Der falsche Griff

Alltagsgedicht zum Thema Alles und Nichts...

von  Walther

Der falsche Griff

Ich greif das Schicksal kurz am Saum.
Dass ich es griff, das merkt es kaum.
Es tut, was so ein Schicksal macht:
Im Zweifel dreht sich’s um und lacht

Und pfetzt dem nächsten ins Geweih;
Dem Schicksal ist das einerlei.
Ich stehe also da und staun.
Die Sprache hat es mir verhaun –

Und noch viel mehr, das wird bald klar,
Weil es der Schläge einer war,
Mit dem dasselbe gerne haut
Und dir das Leben schwer versaut.

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Kommentare zu diesem Text


 TassoTuwas (20.01.20)
Dran packen ist immer ein Risiko

LG TT

 Walther meinte dazu am 20.01.20:
Hi TT, manchmal packt's einen einfach. lg W. :D
Sätzer (77)
(20.01.20)
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 LottaManguetti antwortete darauf am 20.01.20:
X

Antwort geändert am 21.01.2020 um 08:20 Uhr

 Walther schrieb daraufhin am 21.01.20:
Hi Sä, in der tat und jein. pfetzen ist süddeutsch und gibt dem bild noch mehr momentum (beim vortrag). lg W.

ps: der autor dankt Sätzer und TassoTuwas für die empfehlung!
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