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Erzählung zum Thema Jugend
von Mondscheinsonate
Kommentare zu diesem Text
Die 18 war schäbig?
Diesen Satz würde ich etwas aufräumen, die anderen Schachtelsätze sind besser.
Diesen Satz würde ich etwas aufräumen, die anderen Schachtelsätze sind besser.
Dankeschön.
INS (55)
(12.10.20)
(12.10.20)
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Oberflächliches Getue war wohl auch teilweise recht wohltuend.
Fisch (55)
(12.10.20)
(12.10.20)
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Ah, sehr interessant, wusste ich nicht.
mir gefällt auch diese Stelle "Und, ich weiß noch, dass er sagte, er hätte sich dies schon so lange gewünscht und das war echt, aber damals war das so, dass man nichts weiter verfolgt, was irgendwie nahe ging. " und der direkte Übergang zu der Madengeschichte. Das ist so direkt in dieser Phase drin, das führt mich direkt ins Erleben und Leben rein (gerade auch in diesem netten Überraschungsmoment). Steh da mehr drauf, als auf diese selbstreflexiven Momente und die Ansprachen an den Leser - sie reißen mich aus dem Pulsierenden, aus dem Lebendigen des damals Erlebten heraus, weil ich da nicht die Verbindung zur heutigen Protagonistin finde, vll. weil die damalige so impulsiv ist und die heutige eher am Leser klebt, dem viel direkt sagen will und in einer so seltsamen Distanz zum damaligen Ich steht, hm, diese Distanz kann ich nicht überbrücken.
"Das ist übrigens auch eine Geschichte, die erzählenswert wäre, vielleicht einmal, denn was kleine Mädchen mit den ersten großen Gefühlen so anstellen, das ist doch zuckersüß. " das wirkt so auf mich, z.B. "nein, ich rechtfertige meine Vergangenheit sicher nicht" - das reißt mich auch heraus, aus dem, wie du das Damalige schilderst.
"Ich habe seitdem nicht mehr an ihn gedacht. Komisch. Vielleicht, weil ich langsam verstehe." hier ist die heutige Protagonistin weicher und schafft eine Verbindung, eine innere von damals zu heute. das finde ich gut.
liebe Grüße!
"Das ist übrigens auch eine Geschichte, die erzählenswert wäre, vielleicht einmal, denn was kleine Mädchen mit den ersten großen Gefühlen so anstellen, das ist doch zuckersüß. " das wirkt so auf mich, z.B. "nein, ich rechtfertige meine Vergangenheit sicher nicht" - das reißt mich auch heraus, aus dem, wie du das Damalige schilderst.
"Ich habe seitdem nicht mehr an ihn gedacht. Komisch. Vielleicht, weil ich langsam verstehe." hier ist die heutige Protagonistin weicher und schafft eine Verbindung, eine innere von damals zu heute. das finde ich gut.
liebe Grüße!
Kommentar geändert am 13.10.2020 um 08:58 Uhr
Nun, die seltsame Distanz vielleicht, weil ich heute ein komplett anderer Mensch bin, daher. Das kann und muss ich behaupten. Damals war ich herziger

Ja, aber ich sehe nicht, wie es funktioniert in dem Text. du schreibst jetzt ganz offensichtlich von dir, also lasse ich mal das mit Protagonistin etc weg:
ich will erfahren, was die Verbindung von damals zu heute ist, das muss für mich deutlich und fühlbar werden. Und wenn es die Abgrenzung sein soll, wenn die deutlich werden muss, dann müsste für mich deine Person im heute deutlicher werden und die begegnet dann selbst irritiert der damaligen. oder die Gemeinsamkeiten, das Mädchen, was immernoch da ist, muss heute und damals Verbindung schaffen.
Und wenn das heute mit damals nichts zu tun hat, dann würde ich das heute rauslassen, dann wirkt für mich das damals mehr.
ich will erfahren, was die Verbindung von damals zu heute ist, das muss für mich deutlich und fühlbar werden. Und wenn es die Abgrenzung sein soll, wenn die deutlich werden muss, dann müsste für mich deine Person im heute deutlicher werden und die begegnet dann selbst irritiert der damaligen. oder die Gemeinsamkeiten, das Mädchen, was immernoch da ist, muss heute und damals Verbindung schaffen.
Und wenn das heute mit damals nichts zu tun hat, dann würde ich das heute rauslassen, dann wirkt für mich das damals mehr.
Siehe es als Episode und das ist es auch. Wenn du es nicht mehr zerpflückst, bist du auf dem richtigen Weg. Ich schrieb bereits, ich war anders, dann kann die Verbindung gar nicht funktionieren, weil sie gar nicht gewollt ist.
Antwort geändert am 14.10.2020 um 05:52 Uhr
OK ich halt mich zurück mit dem zerpflücken. Wenn du damit nichts anfangen kannst.
Nein, ehrlich gesagt nicht und ich kann auch nicht nachvollziehen, warum du einen Bezug zum Heute krampfhaft herstellen möchtest. Bis auf den letzten Satz ist es eine eigenständige Geschichte.