Warum heißt ein Denkmal Denkmal?

Aphorismus zum Thema Reflexion

von  eiskimo

Weil, bevor du es  aufbaust oder niederreißt, denk mal!


Anmerkung von eiskimo:

Kenntnisse in Geschichte und ihrer Hintergründe sind da von Vorteil

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Kommentare zu diesem Text


 niemand (16.06.20)
Wirf eine Parole in die Menge und schon ist diese bereit auszuschreiten. Es ist durchaus überlegenswert ob dies oder jenes
Denkmal nötig wäre, weil ja in erster Linie solche Dinge auf Ehrung aus sind, aber Denkmal kann auch anderes bedeuten, dann ist es allerdings ein Mahnmal. Mir gibt eher die Haltung der Masse zu denken, weil solche seltener denkt und eher [unüberlegt?] zu handeln bereit ist. Dieses Handeln kann aber ausarten, so, oder anders. Na, ja, heute diese Parole, morgen eine andere, Hauptsache überhaupt eine. Allerdings gehen die wenigsten für gute Veränderungen auf die Straße. Die Masse steht mehr auf Krawall um des Krawalls wegen. LG niemand

 eiskimo meinte dazu am 16.06.20:
Du hast die Situation sehr gut umschrieben. Vielleicht ist da ein demoliertes Denkmal sogar noch das geeignetere Ventil - im Vergleich zu brennenden "Symbolgebäuden", in denen vielleicht noch ein paar Menschen festhingen.
LG
Eiskimo

 TassoTuwas (16.06.20)
Denkmäler sind aus der Zeit!
Generationen später ist man froh, wenn sie nicht stören.

LG TT

 eiskimo antwortete darauf am 16.06.20:
Aus der Zeit verstehe ich so: Man muss sie aus der Zeit heraus sehen, in der sie ihren Status erworben haben, und das öffnet auch die Augen für die inzwischen veränderten Maßstäbe
bG
Eiskimo
Al-Badri_Sigrun (61)
(16.06.20)
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 eiskimo schrieb daraufhin am 16.06.20:
Danke!
Die Denkmal-Stürmerei macht ja auch nicht Halt vor Literatur und Film. Selbst Pippi Langstrumpf steht auf dem Index...
LG
Eiskimo

 EkkehartMittelberg (16.06.20)
Da lob ich mir doch die Literatur. Die kann man schlimmstenfalls verreißen, aber nicht niederreißen.
Wenn man die Sprache beim Wort nimmt, entstehen gute Aphorismen.
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