Lauf der Jahreszeiten.

Alltagsgedicht zum Thema Bewusstsein

von  franky

Die Blüten haben sich ins Blass verfärbt,
und Blätter in ein müdes Braun gegerbt.
Alles hat Ein kühler wind zerstoben,
dann von Spinnenfäden eingewoben.

So bereitet sich ein Jahr zum Sterben,
niemand ereifert sich was zu erben.
Ein nächster Frühling sich unheimlich freut,
der Herbst hat ihm das Samengut gestreut.

Schwalben sind bald nach Süden hin gezogen,
Sind über den Äquatorkreis geflogen,
Viele landen im Fangnetz der Ägypter,
auf der Speisekarte der falschen Hüter.

Nichts geht über einen echten Vogelschmauß!
So rottet man unsere Singvögel aus.

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Kommentare zu diesem Text

Sätzer (77)
(15.09.20)
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 AchterZwerg (16.09.20)
Nicht nur "der Ägypter", auch "der Italiener" soll ja hinter unseren (!) Singvögeln her sein.
Und durch die Schweinepest wirds auch nicht besser.

Vegetarische Grüße
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