Die Überwindung der Ultradekadenz
Theaterstück zum Thema Kultur
von Terminator
Vorwort
Was ist Ultradekadenz?
Um kein Schimpfwort, sondern einen exakten Begriff zu verwenden, nenne ich die gegenwärtige abendländische Zivilistaion nicht dekadent, sondern ultradekadent. Was ist der Unterschied? Dafür sehen wir uns als Beispiel die Einstellung der Gesellschaft gegenüber der Jungfräulichkeit an. Angenommen, jemand, männlich oder weiblich, 30 Jahre alt, hatte noch nie Sex.
In Zeiten der Kultur gilt Jungfräulichkeit als gut und Sex als okay (ideational) oder gut (idealistisch) im Rahmen der Ehe. In Zeiten der Dekadenz sind sowohl Jungfräulichkeit als auch sexuelle Erfahrenheit gleichermaßen okay, das ist der klassische Liberalismus, der das Leben und Lebenlassen zum Prinzip hat. In Zeiten der Ultradekadenz gilt es als peinlich, mit 30 noch Jungfrau zu sein, wogegen ein „erfolgreiches“ promiskuitives Sexleben als erstrebenswert gilt.
Eine Kultur zu ihrer Höhezeit ist ideational oder idealistisch und an transzendenten Wertvorstellungen orientiert. Die Dekadenzphase ist durch einen Kompromiss zwischen Idealismus und Hedonismus gekennzeichnet. Wird der Hedonismus zur Norm, so handelt es sich um Ultradekadenz.
Inhaltsverzeichnis
- Punkt 1: Ein guter Mensch (202 Worte)
- Punkt 2: Zorn und Mitgefühl (70 Worte)
- Punkt 3: Degeneration des Mitgefühls (167 Worte)
- Punkt 4: Was ist Verhausschweinung? (156 Worte)
- Punkt 5: Dominierende Gewalt (56 Worte)
- Punkt 6: Weiber und Eunuchen (315 Worte)
- Punkt 7: Verweigerungs- und Opferhaltung (328 Worte)
- Punkt 8: Female Creepiness (317 Worte)
- Punkt 9: Die Glimpflinge (236 Worte)
- Punkt 10: Und nochmals krähte der Hahn (228 Worte)
- Punkt 11: Das keinere Übel (152 Worte)
- Punkt 12: Wann ist man alt? (425 Worte)
- Punkt 13: Das Quartett der Zwänge (165 Worte)
- Punkt 14: Der goldene Preis (751 Worte)
- Punkt 15: Liebe gegen Langeweile? (239 Worte)
- Punkt 16: Seins- und Habensgesellschaft (177 Worte)
- Punkt 17: Drama und du (155 Worte)
- Punkt 18: Die Nazis unserer Zeit (519 Worte)
- Punkt 19: Gutmenschen als Enttäuschünglinge (267 Worte)
- Punkt 20: Four more years! (160 Worte)
- Punkt 21: Der totale Gesichtsverlust der Linksliberalen (229 Worte)
- Punkt 22: Das Leben ist kein Spiel (246 Worte)
- Punkt 23: Sex und Kultur (241 Worte)
- Punkt 24: Die Verhausschweinung der Sexualität (370 Worte)
- Punkt 25: Masturbation ist kein Sex (217 Worte)
- Punkt 26: Nur der Schlechtere will Gleichheit (242 Worte)
- Punkt 27: Achtung, Anerkennung, Respekt und Wert (242 Worte)
- Punkt 28: Der Tod der Anerkennung (545 Worte)
- Punkt 29: KI als Gärtner im Menschenpark? (210 Worte)
- Punkt 30: Incels und Feminismus auf Maslows Bedürfnispyramide (519 Worte)
- Punkt 31: Wert und Privileg (143 Worte)
- Punkt 32: Man hat nichts gut (156 Worte)
- Punkt 33: Intimität und Hedonismus (273 Worte)
- Punkt 34: Entartungsabart A (242 Worte)
- Punkt 35: Objektontologie (155 Worte)
- Punkt 36: Bürgerlichkeit ist Dekadenz (158 Worte)
- Punkt 37: Links und Rechts 1: Linksextremismus (283 Worte)
- Punkt 38: Links und Rechts 2: Rassismus (382 Worte)
- Punkt 39: Links und Rechts 3: Islamismus (383 Worte)
- Punkt 40: Links und Rechts 4: Konservatismus (361 Worte)
- Punkt 41: Links und Rechts 5: Dharma (358 Worte)
- Punkt 42: Mangina SIMPs (205 Worte)
- Punkt 43: Sozialer Zusammenhalt (285 Worte)
- Punkt 44: Das KZ-Antisystem (240 Worte)
- Punkt 45: Ultradekadenz als Bonoboisierung (221 Worte)
- Punkt 46: Der Unterschied zum Tier (105 Worte)
- Punkt 47: Sexuelle Kinderunterdrückung? Fuck you, bitch! (304 Worte)
- Punkt 48: Wo die Rechtspopulisten Recht haben (130 Worte)
- Punkt 49: Falsche Unmittelbarkeit (176 Worte)
- Punkt 50: Woher der Hass kommt (131 Worte)
- Punkt 51: Lügenpresse im Patriarchat (127 Worte)
- Punkt 52: Die Medien-Idiokratie (221 Worte)
- Punkt 53: Die Saturnalien sind vorbei (196 Worte)
- Punkt 54: О сексе (481 Worte)
- Punkt 55: Drei Filme (235 Worte)
Kommentare zu diesem Text
Dies nur als Vorschlag. Gänseblümchen pflücken, Yoga, Puzzeln, alles ist besser.
Sorry, für mich ist deser Incel/KGTOW-Kram nur ein etwas artifiziellerer Auddruck von Misogynie.
Nichts für ungut!
Ich bin nicht der Amokläufer-Typ und es liegt mir nichts daran, eine Botschaft nach dem Tod zu hinterlassen. Stattdessen würde ich in aller Stille mich selbst umbringen und einen Organspendeausweis hinterlassen. Das würde ich tun, wenn ich nicht mehr leben wollte, die Entscheidung steht seit 5 Jahren fest, aber es geht mir leider immer besser, darum brauche ich meine Leber usw. erstmal selber.