Hinter dem Horizont
Bericht zum Thema Tod
von Apolonia
Kommentare zu diesem Text
Im Drogenrausch mit Marion Zimmer Bradley.
Deine Art und Weise zu kommentieren ist sattsam bekannt. Dass du aber immer und immer wieder über neue Autoren ohne Punkt und Komma her fällst, ist schon fast misanthropisch zu nennen. Oder einfältig.
Sattsam bekannt ist auch der ungehörige Vorwurf, ich wäre an den Autoren überhaupt irgendwie interessiert. Sie sind mir in dieser Anonymitätshölle völlig egal.
Ich habe nur frei zum Text assoziiert, gesagt, was mir einfiel. Ist das wirklich so schlimm? Mögen andere redundant dämlich "Hach, wie einfühlsam" kommentieren, meine Sache ist es nicht.
Eine Zeitlang habe ich Neuankömmlinge begrüßt, aber selbst da kamen die immergleichen sattsam bekannten Vorwürfe.
Ich habe nur frei zum Text assoziiert, gesagt, was mir einfiel. Ist das wirklich so schlimm? Mögen andere redundant dämlich "Hach, wie einfühlsam" kommentieren, meine Sache ist es nicht.
Eine Zeitlang habe ich Neuankömmlinge begrüßt, aber selbst da kamen die immergleichen sattsam bekannten Vorwürfe.
Antwort geändert am 10.03.2020 um 10:18 Uhr
Sätzer (77) schrieb daraufhin am 10.03.20:
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Danke für die Kommentare.
Auch an Dieter_Rotmund. Mit deinem Kommentar kann ich nichts anfangen. Habe kein Vergleich, weil ich noch nie einen Drogenrausch erlebt habe. Geschweige, in diesem Zustand etwas geschrieben zu haben.
Kann man das überhaupt? Ist man noch imstande?
Ich denke, du weißt es besser.
Vielleicht bist du überfordet mit so viel Mystik. Kann ich nachvollziehen. Du bist noch viel zu jung und ich wünsche niemanden eine Nahtoderfahrung.
Aber jetzt mal im Ernst, was wolltest du mir sagen? Eine konstruktive Kritik wäre hilfreich.
Auch an Dieter_Rotmund. Mit deinem Kommentar kann ich nichts anfangen. Habe kein Vergleich, weil ich noch nie einen Drogenrausch erlebt habe. Geschweige, in diesem Zustand etwas geschrieben zu haben.
Kann man das überhaupt? Ist man noch imstande?
Ich denke, du weißt es besser.
Vielleicht bist du überfordet mit so viel Mystik. Kann ich nachvollziehen. Du bist noch viel zu jung und ich wünsche niemanden eine Nahtoderfahrung.
Aber jetzt mal im Ernst, was wolltest du mir sagen? Eine konstruktive Kritik wäre hilfreich.
Kann man nur über das schreiben, was man selbst erlebt hat? Neeee, oder? (Was machen dann die ganzen Drachenelfenmittelalterromanautoren?)
Die etwas wolkig beschriebene Mystik erinnert stark an Marion Zimmer Bradleys bekanntestes Buch: "Die Nebel von Avalon" (Originaltitel habe ich jetzt nicht nachgeschlagen). Dazu kommen Schilderungen, fast Topoi, die typisch für Drogenerlebnisse sind (z.B. "Meine Lunge pumpte mit voller Kraft, aber ich bekam noch zu wenig Luft"). Also kurz gesagt: Im Drogenrausch mit Marion Zimmer Bradley. Ist das so schwer? Warum viele Worte machen, wenn wenige genügen.
Nachdem ich den Text nochmals durchgesehen habe, sind mir auch einige sexuelle Anspielungen aufgefallen. Das würde ich etwas verstärken, ist sicherlich lebensweltlicher und vor allem spannender als der Mystikkram. Im Grunde musst Du dich fragen, ob dir die Leser egal sind oder nicht, ob du eine gute Geschichte schreiben willst oder Nabelschau-Blabla.
Nichts für ungut! Viele Texte sind hier auf KV so grottenschlecht-schlampig gemacht, da kann gar keine Inhaltsdiskussion enstehen!
Eine Sache ist mir dennoch aufgefallen:
"kaum zum Ertragen" - das ist irgendwie sehr krumm.
Möglich wäre
"kaum zu ertragen" oder eine Hilfskonstruktion, wenn du unbedingt "Ertragen" als Substantiv erhalten willst...
Die etwas wolkig beschriebene Mystik erinnert stark an Marion Zimmer Bradleys bekanntestes Buch: "Die Nebel von Avalon" (Originaltitel habe ich jetzt nicht nachgeschlagen). Dazu kommen Schilderungen, fast Topoi, die typisch für Drogenerlebnisse sind (z.B. "Meine Lunge pumpte mit voller Kraft, aber ich bekam noch zu wenig Luft"). Also kurz gesagt: Im Drogenrausch mit Marion Zimmer Bradley. Ist das so schwer? Warum viele Worte machen, wenn wenige genügen.
Nachdem ich den Text nochmals durchgesehen habe, sind mir auch einige sexuelle Anspielungen aufgefallen. Das würde ich etwas verstärken, ist sicherlich lebensweltlicher und vor allem spannender als der Mystikkram. Im Grunde musst Du dich fragen, ob dir die Leser egal sind oder nicht, ob du eine gute Geschichte schreiben willst oder Nabelschau-Blabla.
Nichts für ungut! Viele Texte sind hier auf KV so grottenschlecht-schlampig gemacht, da kann gar keine Inhaltsdiskussion enstehen!
Eine Sache ist mir dennoch aufgefallen:
"kaum zum Ertragen" - das ist irgendwie sehr krumm.
Möglich wäre
"kaum zu ertragen" oder eine Hilfskonstruktion, wenn du unbedingt "Ertragen" als Substantiv erhalten willst...
Antwort geändert am 10.03.2020 um 12:21 Uhr
Möchte noch ein anderer eine derart konstruktive Kritik äußern? Nein?
Literaturkritik verdient erst diesen Namen, wenn man in der Lage ist, das, was einem persönlich nicht gefällt, dennoch sachlich zu beurteilen. Mein Ding ist dieser Text nicht. Aber ich gebe zu, dass du auf der Klaviatur des Mystischen zu spielen weißt.
LG
Ekki
LG
Ekki
Ja, gut, aber gerade mit "Mein Ding ist dieser Text nicht" sagst Du, dass Dir dieses Werk nicht gefällt, aber eine sachliche Beurteilung findet nicht statt, oder?
Also ich finde, dass man ruhig mal schreiben kann "Gefällt mir nicht" o.ä.
Also ich finde, dass man ruhig mal schreiben kann "Gefällt mir nicht" o.ä.
Man kann ruhig schreiben "gefällt mir nicht", aber das ist keine Literaturkritik. Ich finde es sachlich, wenn ich der Autorin dennoch bescheinige, dass sie auf der Klaviatur des Mystischen zu spielen weiß
Dann sind wir uns einig.