

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Kommentare zu diesem Text

Sätzer (77)
(27.12.19)
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 TassoTuwas (29.12.19)
Hallo Jenny,
noch drei Tage und wir können sagen, Mund abputzen und auf ein Neues!
In der Neujahrsnacht kann man am Himmel nach dem hellsten Stern Ausschau halten und anderen, die ihn auch gesucht haben, alles Gute wünschen.
Herzliche Grüße
TT
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