du lebst im eiskern des winters
Gedicht
von monalisa
Kommentare zu diesem Text
hallo Mona, man kann die Unerreichbarkeit eines Menschen nicht besser ausdrücken, als wenn er "im eiskern des Winters" lebt. Kein Wunder, dass dem LyrIch vor Traurigkeit die" arme schwer fallen". Man möchte es tröstend in den Arm nehmen, damit sein Blick nicht "in morschen herzdielen" (welch originelle Metapher) verschwindet.
Lieber Ekki, wie schlimm muss diese Unerreichbarkeit erst für den im Eiskern "verpuppten" Menschen sein? Wäre schön, wenn ein Tröstend-in-den-Arm-Nehmen das Eis tauen könnte.
Dankeschön für deine einfühlsamen Worte.
Liebe Grüße
mona
Dankeschön für deine einfühlsamen Worte.
Liebe Grüße
mona
Man möchte die Heizung aufdrehen, liebe Mona,
bei diesen traurigschweren Wortlasten, den Angerufenen auftauen, der so viel eisige Kälte abgibt, der Abstand zwischen beiden ist immens. Innerlich mehr tot als lebendig, denke ich. Ob hier noch Kitt nutzt? Pure Einsamkeit, langsames Absterben, lese ich.
Das Bild - Herzdielen - gefiel mir, der Boden, die Basis dieser Beziehung sind zerstört.
Wird noch einmal Frühling?
Gedankenvolle Grüße,
Moja
bei diesen traurigschweren Wortlasten, den Angerufenen auftauen, der so viel eisige Kälte abgibt, der Abstand zwischen beiden ist immens. Innerlich mehr tot als lebendig, denke ich. Ob hier noch Kitt nutzt? Pure Einsamkeit, langsames Absterben, lese ich.
Das Bild - Herzdielen - gefiel mir, der Boden, die Basis dieser Beziehung sind zerstört.
Wird noch einmal Frühling?
Gedankenvolle Grüße,
Moja
Die Heizung aufdrehen! Ja, das wäre schön, wenn das helfen würde. Ich weiß nicht, ob der Boden zerstört ist, aber er ist mürbe, müde, alt und man muss vorbereitet sein, dass er irgendwann nicht mehr trägt, bei so viel Eisgewicht!
Vielen Dank für deine Gedanken!
Liebe Grüße
mona
Vielen Dank für deine Gedanken!
Liebe Grüße
mona