Sex und Kultur

Kommentar zum Thema Gleichberechtigung

von  Terminator

Nehmen wir an, der Kinderwunsch einer Frau beschränkt sich auf ein Kind. In den ersten drei Lebensjahren des Kindes sollte die Mutter noch nicht post-wall sein, die Neotenie der Mutter spielt eine große Rolle für die Bindung (schon Neugeborene reagieren experimentell bestätigterweise viel freundlicher auf neotene (nicht bloß lächelnde!) Gesichter). Das Alter der Mutter sollte bei der Geburt des Kindes nicht über 27 sein. Schwangerschaft und Beginn der Ehe zurückgerechnet, muss die Frau, die nur ein Kind haben will, spätestens mit 25-26 Jahren heiraten. Als high quality woman wird sie vorher das cock carousel nicht geritten haben, vielmehr wird sie die Beziehung, die zur Ehe führte, mit etwa 22 begonnen haben und davor vielleicht unschuldige (für manchwelche ausdrücklich gesagt: sexlose) Jugendlieben erlebt haben. Das ist Kultur.

In der Natur wäre das Homo-Sapiens-Weibchen kurz nach Beginn der Pubertät zum ersten Mal schwanger, mit 12-14 Jahren. Auch in der Natur käme es nicht zu Promiskuität vor der Mutterschaft, zu Partyleben und Drogenmissbrauch. Kultur (ein anderes Wort dafür ist Patriarchat) ist für Frauen besser als Natur (für Männer auch, aber dafür haben sie nur sich selbst zu danken). In der Kultur sind Rechte und Pflichten von Männern, Frauen und Kindern optimal ausbalanciert, der Kulturzustand ist weder andro- noch gyno- noch pädozentrisch. Der Gynozentrismus der gegenwärtigen ultradekadenten Gesellschaft hat nichts mit nachgeholten Frauenrechten zu tun, vielmehr handelt es sich um parasitäre Privilegien für Frauen auf Kosten von Männern und Kindern.

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 Graeculus (06.11.20)
Auch in der Natur käme es nicht zu Promiskuität vor der Mutterschaft, zu Partyleben und Drogenmissbrauch.
Mit der Promiskuität halten es rezente Naturvölker ganz unterschiedlich. Genetische Untersuchungen paläolithischer Skelette verraten uns sogar, daß Homines sapientes sich manchmal mit Homines neanderthalenses gepaart haben müssen, weshalb wir auch deren Gene in uns tragen.

Die natürliche sexuelle Strategie des Mannes, so sagte mir eine Biologin einmal, richtet sich auf Quantität, die der Frau, die nur wenige Kinder gebären kann, auf Qualität.

Und alle bekannten Kulturen sowie etliche Tierarten kennen einen Drogenkonsum (um das tendenziöse Wort "Mißbrauch" zu vermeiden). Sind nicht Koalas sogar ständig high?

 Terminator meinte dazu am 07.11.20:
Kein Naturvolk kannte Partyleben bis 30 und dann das erste Kind mit großer Chance auf Down-Syndrom und Schlimmeres. Promiskuität war von Reproduktion nicht entkoppelt.

Dass das Männchen seine Samen möglichst weit streuen will und das Weibchen die besten Männchen zur Paarung aussucht, ist natürlich Tatsache.

Mit Drogenmissbrauch ist exzessiver Drogenkonsum gemeint. Diese Selbstzerstörung kommt in der Natur nicht vor, bei heutigen Partygirls schon.

 Regina (07.11.20)
Die unterbezahlte Pflegerin, die überforderte Lehrerin, die Armutsmutter, die philippinische Hausangestellte, die Flaschensammlerin, die senile Fußgängerin, die Ehrenmordgefährdete, die Zwangsverheiratete, die Kindsbraut, die Vergewaltigte und die Geflüchtete im Übergangswohnheim danken den schwer arbeitenden Fußballmillionären, IT-Ingenieuren, CEOs, Luxuskarossenfahrern und Drogenbossen für den Gynozentrismus. Es könnte noch schlimmer kommen in dieser ultradekadenten Gesellschaft. Gruß Gina

 Terminator antwortete darauf am 07.11.20:
Die unteren 30% der Frauen mit den oberen 1% der Männer wohlergehensmäßig zu vergleichen ist der häufigste Trick der Feministinnen, den kannte ich schon vor 8 Jahren, als ich Arne Hoffmanns Blog "Genderama" las und all die MGTOW-Kanaäle auf Youtube noch nicht da waren. Wie unredlich dieser Trick ist, erklärt sich von selbst.

Vergleicht man die unteren 30% der Frauen mit den unteren 30% der Männer, haben es Frauen immer noch besser. Das Leben als Kulturmensch ist für die Frau anstrengend, für den Mann noch anstrengender. In der Dekadenz und Ultradekadenz geht es Frauen verglichen mit Männer vom vergleichbaren sozialen Status noch besser, aber auf Kosten der Gesellschaft und der nächsten Generation. Nur in der Natur haben es Männchen und Weibchen gleich schwer; wer Gleichberechtigung will, muss in die Steinzeit zurückkehren.

 Regina schrieb daraufhin am 07.11.20:
Kann ich nicht wirklich so sehen, da ja mehr Frauen von den Männern in die Unterschicht katapultiert werden, dem aber besser die Stirn bieten. Zeig mir eine Fußballmillionärin, die wenigen weiblichen Führungskräfte, und andererseits die wenigen männlichen Pädagogen, Hausbedienstete und Armutsalleinerziehenden Väter.

 Terminator äußerte darauf am 07.11.20:
Dass "Frauen von den Männern in die Unterschicht katapultiert werden" ist Unsinn, das soziale Ungerechtigkeitsproblem ist gesamtgesellschaftlich. Und es sind eher Leben von Männern, die von Frauen zerstört werden, durch Scheidung usw.

Frauen und Männer in schweren Lebenslagen werden von der Gesellschaft unterschiedlich bewertet. Weibliche Obdachlose: Katastrophe, da muss was getan werden! Männliche Obdachlose: Penner, die sich bewusst für diesen Lebensstil entschieden haben! Weibliche Opfer häuslicher Gewalt: hier, bitte, noch 1000 Frauenhäuser für euch. Männliche Opfer häuslicher Gewalt (passiert genaso häufig): Haha, ihr Schwuchteln, ihr lasst euch von Frauen verprügeln! Ihr eierlosen unmännlichen Heulsusen!

Antwort geändert am 07.11.2020 um 09:36 Uhr

 Regina ergänzte dazu am 07.11.20:
Warum schreibst du nicht gleich die Story von Adam und Eva hier nochmal nieder. Und dass die Frau als eigentliche Schuldige hinter jedem weiteren Krimi steckt, auch wenn der Mann der Täter ist.

 Terminator meinte dazu am 07.11.20:
Dass der Mythos (Weltreligionen, Sagen und Märchen verschiedener Völker) und der Logos (die Philosophen durchweg in der Geschichte) vor toxischer Weiblichkeit warnten, kann kein Zufall sein. Männliche Gewalt ist nunmal sichtbar, ein Schlag ist ein Schlag, ein Schuss ist ein Schuss usw.; weibliche Gewalt ist komplizierter, hat aber in der Weltgeschichte nicht weniger Zerstörungen angerichtet, politisch wie privat.
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