Idyll
Sonett zum Thema Hoffnung/Hoffnungslosigkeit
von FrankReich
Kommentare zu diesem Text
Hallo Frank,
ich glaube diesmal sprechen wir die selbe Sprache. In meinem Kopf schwirren ganz ähnliche Gedanken herum. Nich genug mit dem zweiten Corona-Lockdown, muss auch noch ein Attentäter ein Blutbad in meiner zweiten Heimatstadt an der blauen Donau anrichten. Wer möchte sich da nicht auf eine Insel der Seligen zurückziehen, wenigsten gedanklich. Bei "Attenta, Diebstahl, Gekeif" läufts auch metrisch aus dem Ruder, kann fast nicht anders sein.
Liebe Grüße
mona
ich glaube diesmal sprechen wir die selbe Sprache. In meinem Kopf schwirren ganz ähnliche Gedanken herum. Nich genug mit dem zweiten Corona-Lockdown, muss auch noch ein Attentäter ein Blutbad in meiner zweiten Heimatstadt an der blauen Donau anrichten. Wer möchte sich da nicht auf eine Insel der Seligen zurückziehen, wenigsten gedanklich. Bei "Attenta, Diebstahl, Gekeif" läufts auch metrisch aus dem Ruder, kann fast nicht anders sein.
Liebe Grüße
mona
Hallo mona,
die gleiche Sprache sprechen wir zwar sowieso, allerdings beschäftigt mich besonders die Frage, ob die mittlerweile blank liegenden Nerven solche Taten nicht sogar erzeugen, der Silberstreif am Horizont, der ja nur noch aus Kondensstreifen besteht, ein Fuchsschwanz im Wald, der Rest schmückt Antennen und sonstige TrägerInnen, und die Stadt als menschenfeindliches Element boten sich da als eine Art Antiklimax an, den ich im 4. Vers noch einmal ausdrücklich betonen wollte, der Amphibrachys ist daher der Reihenfolge geschuldet.
Solange noch keine Lösung für das Gesamtdilemma Umweltkatastrophe in Sicht ist, sehe ich tatsächlich als einzige Möglichkeit nur die, sich auf eine Gedankeninsel zurück zu ziehen.
Danke sowohl für Deinen Kommentar als auch die Empfehlung.
Ciao, Frank
die gleiche Sprache sprechen wir zwar sowieso, allerdings beschäftigt mich besonders die Frage, ob die mittlerweile blank liegenden Nerven solche Taten nicht sogar erzeugen, der Silberstreif am Horizont, der ja nur noch aus Kondensstreifen besteht, ein Fuchsschwanz im Wald, der Rest schmückt Antennen und sonstige TrägerInnen, und die Stadt als menschenfeindliches Element boten sich da als eine Art Antiklimax an, den ich im 4. Vers noch einmal ausdrücklich betonen wollte, der Amphibrachys ist daher der Reihenfolge geschuldet.
Solange noch keine Lösung für das Gesamtdilemma Umweltkatastrophe in Sicht ist, sehe ich tatsächlich als einzige Möglichkeit nur die, sich auf eine Gedankeninsel zurück zu ziehen.
Danke sowohl für Deinen Kommentar als auch die Empfehlung.
Ciao, Frank
INS (55)
(03.11.20)
(03.11.20)
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INS (55) antwortete darauf am 03.11.20:
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Danke besonders für das Lob, die Psyche spielt ja nicht erst seit Coronazeiten eine tragende Rolle, im Gegensatz zu den Menschen des Barockzeitalters sollten wir allerdings soweit aufgeklärt sein, dass wir nicht mehr in Panik geraten und lösungsorientierter denken, aber Pustekuchen. 🤔
Ciao, Frank
Ciao, Frank