Erlebnis Gedicht

Skizze zum Thema Schreiben

von  DanceWith1Life

Was denken kann und denkt sich dicht in eine vorgestanzte Form,
ist nicht unbedingt total betrunken.
So Schicht um Schicht die Wortwahl, sie gehört dem Denken nicht.
Sie ist geborgtes Eigentum der Melodie.
Der Herzschritt geht auch nicht mit Füßen, sogar beflügelt fliegt er nicht.
Und ist er flüchtig, nimmt er sich ganz besonders Zeit, auch artgerecht zu grüßen.
Und auch die Dimensionen stülpt er um, was zeitlich eher gestern war, ist draussen fern, was kilometerweit zu laufen, ist greifbar nah, weil immer bei ihm war, was durch die Lüfte segelt, taucht mitunter ab, und auch die Hürden nicht verstandner Schranken, nun ja, wir sollten es ihm danken, er der Lyri, der Wandelbare, geht durch Wände, Welten, Zeiten, ständig begreifbar seiner denk-  und spürbarkeit, doch fragt man, wie weit denn noch, ach, nicht so weit.
Jahrtausende zu Füßen.

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Kommentare zu diesem Text

Aha (53)
(21.07.20)
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Konkret (54)
(21.07.20)
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 AchterZwerg (21.07.20)
Es wird immer eine Diskrepanz zwischen dem Anspruch der Literatur (hier: incl. Lyrik) zu unterhalten und seinem anspruchsvolleren Selbstverständnis geben.
Das Augenscheinliche ist nicht immer das Bessere.
Das arbeitest du gut heraus.

Viele Grüße
der8.

 TrekanBelluvitsh (21.07.20)
Be quiet and listen.
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