Weiblicher Solipsismus

Dokumentation zum Thema Psychologie

von  Terminator

Das schwarze Loch der Psychogravitation

Der Mann ist Geist, die Frau ist Materie, dachten die Klassiker. Modern ausgedrückt gleicht Männlichkeit bewegenden Naturkräften und Weiblichkeit massebehafteten Teilchen.

Männer* sind unsichtbar, Frauen sind wie Sterne. Verschieden hell, verschieden schön, leuchten sie in unterschiedlichen Farben, doch ein Stern als materielles Objekt ist nicht Herr seiner physikalischen Kräfte. Die Chandrasekhar-Grenze der Aufmerksamkeit, die der Frau noch guttut, ist noch zu ermitteln, aber sicher ist, dass so überbewertet wie die Frau in der gegenwärtigen Kultur ist, die Weiber zwangsläufig wie Supernovae explodieren und zu schwarzen Löchern werden.

Die Emanze, die den Mann imitiert, gleicht einem Neutronenstern; ein zwangsgestörter Pulsar. Die schwarzen Löcher, das sind die "kaputten", d. h. vom Narzissmus unheilbaren Frauen. Da das schwarze Loch kein Licht mehr ausstrahlt, muss es sich eine Akkretionsscheibe zusammenklauen, um weiterhin sichtbar und bewunderbar zu bleiben. Das ist die destruktive, skrupellos nach "narcissistic supply" gierende toxische Weiblichkeit.

*Für verweiblichte Männer gilt, mit spezifischen Einschränkungen, dasselbe wie für Frauen.


Infantile Liebesjunkies


Der natürliche Fluss der Liebe geht vom Stärkeren zum Schwächeren; der Stärkere gibt Liebe, Fürsorge und Schutz, und bekommt Treue, Reinheit und Zartheit. Beide Seiten fühlen sich in dieser gesunden Liebesbeziehung bevorzugt und empfinden das Erhaltene als viel wertvoller denn das Gegebene.

Der Mann liebt die Frau, die Eltern lieben die Kinder, die Kinder lieben die jüngeren Geschwister oder die Haustiere. Emotional zurückgebliebene Menschen und insbesondere Narzissten gehen Beziehungen mit Schwächeren ein, nicht weil sie sie lieben, sondern um von ihnen geliebt zu werden: der Mann heiratet nicht die Frau, die ihn verzückt, sondern die Frau, die ihn mehr liebt als er sie bzw. die Frau, die ihn braucht, und deshalb auf minderwertige Art liebt. Narzisstische oder andersartig emotional defizitäre Eltern bringen Kinder zur Welt, um von ihnen geliebt zu werden.

Eine solch verkehrte Beziehung zerstört die Psyche des Schwächeren und gibt dem Stärkeren viel weniger als dieser erhofft: der Schwächere kann nicht das geben, was naturgemäß nur der Stärkere geben kann, und wird, weil seine natürlichen Gaben nicht angenommen werden, systematisch abgewertet. Doch der vampiristisch Liebe saugende Stärkere wertet auch sich selbst ab, indem er sich etwa zum Kind seines Kindes macht.



MGTOW: Frauen sind solipsistisch

Oft hört man von MGTOW, Frauen seien solipsistisch. Der philosophische Solipsismus, der besagt, nichts sei real außer meinem Bewusstsein, wird nicht gemeint sein. Ich denke, die MGTOW meinen, Frauen seien unfähig, andere Menschen als Zwecke an sich zu erkennen (das ist die Voraussetzung dafür, um den Anderen nach dem kategorischen Imperativ als Zweck an sich zu behandeln). Somit seien Frauen unfähig, den Unterschied zwischen Person und Sache zu erkennen.

Da sich Frauen mit anderen Frauen identifizieren, erkennen sie wohl intuitiv, was eine Person ist, während sie Männer bloß als Mittel zum Zweck betrachten: so erklärt sich für die MGTOW der Gynozentrismus.

Meine Erfahrung ist, dass Frauen Männer durchaus als Personen erkennen können, die Frage ist, ob sie es auch wollen; die Beobachtung zeigt, dass Frauen sich die Option, gegenüber Männern solipsistisch zu sein, offen halten wollen. Moralisches Verhalten anderen Menschen gegenüber darf nicht verbindlich sein, und ist nicht rational, sondern emotional motiviert.

Das Weib als Vehikel der Gattung darf Individuen nicht als Personen sehen; Kants kategorischer Imperativ widerspricht dem Überlebensinstinkt der Gattung und führt in letzter Konsequenz zum Antinatalismus. Die Frau behandelt einerseits den Mann wie eine Sache, wenn die Gattung es von ihr verlangt, und macht sich andererseits in der Sexualität selbst zum Objekt; sie erfährt nur als Sexualobjekt ihre Berechtigung zur Individuation, und kann nur dann Individuum sein, wenn sie sich zum Sexualobjekt macht.



Mutter oder Dirne?


Den Ursprung des female privilege sehen die Einen im zeitlichen Vorsprung der Frau beim biologisch bedingten Erreichen des höchsten sexuellen Marktwerts (SMV): die Frau erreicht mit Anfang 20, der Mann mit Ende 40 den höchsten soziosexuellen Wert, die Anderen sehen in der wiederum biologisch bedingten engeren Bindung zum weiblichen Elternteil die Ursache dessen, dass Frauen das privilegierte Geschlecht sind.

Die Dirnentheoretiker behaupten, der hohe sexuelle Druck unter jungen Männern sorge für einen harten Konkurrenzkampf um Frauen, während deren Gegner auf die zeitliche Begrenztheit der weiblichen Fruchtbarkeit hinweisen (ein Mann kann auch erst mit 40, wenn er soziales Kapital aufgebaut hat, in den sexuellen Markt eintreten, während eine Frau sich optimalerweise vor 30 fortgepflanzt haben muss). Für die Muttertheoretiker besteht der Grund dafür, dass Frauen geschont und Männer verheizt werden, in der Identifikation des Weibes an sich mit der Mutter: aus der Furcht, die Mutterliebe zu verlieren entstünde so das Gebot, Frauen in der Gesellschaft eine privilegierte Stellung zuzugestehen. Dies hat aber zur Voraussetzung, dass Männer (oder vielleicht alle Menschen) psychologisch niemals erwachsen werden, sondern im infantilen Stadium verbleiben.

Beide Seiten sind sich einig, dass die soziale Bevorzugung der Frau biologisch und nicht kulturell bedingt ist. Entfernt sich der kulturelle Überbau von biologischen Wurzeln der Tierart Mensch, kann theoretisch auch eine Geschlechter gleich behandelnde oder sogar androzentrische Gesellschaft entstehen.


Warum Männer lügen

Der Mann hat ein internes Gewissen und damit steht er in einem Verhältnis zum Wahren und Guten: er kann es erreichen oder verfehlen. Die Frau hat ein externes Gewissen: die Meinung anderer Menschen über sie. Der Mann lügt, das Weib ist verlogen.

Natürlich handelt es sich bei dieser Betrachtung nicht um das biologische Geschlecht, sondern um Gender. So gibt es viel mehr Weiber als Frauen.

Die ehrliche Frau ist aber nicht zwangsläufg männlich: weiblich ist nicht nur die Verlogenheit, sondern auch die naive Ehrlichkeit bzw. ehrliche Naivität. Behält die Frau diese bei, erreicht sie das Ideal des Schönen; eine verlogene Frau verfehlt es und wird damit charakterlich hässlich.


Zwischen zwei Zwillingen

Zwei gutaussehende Männer, die Zwillinge sein könnten. Beide 30 Jahre alt, gleich vom Sozialverhalten, von Status und Potenz. A hat schonmal ein Kind vergewaltigt, B hatte noch nie in seinem Leben Sex. Für welchen Mann würden sich mehr Frauen entscheiden (keine öffentliche Umfrage, eine geheime Wahl)?



Gewalt gegen Frauen


Der Phraseologismus „Gewalt gegen Frauen“ ist ein feministisch-faschistoider Kampfbegriff; einer bestimmten Gruppe wird auf Kosten anderer, mehr von Gewalt betroffener Gruppen (Kinder und Männer) das Privileg des vorrangigen Schutzes vor Gewalt zugesprochen. Damit wird Gewalt gegen Kinder oder Männer verharmlost. Öffentlich-politisch werden die meisten Gewaltakte von Männern gegen andere Männer verübt, privat-häuslich von Frauen gegen Kinder (gefolgt von der Gewalt von Frauen gegen Männer, dann mit weiter abfallender Häufigkeit von Männern gegen Frauen und von Männern gegen Kinder).


Grausam vs Rücksichtslos

Frauen (der Gender, nicht das Geschlecht) sind sicherheitsorientiert, sie brauchen immer plausible deniability. Deshalb lassen sie dich im Unklaren, im Ungewissen (1), und: (2) du musst handeln. Aus der Kombination von 1 und 2 ergibt sich, dass du immer alles falsch machst (wie es sich im Nachhinein herausstellt). Jemanden in diese Situation zu bringen, ist grausam.


Der einzige Ausweg ist, keine Rücksicht zu nehmen, wenn du davon ausgehen musst, dass du ohnehin nicht informiert wirst (1). Du musst handeln, aber dir wird das notwendige Wissen vorenthalten. Männer (der Gender, nicht das Geschlecht) sind daher rücksichtslos, es sei denn, sie wollen weiterhin mit dem Kopf gegen die Wand laufen.


Die Lösung für den Mann besteht in der Beziehungslosigkeit: er muss alle Situationen vermeiden, die ihn zum Handeln verpflichten. Die Frau ist hingegen ein Beziehungswesen (gewissermaßen die Summe ihrer Beziehungen) und somit notorische Beziehungstäterin. Erwartet sie Rücksichtnahme, hat sie die Pflicht zur Kommunikation.



Natural Born Nazis

Wenn eine Frau für einen Mann nicht attraktiv ist, dann behandelt er sie (vom behodeten Pöbel abgesehen) immer noch "wie eine Frau": freundlich, zuvorkommend, privilegiert gegenüber Männern.


Findet eine Frau einen Mann nicht attraktiv, kann er nur hoffen, dass er unsichtbar für sie ist, Luft. Denn oft werden auch gleich alle möglichen negativen Eigenschaften auf den unattraktiven Mann projiziert: bist du kurz, hässlich, schüchtern, dann bist du auch gleich dumm, pervers, primitiv, creepy, also ein Un- und Untermensch.


Begegnet eine Frau einem Mann in freier Wildbahn freundlich und aufgeschlossen, besteht stets die theoretische Gefahr der Vergewaltigung, und bei beiderseitiger Lust die Gefahr einer ungewollten Schwangerschaft.



Ein selbstgefälliger Hagestolz verringert seine Fortpflanzungschancen und kann, wenn er nicht durch Attraktivität und Status hervorsticht, aus ablehnendem Verhalten Frauen gegenüber nichts gewinnen.


Das ist das Ergebnis der sexuellen Auslese: Männer müssen nett zu Frauen sein, Frauen müssen asozial zu Männern sein. Deshalb sind freundliche Männer keine Idioten und unfreundliche Frauen keine Arschlöcher. Das wirklich Unmenschliche ist, wenn sich dieser biologisch sinnvolle Verhaltensmechanismus verselbstständigt und auf andere Lebensbereiche, bis hin zur Politik, übergreift.




Männerqualität


Ein low quality man ist unterwürfig gegenüber Stärkeren und zu Schwächeren frech. Ein high quality man bietet Stärkeren die Stirn und wird bei Frauen (wie bei Kindern) schwach aus zartheitlicher Entzückung.


Eine Frau ohne Kultur (die meisten Frauen heute) nimmt es so wahr:


Wertloser Mann: Frech zu mir, also wahrscheinlich stark, selbstbewusst.


Wertvoller Mann: Sanft zu mir, also ein Loser, schwach, ein Pushover.


In einer ultradekadenten Gesellschaft gibt es so gut wie keine gewaltsamen Konflikte zwischen Männern. Nur Arschlöcher, Vollwichser, Mikrotyrannen zeigen Aggression (gegen noch Schwächere bzw. Frauen und Kinder). Echte Männer haben selbst gegenüber solchem Abschaum keine Gelegenheit, Stärke zu zeigen, da sich dieser Dreck ja ihnen gegenüber vorauseilend unterwürfig benimmt. Frauen sehen also starke Feiglinge und sanfte (vermeintlich schwache) echte Männer.



Weiblichkeit und Brutalität

Wo entfesselte chthonische Weiblichkeit droht, muss männliche Brutalität herrschen. Das fragile Patriarchat ist kriegerisch. Ist die Frau eine chthonische Schlampe, muss der Mann ein Macho-Brutalo sein.



Die tellurische Weiblichkeit mäßigt die männliche Gewalt. Das römische Patriarchat ist im Vergleich zum Keltischen nicht kriegerisch, zumindest nicht hysterisch-kriegerisch: Rom hat sich im Laufe seiner Geschichte nur verteidigt (was auch das tellurische Russland für sich beansprucht).


Die dionysische Weiblichkeit sollizitiert überhaupt keine männliche Gewaltherrschaft. Doch gibt es diese Weiblichkeit als ethnosoziologische Substanz? Kein historisches Beispiel ist bisher bekannt.


Das geistige Patriarchat ist die Herrschaft eines vom Gender männlichen Prinzips, aber nicht des männlichen Geschlechts. In einer rein solaren Gesellschaft würden die Stufen des Solaren selbst die Trifunktionalität reproduzieren: apollinischer Lehrstand, asketischer Wehrstand, heroischer Nährstand.

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Kommentare zu diesem Text

Aha (53)
(02.10.20)
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 Augustus (02.10.20)
ein herrlicher Vergleich ist Dir gelungen. Den variierenden und undurchschaubaren Modus Operandi der Frau in der Gestalt wie der Text auftritt ans Licht zu zerren, zeugt von tiefgreifenden Einsichten in die Natur der Frau, deren selbst diese verborgen sind. Wie denn das Schwarze Loch von sich selbst nichts weiß, weiß die Frau von ihrer eigenen wahren Natur ebenso wenig. Allein, welche Frau will in den Abgrund schauen, wenn der Abgrund selbst zurück schaut? Darum bleibt ein Teil des Wesens der Frau immer der Frau unerforscht. Es kann nur der Mann diesen Teil des Wesens der Frau erforschen und darum zieht es sie oft auch deswegen zum Manne hin.

 Terminator meinte dazu am 02.10.20:
Am lautesten lacht der Djinn aus dem Film "Wishmaster", wenn er jemandem "Wie Sie wünschen!" sagt, der Zweisamkeit mit einer Frau wünscht. Da lacht sich der Engel des verzehrenden Feuers seinen sadistischen Arsch ab, wenn eine weitere arglose Seele in ein schwarzes Loch gezogen wird. Nicht nur Beziehungen, auch Freundschaften mit Frauen saugen leer bzw. in den Abgrund hinein. Das muss ein Mann wissen. Die gynozentrische Gesellschaft ist nicht ohne Grund vaterlos: wir sollen keinen Mentor haben, der uns diese grausame Wahrheit lehrt, wir sollen es nicht wissen. Doch einmal erkannt, gilt es das Wertvollste vor Frauen zu schützen: deine Empathie. Gib sie Kindern, Tieren oder Menschen in Not. Aber niemals Frauen.
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