nichts und mehr
Kurzgedicht zum Thema Denken und Fühlen
von AvaLiam
Kommentare zu diesem Text
Liebe Ava, wenn die Worte leer geworden sind und die Lieder stumm, dann verbrennt sinnerfüllte Ewigkeit im Eis. Es ist an der Zeit, Neues zu erproben, weil die alten Tugendpfade abgelaufen sind.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Mein lieber Ekki,
die Beweggründe und die Hintergrundmalerei für dieses Kurzgedicht sind diesmal vielfältig...
...leer gewordene Worte - ja - auch die...Dinge anders, als bisher zu versuchen...vielleicht auf ungewöhnlichen Wegen...
doch die leersten Worte sind die, die nie gelesen werden...die man nicht schreiben kann, weil man sie nicht findet oder sich nicht traut...sitzt vor einem leeren Blatt und die Gedanken, die man nicht schreibt, blättern (ab) und verschwinden mit jedem Zeilenumbruch, den man nicht braucht, weil es keine Worte gibt...das war der Anfang meiner Gedanken..
Über die sich findenden Gegensätze wollte ich die innere Zerrissenheit, den Drang, etwas zu ändern doch nicht wissen: "Wie", unterstreichen.
Die Zeit für Veränderung läuft ab und so sehr man seinerzeit dafür gebrannt hat und auch noch brennt, verliert sich dies im Ungesagten, brennt aus und das Eisen, das man einst schmieden wollte, wird kalt.
Aber auch das waren nur Ansätze. Dieses Mal war der Kopf ziemlich voll und so viele Bilder passen in diesen Rahmen - nur eins fehlt allen Bildern: die klaren Worte
Danke für deine Gedanken dazu.
Herzlich - Ava
die Beweggründe und die Hintergrundmalerei für dieses Kurzgedicht sind diesmal vielfältig...
...leer gewordene Worte - ja - auch die...Dinge anders, als bisher zu versuchen...vielleicht auf ungewöhnlichen Wegen...
doch die leersten Worte sind die, die nie gelesen werden...die man nicht schreiben kann, weil man sie nicht findet oder sich nicht traut...sitzt vor einem leeren Blatt und die Gedanken, die man nicht schreibt, blättern (ab) und verschwinden mit jedem Zeilenumbruch, den man nicht braucht, weil es keine Worte gibt...das war der Anfang meiner Gedanken..
Über die sich findenden Gegensätze wollte ich die innere Zerrissenheit, den Drang, etwas zu ändern doch nicht wissen: "Wie", unterstreichen.
Die Zeit für Veränderung läuft ab und so sehr man seinerzeit dafür gebrannt hat und auch noch brennt, verliert sich dies im Ungesagten, brennt aus und das Eisen, das man einst schmieden wollte, wird kalt.
Aber auch das waren nur Ansätze. Dieses Mal war der Kopf ziemlich voll und so viele Bilder passen in diesen Rahmen - nur eins fehlt allen Bildern: die klaren Worte
Danke für deine Gedanken dazu.
Herzlich - Ava
Stelzie (55)
(02.07.20)
(02.07.20)
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Vielen Dank, Kerstin.
Herzliche Grüße - Ava
Herzliche Grüße - Ava
wa Bash (47)
(02.07.20)
(02.07.20)
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Hey und vielen Dank
Erst hatte ich "übertönend" dort stehen...
dann kamen so viele Gedankengänge dazwischen...
Es hatte jedenfalls einen Grund warum ich mich dagegen entschieden hatte...
Z.B. fand ich übertönen als Verb auch stärker...aktiver...
Liest es sich denn so falsch oder stolpert es "nur"?
Liebe Grüße - Ava
Erst hatte ich "übertönend" dort stehen...
dann kamen so viele Gedankengänge dazwischen...
Es hatte jedenfalls einen Grund warum ich mich dagegen entschieden hatte...
Z.B. fand ich übertönen als Verb auch stärker...aktiver...
Liest es sich denn so falsch oder stolpert es "nur"?
Liebe Grüße - Ava
wa Bash (47) äußerte darauf am 04.07.20:
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Jo-W. (83)
(02.07.20)
(02.07.20)
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oder gerade dann...
...das war sogar Ausschlag für diese Zeilen...
Ich danke dir - Jo.
Herzliche Grüße - Ava
...das war sogar Ausschlag für diese Zeilen...
Ich danke dir - Jo.
Herzliche Grüße - Ava
Agnete (66)
(02.07.20)
(02.07.20)
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Von Herzen Dank und liebe Grüße - Ava
"Am I young enough to believe in revolution?" fragt sich auch Kris Kristofferson in einem seiner schönsten Songs.
Das Fatale am Altern ist, dass sich wohl die Meisten abzufinden beginnen.
Mit den Gegebenheiten. Mit einer verlogenen Tugend. Mit der eigenen Stummheit.
Wie viel ehrenwerter ist es, seinen originären Weg zu suchen und zu gehen. Einen durchaus tugendhaften, der aber selbstbestimmt und von Menschenliebe geprägt sein sollte ...
Gruß
der8.
Das Fatale am Altern ist, dass sich wohl die Meisten abzufinden beginnen.
Mit den Gegebenheiten. Mit einer verlogenen Tugend. Mit der eigenen Stummheit.
Wie viel ehrenwerter ist es, seinen originären Weg zu suchen und zu gehen. Einen durchaus tugendhaften, der aber selbstbestimmt und von Menschenliebe geprägt sein sollte ...
Gruß
der8.
mein lieber 8.,
ganz sicher hast du Recht...
...aber das waren nicht meine Gedanken...
vielmehr die Hilflosigkeit, sich ausdrücken zu können, die Unsicherheit und Mut... die Erkenntnis, dass sich was ändern muss...schnell...aber nicht wissen wie...
nicht wissen wie - scheint mir ja sehr gelungen...
Lass es dir gut gehen.
deine Ava
ganz sicher hast du Recht...
...aber das waren nicht meine Gedanken...
vielmehr die Hilflosigkeit, sich ausdrücken zu können, die Unsicherheit und Mut... die Erkenntnis, dass sich was ändern muss...schnell...aber nicht wissen wie...
nicht wissen wie - scheint mir ja sehr gelungen...
Lass es dir gut gehen.
deine Ava
buchtstabenphysik (25)
(06.07.20)
(06.07.20)
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Hey
Vielen Dank.
Ich fühle mich geehrt und es freut mich sehr, dass es dir gefällt.
Herzliche Grüße ins Wochenende.
Ava
Vielen Dank.
Ich fühle mich geehrt und es freut mich sehr, dass es dir gefällt.
Herzliche Grüße ins Wochenende.
Ava
Al-Badri_Sigrun (61)
(08.07.20)
(08.07.20)
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Liebe Sigi,
schön finde ich, dass du das Gedicht mehrfach gelesen hast und auf diese Weise nicht nur den unterschiedlichen Sinn, sondern auch die Wort"spiele" ausgelotet hast.
Meine Message ist auch angekommen.
Das freut mich sehr.
So steht nicht hinter jedem Schweigen Stille.
Oft finden wir nur einfach keine Worte.
Leer sind die Worte zwischen uns beiden Gott sei Dank nicht und die Zeilenumbrüche lassen vermuten, dass es immer etwas zwischen uns zu sagen gibt.
Und selbst die Stille erzählt uns viel.
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende und ganz viel Sonne.
Liebe Grüße - Andrea
schön finde ich, dass du das Gedicht mehrfach gelesen hast und auf diese Weise nicht nur den unterschiedlichen Sinn, sondern auch die Wort"spiele" ausgelotet hast.
Meine Message ist auch angekommen.
Das freut mich sehr.
So steht nicht hinter jedem Schweigen Stille.
Oft finden wir nur einfach keine Worte.
Leer sind die Worte zwischen uns beiden Gott sei Dank nicht und die Zeilenumbrüche lassen vermuten, dass es immer etwas zwischen uns zu sagen gibt.
Und selbst die Stille erzählt uns viel.
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende und ganz viel Sonne.
Liebe Grüße - Andrea
Antwort geändert am 11.07.2020 um 09:24 Uhr