Dammrisse und Rotwein zum Frühstück- weshalb ich keine Mutter bin.
Kindergeschichte zum Thema Dummheit
von Marlena
Kommentare zu diesem Text
ArndtManfeld (42)
(10.05.20)
(10.05.20)
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Selten einen so geilen Kommentar gelesen, danke man.
ArndtManfeld (42) antwortete darauf am 10.05.20:
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"Man darf alles, wenn man keine Kinder hat."
Das ist der Dreh- und Angelpunkt dieses Textes.
Nur: Wenn man keine Kinder hat, ist dieses Alles, was man darf, keine Kunst.
Das ist der Dreh- und Angelpunkt dieses Textes.
Nur: Wenn man keine Kinder hat, ist dieses Alles, was man darf, keine Kunst.
Quatsch, die Kunst braucht keine quengelnden Kleinkinder!
Sin (55)
(10.05.20)
(10.05.20)
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Fisch (55)
(10.05.20)
(10.05.20)
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MenschMann (55) äußerte darauf am 11.05.20:
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Endlich mal was Unterhaltsames. "während du noch aus mir rausläufst" - yeah Mama! Gut performt. Ein paar Deppen Leerzeichen, aber die sind aufgrund der prosaischen Gesamtqualität genehmigt.
Ich finde den Absatz mit dem Vatervergleich von D und Leon ganz gut, da kommt irgendwie die Protagonistin auch gefühlsmäßig gut rüber. Die Passage davor, wo es um IHRE Einstellung zu Kinder/Kinderkriegen geht ist für mich nicht authentisch. Also ok die Angst mit dem Dammriss, Pressen, Bluten vielleicht. Aber das ist auch sehr Klischee. Mir fehlen da echte Gefühle. Oder meinetwegen eine nüchterne, beschreibende Story zu dem potententiellen Tantendasein. Aber dieser Kommentar mit dem Scheißer ist irgendwie auch unecht. Ich kann mir diese Phrase gegenüber Kindern in der Realität nicht vorstellen.
Zum letzten Absatz, ok es ist eine provozierende Frage. Ich hätte die Conclusio eher dann zur Protagonistin gezogen und sowas formuliert wie: ich entscheide mich für die Kunst.
Den ersten Absatz verstehe ich nicht - braucht ihn doch nicht für den Text. Und die Ansprache mit dem "ihr seid alle jenseits der 40" schränkt die Leserschaft ein - wenn du diese aggro Ansprachen rausnimmst, kann ich mich als Leser selbständiger, auf meine Art in den Text einfühlen. Irgendwie denke ich so ständig, ich soll nur provoziert werden und der Text lebt dann nicht eigentständig. So ein Gefühl habe ich dabei.
Ich finde das Bild übrigens auch sehr schön "Und ich dachte mir, halt dein Maul, wie kannst du sowas sagen? Wie kannst du bei mir sitzen, während du noch aus mir heraus läufst, wie kannst du von euren nicht existenten Kindern sprechen."...weil es fühlbar ist
LG
Zum letzten Absatz, ok es ist eine provozierende Frage. Ich hätte die Conclusio eher dann zur Protagonistin gezogen und sowas formuliert wie: ich entscheide mich für die Kunst.
Den ersten Absatz verstehe ich nicht - braucht ihn doch nicht für den Text. Und die Ansprache mit dem "ihr seid alle jenseits der 40" schränkt die Leserschaft ein - wenn du diese aggro Ansprachen rausnimmst, kann ich mich als Leser selbständiger, auf meine Art in den Text einfühlen. Irgendwie denke ich so ständig, ich soll nur provoziert werden und der Text lebt dann nicht eigentständig. So ein Gefühl habe ich dabei.
Ich finde das Bild übrigens auch sehr schön "Und ich dachte mir, halt dein Maul, wie kannst du sowas sagen? Wie kannst du bei mir sitzen, während du noch aus mir heraus läufst, wie kannst du von euren nicht existenten Kindern sprechen."...weil es fühlbar ist
LG
ah noch eines: einerseits von "Leon" und dann von "D. " zu schreiben, ist sperrig und inkonsequent. Ich bin allgemein kein Fan von Abkürzungen. Wenn es die autobiographischen geschützten Daten sind, dann erfinde doch für den Leser einen Namen. Oder kürze Leon als L. ab, dann ist es eine Linie. Aber ich mag Vollnamen, irgendwie ist es sonst keine Erzählung für mich sondern eher ein Sachbericht oder so.