Monotonie des Dualismus

Lyrischer Prosatext zum Thema Alleinsein

von  FrankReich

Im Regen zu stehen ohne nass zu werden ist keine Kunst mit Schirm, wir aber stehen
im Regen ohne da und werden nicht nass in unserer virtuellen Realität, was allerdings
selbst keine Kunst darstellt, weil wir im Regen stehen, gegenüber einer realen Vision,
damals spiegelten wir uns in einer Pfütze und blieben trocken unter dem Schirm, vor
dem Schirm bleiben wir das zwar auch, wenn wir damit nicht gerade im Regen stehen,
doch wir stehen dennoch im Regen, denn was bedeutet nämlich in Wirklichkeit schon

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Kommentare zu diesem Text


 EkkehartMittelberg (02.11.20)
Hallo Frank, du machst mich nass. Ich glaube, ich stehe im Regen.
Begriffsstutzige Grüße
Ekki

 FrankReich meinte dazu am 02.11.20:
Hi Ekki,

es handelt sich dabei lediglich um eine Serie von Wortspielen, die Dualismus und Dualität miteinander zu verknüpfen sucht, um den Unterschied zwischen Realität und Virtualität zu verdeutlichen. Den Begriff der Dualität versuchte ich mit den letzten vier Silben darzustellen.

Ciao, Frank

 AchterZwerg (03.11.20)
Besaß der Golem denn einen "Knirps"?
Das nenne ich vorsorglich gedacht ...

:)

 FrankReich antwortete darauf am 03.11.20:
Nee, das war wohl eher umgekehrt, aber den Januskopf hast Du doch sicher auch auf dem Schirm, oder? 😂
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