Arme Schweine

Lehrgedicht zum Thema Abhängigkeit

von  FrankReich

Was bedeutet die Schlagzeile
"Hausschweine fressen Landwirt"
schon gegen solche
wie:

"2050 gibt es mehr Plastik als Fisch im Meer",
"Das große Pflanzensterben trifft uns alle"
oder
"Nahrungsmittelknappheit: Die Erde verliert an Boden"?

Es ist doch kein Wunder, dass
Schweine
Menschen

fressen müssen,
um in solchen Zeiten
noch überleben zu können.


Anmerkung von FrankReich:

Sonett.

Die Schweine sollen übrigens getötet werden, allerdings nicht in den Handel gelangen, das macht natürlich Sinn.

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Kommentare zu diesem Text


 LotharAtzert (19.01.20)
Als Langzeitvegetarier (Ü 55) … genügt das?

Om Mani Padme Hung

 FrankReich meinte dazu am 19.01.20:
Ich bin noch in der Übungsphase, Schwein allerdings esse auch ich seit ca. 3 Jahren nicht mehr.
Woher hast Du eigentlich das Mantra "Om Mani Padme Hung"? Ich kenne das nur als "Om Mani Padme Hum", bzw. "Om Mani Peme Hung".

 LotharAtzert antwortete darauf am 19.01.20:
Schwein gehabt.
Du erweist dich als Kenner des Mantras - Om Mani Peme Hung ist, wie es die Tibeter sprechen, Om Mani Padme Hum ist die ursprüngliche Sanskritform, die man im Westen eher kennt. Manchmal kann ich mich beim Schreiben nicht entscheiden und dann passiert es mit der Mischform. Aber du hast es zu recht bemängelt, wird nicht mehr vorkommen.

Wo ich jetzt schon mal dabei bin: es ändert die eine oder andere Form nichts an der Wirkung. Ob Peme oder Padma - die deutsche Übersetzung lautet meistens "Kleinod" - wobei man wissen muß, daß es um Mitgefühl geht.

Doch um wieder halbwegs aufs Thema Schwein zu kommen: die Tibeter haben eine Diamantsau Vajravarahi. Kannst ja, wenn du magst, mal googeln … ansonsten Tashi delek :)

 loslosch (19.01.20)
wo das sonnet versteckt ist, mögen andere herausfinden.

getreu dem motto "good news is bad news and bad news is good news" überragt natürlich die erste schlagzeile alle übrigen. was in der umweltdebatte zu kurz kommt, auch bei unserer lieben greta, ist die wachsende weltbevölkerung. wenn du heute weltweit für eine stagniernde weltbevölkerung die werbetrommel rühren würdest, würde sie garantiert noch einige jahrzehnte weiter wachsen. das ist wie beim ozean-riesen: wenn der kapitän auf die bremse tritt, fährt der pott noch eine weile weiter.

 FrankReich schrieb daraufhin am 19.01.20:
Danke für diesen Kommentar, Loschi, und was das Sonett, bzw. Lehrgedicht angeht, ist Deine Handhabe völlig okay, sie wird auch "Die Spreu vom Weizen trennen" genannt.
"Bissig" ist richtig klasse, warst Du das?

Ciao, Frank

 loslosch äußerte darauf am 20.01.20:
da sich kein anderer gemeldet hat: ja.

 FrankReich ergänzte dazu am 20.01.20:
una (56)
(19.01.20)
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 FrankReich meinte dazu am 20.01.20:
Hallo Una,

schön, dass Du wieder da bist.
Ich denke, dass der Mann da schon einige Zeit gelegen haben wird, so dass die Schweine erst vor Hunger über ihn hergefallen sind, und apropos Zeit, 2050 werde ich evtl. 90.

Ciao, Frank
Stelzie (55)
(20.01.20)
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 FrankReich meinte dazu am 20.01.20:
Hallo Kerstin,

danke, und ja, ich denke auch, ein Beweis dafür zu sein, wie krank diese Welt ist. :D

Ciao, Frank
Stelzie (55) meinte dazu am 20.01.20:
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 TrekanBelluvitsh (20.01.20)
Die Nahrungskette hat halt mehrere Enden.

 FrankReich meinte dazu am 20.01.20:
Ich dachte, dass nur die Wurst zwei hat. :D
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