Odyssee
Gedicht zum Thema Ausweglosigkeit/ Dilemma
von Peer
Kommentare zu diesem Text
"Irgendwo im Nirgendwo" ist schon ein Dilemma und wenn dann noch eine Odyssee dazu kommt...
Herzlichst
Viktor
Herzlichst
Viktor
So fühlen sich manche, die, aus was für Gründen auch immer, in eine solche Situation kamen, und als Entwurzelte zum Spielball der Gewalten wurden.
LG Peer
LG Peer
Antwort geändert am 29.04.2020 um 08:59 Uhr
Jo-W. (83)
(29.04.20)
(29.04.20)
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Ja, ist auf vielfältige Schicksale anwendbar, wiewohl ich eine bestimmte Menschengruppe im Fokus hatte.
LG Peer
LG Peer
Dein Text trifft sehr gut unsere überbordende Heimatlosigkeit!
lG
Eiskimo
lG
Eiskimo
Ja, ein Identitäts- oder Heimatverlust betrifft in unserer zunehmend mobilen und von inneren Unruhe erfassten Welt viele Menschen.
LG Peer
LG Peer
Man sollte die Suche natürlich nicht aufgeben. LG
... aus reinem Selbsterhaltungstrieb schon nicht.
LG Peer
LG Peer
Ein Gedicht über Heimat- Heimatlosigkeit, über innere Zerrissenheit oder die Sehnsucht irgendwo anzukommen, stattdessen wird das Nirgendwo beschrieben um die Situation zu verdeutlichen. Gut! Gefällt mir.
Ja, ich denke, daran leidet ein Großteil der Menschen auf die eine oder andre Weise.
LG Peer
LG Peer
Ich kann Dein Gedicht voll nachempfinden, lieber Peer.
Mit lieben Grüßen, Irene
Mit lieben Grüßen, Irene
Wer die Heimat verlor, hat ein gut Teil seiner selbst verloren.
LG Peer
LG Peer
Lieber Peer.
Irgendwo im Nirgendwo. Das war ein kurzer, stetiger Gedanke auf meiner eigenen jahrelangen Suche nach Heimat, da ich diese weder in meiner Herkunft noch in meinem Bleiben irgendwo fand.
Kein schönes Gefühl. Der Mensch möchte Wurzeln treiben können, sich nach einer langen Reise auf seinen Hafen freuen. Ohne Heimat geistert er durch die Lande und verliert sich selbst zu einem großen Teil.
So geht es ALLEN Heimatlosen.
Natürlich kann ich ab und an ein bisschen zwischen den Zeilen lesen und spüre hier klare Verweise.
Menschen die durch das Leben selbst, ihr Schicksal oder denen, die Schicksal "spielen" zu Heimatlosen werden und selbst kaum bis keine Entscheidungsgewalt darüber hatten, flüchteten, vertrieben worden sind, erleben das noch viel konzentrierter. Zudem Freunde und Familie oft auseinandertreiben , sich ewig suchen und auch die innere Heimat, der Bezug zu Menschen und Orten gleichermaßen verloren geht.
Man kann nicht einfach zurück, anrufen, vorbeifahren...
Ein großes Loch und es bedarf vieler empathischer und treuer Menschen, diese Leere wieder anzufüllen mit neuen schönen Erinnerungen...Geduld und Zeit.
Schöne Zeilen für ein trauriges Gefühl.
herzliche Grüße - Ava
Irgendwo im Nirgendwo. Das war ein kurzer, stetiger Gedanke auf meiner eigenen jahrelangen Suche nach Heimat, da ich diese weder in meiner Herkunft noch in meinem Bleiben irgendwo fand.
Kein schönes Gefühl. Der Mensch möchte Wurzeln treiben können, sich nach einer langen Reise auf seinen Hafen freuen. Ohne Heimat geistert er durch die Lande und verliert sich selbst zu einem großen Teil.
So geht es ALLEN Heimatlosen.
Natürlich kann ich ab und an ein bisschen zwischen den Zeilen lesen und spüre hier klare Verweise.
Menschen die durch das Leben selbst, ihr Schicksal oder denen, die Schicksal "spielen" zu Heimatlosen werden und selbst kaum bis keine Entscheidungsgewalt darüber hatten, flüchteten, vertrieben worden sind, erleben das noch viel konzentrierter. Zudem Freunde und Familie oft auseinandertreiben , sich ewig suchen und auch die innere Heimat, der Bezug zu Menschen und Orten gleichermaßen verloren geht.
Man kann nicht einfach zurück, anrufen, vorbeifahren...
Ein großes Loch und es bedarf vieler empathischer und treuer Menschen, diese Leere wieder anzufüllen mit neuen schönen Erinnerungen...Geduld und Zeit.
Schöne Zeilen für ein trauriges Gefühl.
herzliche Grüße - Ava