Was uns alles noch blüht.

Gedicht zum Thema Gesellschaft/ Soziales

von  franky

Wenn einem die Zeit aus den Händen gleitet,
weder Angst noch Freude noch sonst was bereitet.
Sitzen wir aufrecht im Schoße der Zeit,
wo digitale Stille zum Himmel schreit.

Die so entstandenen mühsamen Stunden,
werden zu Monaten, Jahren verbunden.
Beschleunigen indes, wenn Herzen erkalten,
erquicken keineswegs Gemüter der Alten.

Wenn geträumte Träume sich räkeln und ziehen,
sind sehnlichste Wünsche im Rausche gediehen. 
Erfolgen im Leerschlag versöhnliche Töne,

sind wir auserwählte zu begreifen, was schöne, 
Momente enthalten, nicht ständig zu fliehen. 
Fordern wir vehement, dass Glück uns verwöhne.


Anmerkung von franky:

Geriatrisches Sonett

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Kommentare zu diesem Text


 GastIltis (10.02.20)
Dass du sowas kannst, franky ...
LG von Gil.

 FrankReich (10.02.20)
Hi Franky,

Akne in hohem Alter wäre schon ziemlich bescheiden, Gürtelrose sogar noch mehr als das. Noch ein wenig aufzublühen käme allerdings gar nicht schlecht, solange es nicht schmerzt. :D

Ciao, Frank
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