Treibgut
Text zum Thema Entscheidung
von Xenia
Dieser Text ist Teil der Serie Städte
Kommentare zu diesem Text
Sehr salbungsvoller, fast albern wirkender Schlusssatz.
Positiv: Endlich mal von Xenia ein Erzähler/eine Erzählerin, der/die nicht über seinen/ihren Sexpartner(in) lamentiert bzw. sich über diesen/diese definiert (das wirkte schon sehr ermüdend). Lohn der Arbeit bzw. des Auslassens: Der kurze Text wirkt frisch und unverbraucht. Hat sogar einen Genazino-Touch!
Positiv: Endlich mal von Xenia ein Erzähler/eine Erzählerin, der/die nicht über seinen/ihren Sexpartner(in) lamentiert bzw. sich über diesen/diese definiert (das wirkte schon sehr ermüdend). Lohn der Arbeit bzw. des Auslassens: Der kurze Text wirkt frisch und unverbraucht. Hat sogar einen Genazino-Touch!
Ich weiß nicht genau, wie du darauf schließt, dass man sich über einen anderen Menschen definiert, nur weil man dessen Anwesenheit genießt und seine Schönheit anerkennt. Das zu wissen, fände ich interessant.
Nun ja, wenn sich 99% dieser Texte der/des Erzählerin/s mit diesem Menschen befassen, ist es schon seriös, das anzunehmen. Zumal man über den/die Erzähler(in) selbst nur wenig erfährt.
Man erfährt über den/ die Erzählerin vielleicht was in einem der Texte, die du als dröge Bauchnabelschauen bezeichnest.
Wenn Du ehrlich bist: Nicht wirklich. Was Ich-Erzähler in solch Ego-Texten von sich preisgeben, ist immer stark gefiltert, was menschlich ist. Was zählt, sind die Taten des Menschen und nicht, was er so vor sich hin plappert.
Geistreicher Einfall, danke.